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Ramipril Aristo® plus amlodipin 5 mg/5 mg

Abbildung ähnlich
Zuzahlung
7
50 St
0,63 € / 1 St.
€ 8,92
€ 0,00
AVP/UVP1€ 31,52
VerfügbarVersandkostenfrei
  • PZN / EAN
    13880310 / 4150138803106
  • Darreichung
    Hartkapseln
  • Marke
    Amlodipin
  • Hersteller
    Aristo Pharma GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel

Wirkstoffe

  • 5 mg Ramipril
  • 6.93 mg Amlodipin besilat

Hilfsstoffe

  • Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
  • Natriumstearylfumarat
  • Maisstärke, vorverkleistert
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Eisen(III)-oxid
  • Gelatine
  • Calciumhydrogenphosphat
  • Titandioxid
  • Dieses Arzneimittel enthält 2 Wirkstoffe: Ramipril und Amlodipin. Ramipril gehört zur Wirkstoffklasse der so genannten ACE-Hemmer (Angiotensin-Converting-Enzyme-Hemmer), während Amlodipin zur Wirkstoffklasse der so genannten Calciumantagonisten gehört.
  • Ramipril wirkt, indem es
    • Ihre körpereigene Produktion von Substanzen reduziert, die den Blutdruck steigen lassen.
    • Ihre Blutgefäße entspannt und erweitert.
    • dem Herzen erleichtert, Blut durch den Körper zu pumpen.
  • Amlodipin wirkt, indem es
    • Ihre Blutgefäße entspannt und erweitert, damit das Blut leichter durch sie durchfließen kann.
  • Dieses Präparat wird eingenommen zur Behandlung von Bluthochdruck (Hypertonie) bei erwachsenen Patienten, die bei gleichzeitiger Gabe von Ramipril und Amlodipin in gleicher Dosisstärke wie im Kombinationspräparat ausreichend eingestellt sind.
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Ramipril, Amlodipin (die beiden Wirkstoffe), einen anderen ACEHemmer oder einen anderen Calciumantagonisten oder einen dersonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Zu den Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion können Juckreiz, Hautrötung, Hautausschlag, Schluck- oder Atembeschwerden, Schwellung von Lippen, Gesicht, Rachen oder Zunge gehören.
    • wenn Sie Sacubitril/Valsartan, ein Arzneimittel zur Behandlung einer chronischen Herzschwäche bei Erwachsenen, eingenommen haben oder einnehmen, weil sich dadurch das Risiko eines Angioödems (schnelle Schwellung unter der Haut z. B. im Rachenbereich) erhöht.
    • wenn Sie in der Vergangenheit eine schwere allergische Reaktion, ein so genanntes Angioödem, hatten. Zu den Anzeichen gehören Juckreiz, Nesselausschlag (Urtikaria), rote Flecken an Händen, Füßen und Hals, Schwellungen des Rachens und der Zunge, Schwellungen um die Augen und Lippen, Atem- und Schluckbeschwerden.
    • wenn Sie sich einer Dialyse oder einer anderen Form der Blutwäsche unterziehen, da das Arzneimittel abhängig von dem verwendeten Gerät für Sie nicht geeignet sein kann.
    • wenn Sie an einer Nierenerkrankung leiden, bei der die Blutversorgung der Niere eingeschränkt ist (Nierenarterienstenose).
    • während der letzten 6 Monate einer Schwangerschaft.
    • wenn Sie Diabetes mellitus oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und mit einem blutdrucksenkenden Arzneimittel, das Aliskiren enthält, behandelt werden.
    • wenn Sie einen ungewöhnlich niedrigen oder schwankenden Blutdruck haben. Dies ist von Ihrem Arzt zu beurteilen.
    • wenn Sie an schwerer Verengung des Ausflusstraktes der linken Herzkammer (Aortenstenose) oder an einem kardiogenen Schock leiden (dann kann Ihr Herz den Körper nicht mehr mit genügend Blut versorgen).
    • wenn Sie nach einem Herzinfarkt an einer Herzinsuffizienz leiden.
  • Sie dürfen das Arzneimittel nicht einnehmen, wenn einer der vorstehenden Punkte auf Sie zutrifft. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie vor der Einnahme Ihren Arzt.
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
  • Dieses Präparat wird einmal täglich eingenommen.
  • Je nach Wirkung wird Ihr Arzt die Dosis anpassen.
  • Die Höchstdosis beträgt 1 Hartkapsel zu 10 mg Ramipril/10 mg Amlodipin einmal täglich.
  • Ältere Patienten
    • Ihr Arzt wird mit einer geringeren Anfangsdosis beginnen und diese im Laufe der Behandlung langsamer anpassen.
  • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
    • Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird nicht empfohlen, da für diese Altersgruppe keine Informationen vorliegen.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie zu viele Hartkapseln eingenommen haben, kann Ihr Blutdruck abfallen oder auch gefährlich niedrig werden. Sie können sich schwindlig, benommen und schwach fühlen oder ohnmächtig werden.
    • Wenn der Blutdruckabfall stark ist, kann ein Schock eintreten. Ihre Haut kann sich dann kalt und feucht anfühlen und Sie könnten das Bewusstsein verlieren.
    • Überschüssige Flüssigkeit kann sich in Ihren Lungen ansammeln (Lungenödem) und Kurzatmigkeit, die sich bis zu 24-48 Stunden nach Einnahme entwickeln kann, verursachen.
    • Informieren Sie umgehend Ihren Arzt oder suchen Sie die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses auf. Sie dürfen nicht selbst zum Krankenhaus fahren. Bitten Sie eine andere Person darum oder rufen Sie einen Krankenwagen. Nehmen Sie die Packung des Arzneimittels mit, damit der Arzt weiß, was Sie eingenommen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie vergessen haben, eine Hartkapsel einzunehmen, dann lassen Sie diese Dosis vollständig aus.
    • Nehmen Sie die nächste Dosis zum planmäßigen Zeitpunkt ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wie lange Sie dieses Arzneimittel einnehmen sollen. Wenn Sie die Anwendung beenden, bevor er Sie dazu aufgefordert hat, können Ihre Beschwerden zurückkehren.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Brechen Sie die Einnahme von dem Präparat ab und wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt, wenn Sie eine der folgenden schweren Nebenwirkungen bemerken - Sie benötigen möglicherweise dringend ärztliche Behandlung:
    • Schwellungen des Gesichts, der Augenlider, der Lippen, der Zunge oder des Rachens, die Ihnen das Schlucken oder Atmen erschweren, sowie Juckreiz und Hautausschläge. Dies können Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion auf das Arzneimittel sein.
    • schwere Hautreaktionen einschließlich starker Hautausschlag, Geschwüren im Mund (Aphten), Nesselsucht, Hautrötung am ganzen Körper, starkes Jucken, Abschälen und Anschwellen der Haut, Entzündung von Schleimhäuten, Verschlechterung einer vorbestehenden Hauterkrankung, Bläschenbildung oder Ablösung der Haut (wie Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Erythema multiforme) oder andere allergische Reaktionen.
  • Informieren Sie Ihren Arzt umgehend beim Auftreten von:
    • beschleunigter Herzfrequenz, unregelmäßigem oder starkem Herzschlag (Herzklopfen), Schmerzen oder Engegefühl im Brustkorb oder schwerwiegenderen Ereignissen einschließlich Herzinfarkt oder Schlaganfall.
    • Kurzatmigkeit oder Husten, die mögliche Anzeichen einer Lungenerkrankung sind.
    • leichterem Auftreten von Blutergüssen, Blutungen, die länger als normal andauern, jeglichen Anzeichen einer Blutung (z. B. Zahnfleischbluten), purpurroten Flecken auf der Haut oder erhöhter Infektionsanfälligkeit, Halsschmerzen und Fieber, Müdigkeit, Schwächegefühl, Schwindel oder blasser Haut, die mögliche Anzeichen einer Blut- oder Knochenmarkserkrankung sind.
    • starken Bauchschmerzen, die bis zum Rücken ausstrahlen können und mögliche Anzeichen einer Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) sind.
    • Fieber, Schüttelfrost, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen, Unwohlsein, Gelbfärbung der Haut oder Augen (Gelbsucht), die mögliche Anzeichen von Lebererkrankungen, wie Leberentzündung (Hepatitis) oder Leberschäden, sind.
  • Weitere mögliche Nebenwirkungen:
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder mehr als ein paar Tage anhält.
      • Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
        • Flüssigkeitsansammlung im Körper (Ödeme)
      • Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
        • Schläfrigkeit (insbesondere zu Beginn der Behandlung)
        • Herzklopfen (Palpitationen), Hautrötung mit Wärmegefühl
        • Knöchelschwellungen
        • Kopfschmerzen, Schwächegefühl oder Müdigkeitsgefühl
        • Schwindelgefühl: Die Wahrscheinlichkeit dafür ist zu Beginn der Behandlung mit dem Arzneimittel oder bei einer Dosiserhöhung größer.
        • Ohnmacht, ungewöhnlich niedriger Blutdruck (Hypotonie), insbesondere beim Stehen oder plötzlichen Aufstehen
        • trockener Reizhusten, Nebenhöhlenentzündung (Sinusitis) oder Bronchitis, Kurzatmigkeit
        • Bauchschmerzen, Magen- oder Darmschmerzen, veränderte Darmentleerungsgewohnheiten, Durchfall, Verstopfung, Verdauungsstörungen, Unwohlsein, Übelkeit oder Erbrechen
        • Sehstörungen, Doppeltsehen
        • Hautausschlag mit oder ohne Hauterhebungen
        • Schmerzen im Brustkorb
        • Muskelkrämpfe oder -schmerzen
        • erhöhte Kaliumwerte im Blut
      • Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
        • Stimmungsschwankungen, Angst, Depression, depressive Stimmungslage, Schlaflosigkeit
        • Zittern, kurze Bewusstlosigkeit, Schmerzen, Unwohlsein
        • Ohrengeräusche
        • Niesen/laufende Nase hervorgerufen durch eine Entzündung der Nasenschleimhaut (Rhinitis)
        • Sodbrennen, Mundtrockenheit
        • Haarausfall, übermäßiges Schwitzen, Juckreiz, rote Flecken auf der Haut, Hautverfärbungen
        • Störungen beim Wasserlassen, vermehrter nächtlicher Harndrang, häufigeres Wasserlassen, gesteigerte Harnausscheidung (Diurese) im Laufe des Tages
        • Erektionsstörungen, sexuelle Störungen bei Männern, verringertes sexuelles Verlangen bei Männern und Frauen
        • Beschwerden und Vergrößerung der Brustdrüsen beim Mann
        • Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen
        • Gewichtszunahme oder -abnahme
        • Gleichgewichtsstörungen (Vertigo)
        • Juckreiz und ungewöhnliche Hautempfindungen wie Taubheit, Prickeln, Stechen, Brennen oder Kribbeln (Parästhesien)
        • verminderte Empfindlichkeit für Berührungsreize oder Kribbeln in den Extremitäten, Verlust der Schmerzempfindung
        • Verlust oder Veränderung des Geschmacksempfindens
        • Schlafstörungen
        • ungewöhnliche Nervosität oder Unruhe
        • verstopfte Nase, Atembeschwerden oder Verschlimmerung von Asthma
        • Schwellung im Darm, ein so genanntes intestinales Angioödem, mit Symptomen wie Bauchschmerzen, Erbrechen und Durchfall
        • Appetitlosigkeit oder -verminderung (Anorexie)
        • erhöhter oder unregelmäßiger Herzschlag
        • geschwollene Arme und Beine, mögliche Anzeichen von Flüssigkeitsansammlungen im Körper
        • verschwommenes Sehen
        • Husten
        • niedriger Blutdruck
        • Fieber
        • Anstieg der Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen (Eosinophilie) (wird bei einem Bluttest festgestellt)
        • Blutwerte, die auf Funktionsstörungen der Leber, der Bauchspeicheldrüse oder der Nieren hindeuten
      • Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen
        • Gefühl von Zittern oder Verwirrtheit
        • rote und geschwollene Zunge
        • schwerwiegende Schuppung oder Ablösung der Haut, juckender, erhabener Hautausschlag
        • Nagelprobleme (z. B. Lockern oder Ablösen eines Nagels vom Nagelbett)
        • Hautausschlag oder Bluterguss
        • Flecken auf der Haut und kalte Gliedmaßen
        • rote, juckende, geschwollene oder tränende Augen
        • Hörstörungen
        • Verringerung der Anzahl roter Blutkörperchen, weißer Blutkörperchen oder Blutplättchen oder ein zu niedriger Hämoglobinwert bei Blutuntersuchungen
      • Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen
        • Verminderung der Blutplättchen, was zu ungewöhnlichen blauen Flecken oder leichtem Bluten führen kann
        • erhöhte Sonnenempfindlichkeit
        • erhöhter Blutzuckerspiegel (Hyperglykämie)
        • eine Nervenstörung, die zu Muskelschwäche, verminderter Empfindlichkeit für Berührungsreize oder Kribbeln führen kann
        • Schwellung des Zahnfleischs, Zahnfleischbluten
        • aufgeblähter Bauch (Gastritis)
        • gestörte Leberfunktion, Entzündung der Leber (Hepatitis), Gelbfärbung der Haut (Gelbsucht), Anstieg der Leberenzyme, wodurch bestimmte medizinische Tests beeinflusst werden können
        • erhöhte Muskelanspannung
        • entzündliche Reaktionen der Blutgefäße, häufig mit Hautausschlag
        • Lichtempfindlichkeit
        • Störungen, bei denen Steifigkeit, Zittern und/oder Störungen der Bewegung zusammen auftreten
      • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
        • konzentrierter Urin (dunkle Farbe), Übelkeit oder Erbrechen, Muskelkrämpfe, Verwirrung und Anfälle, die durch eine unangemessene ADH-Sekretion (antidiuretische Hormonsekretion) bedingt sein können. Wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, wenn diese Symptome bei Ihnen auftreten.
        • Zittern, starre Haltung, maskenhaftes Gesicht, langsame Bewegungen und schlurfender, unausgewogener Gang
  • Weitere berichtete Nebenwirkungen
    • Informieren Sie bitte Ihren Arzt, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder mehr als ein paar Tage anhält:
      • Konzentrationsschwäche
      • geschwollener Mund
      • zu niedrige Natriumwerte im Blut
      • Verfärbung von Fingern und Zehen, wenn Ihnen kalt ist, und Kribbeln oder Schmerzen beim Aufwärmen (Raynaud-Syndrom)
      • verlangsamtes oder verschlechtertes Reaktionsvermögen
      • brennendes Gefühl
      • veränderte Geruchswahrnehmung
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Patientenhinweise
Ramipril Aristo® plus amlodipin 5 mg/5 mg
Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
Ramipril Aristo® plus amlodipin 5 mg/5 mg
Von einer Anwendung in der Stillzeit wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ramipril Aristo® plus amlodipin 5 mg/5 mg
Wenden Sie sich an Ihren Frauenarzt, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
Ramipril Aristo® plus amlodipin 5 mg/5 mg
Dieses Arzneimittel kann das Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Achtung im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Das Präparat kann die Wirkung anderer Arzneimittel beeinflussen, aber auch selbst in seiner Wirkung von anderen Arzneimitteln beeinflusst werden.
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen/anwenden da sie die Wirkung von diesem Präparat abschwächen können:
      • Arzneimittel gegen Schmerzen und Entzündungen (z. B. nicht-steroidale Antiphlogistika [NSARs] wie Ibuprofen, Indometacin und Acetylsalicylsäure)
      • Arzneimittel zur Behandlung von niedrigem Blutdruck, Schock, Herzversagen, Asthma oder Allergien wie Ephedrin, Noradrenalin oder Adrenalin; Ihr Arzt muss Ihren Blutdruck prüfen.
      • Rifampicin (Antibiotikum zur Behandlung von Tuberkulose)
      • Johanniskraut (Hypericum perforatum, pflanzliches Mittel zur Behandlung von Depressionen)
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen/anwenden, da die gleichzeitige Einnahme mit dem Präparat das Risiko von Nebenwirkungen erhöht:
      • Sacubitril/Valsartan - zur Behandlung einer Art von chronischer Herzschwäche bei Erwachsenen
      • Wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, kann das Risiko für das Auftreten von Angioödemen erhöht sein:
        • Racecadotril (zur Behandlung von Durchfall)
        • Arzneimittel, die zur Verhinderung der Abstoßung von transplantierten Organen oder zur Krebsbehandlung eingesetzt werden (z. B. Temsirolimus, Sirolimus, Everolimus)
        • Vildagliptin (zur Behandlung von Diabetes)
      • Arzneimittel gegen Schmerzen und Entzündungen (z. B. nicht-steroidale Antiphlogistika [NSARs] wie Ibuprofen, Indometacin und Acetylsalicylsäure)
      • Arzneimittel gegen Krebs (Chemotherapie)
      • Kalium-Ergänzungsmittel (einschließlich Salzersatzmittel), kaliumsparende Diuretika (Spironolacton, Triamteren und Amilorid) und andere Arzneimittel, die den Kaliumgehalt in Ihrem Blut erhöhen können (z. B. Trimethoprim und Cotrimoxazol zur Behandlung von bakteriellen Infekten; Ciclosporin, ein Arzneimittel zur Unterdrückung des Immunsystems, um die Abstoßung von transplantierten Organen zu verhindern; und Heparin, ein Arzneimittel zur Blutverdünnung und Vermeidung von Blutgerinnseln)
      • Wassertabletten (Diuretika) wie Furosemid
      • steroidhaltige Arzneimittel gegen Entzündungen wie Prednisolon
      • Allopurinol (zur Senkung der Harnsäurewerte im Blut)
      • Procainamid (gegen Herzrhythmusstörungen)
      • Ketoconazol, Itraconazol (gegen Pilzinfektionen)
      • Ritonavir, Indinavir, Nelfinavir (so genannte Proteasehemmer gegen HIV-Infektionen)
      • Erythromycin, Clarithromycin (Antibiotika)
      • Verapamil, Diltiazem (Herzmittel)
      • Dantrolen (eine Infusion bei schweren Störungen der Körpertemperatur)
    • Ihr Arzt muss unter Umständen Ihre Dosierung anpassen und/oder sonstige Vorsichtsmaßnahmen treffen:
      • wenn Sie einen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren einnehmen
    • Informieren Sie Ihren Arzt, falls Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, da deren Wirkung durch dieses Präparat beeinflusst werden kann:
      • Arzneimittel gegen Diabetes wie blutzuckersenkende Arzneimittel zum Einnehmen und Insulin. Das Präparat kann Ihren Blutzuckerspiegel senken. Während der Einnahme muss der Blutzuckerspiegel deswegen engmaschig kontrolliert werden.
      • Lithium (gegen seelische Erkrankungen): Das Arzneimittel kann die Lithiumspiegel im Blut erhöhen. Ihr Arzt muss die Lithiumspiegel deswegen sorgfältig überwachen.
      • Simvastatin (zur Senkung der Cholesterinwerte): Das Arzneimittel kann den Gehalt von Simvastatin im Blut erhöhen.
    • Das Präparat kann Ihren Blutdruck noch weiter senken, wenn Sie bereits andere blutdrucksenkende Arzneimittel anwenden.
    • Wenn einer der vorstehenden Punkte auf Sie zutrifft (oder Sie sich nicht sicher sind), fragen Sie vor der Einnahme von dem Arzneimittel Ihren Arzt.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
    • Alkoholgenuss während der Einnahme von dem Arzneimittel kann Schwindel und Benommenheit verursachen. Wenn Sie hinsichtlich der Menge an Alkohol, die Sie während der Einnahme von dem Präparat trinken dürfen, unsicher sind, fragen Sie Ihren Arzt, da sich blutdrucksenkende Mittel und Alkohol in ihrer Wirkung gegenseitig verstärken können.
    • Personen, die dieses Arzneimittel einnehmen, sollten keine Grapefruit essen und keinen Grapefruitsaft trinken, weil dadurch der Blutspiegel des Wirkstoffs Amlodipin erhöht werden kann, was möglicherweise zu einem unkontrollierten Anstieg der blutdrucksenkenden Wirkung des Arzneimittels führt.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Sie dürfen das Arzneimittel während einer Schwangerschaft nicht einnehmen.
    • Wenn Sie während der Behandlung schwanger werden, informieren Sie umgehend Ihren Arzt. Vor einer geplanten Schwangerschaft ist auf eine passende alternative Behandlung umzustellen.
  • Stillzeit
    • Sie sollten das Präparat nicht einnehmen, wenn Sie stillen.
    • Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat, bevor Sie irgendein Arzneimittel einnehmen.
  • Fortpflanzungsfähigkeit
    • Es stehen keine ausreichenden Daten zu den möglichen Auswirkungen auf die Fortpflanzungsfähigkeit zur Verfügung.
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel jeden Tag zur selben Zeit ein. Das Präparat kann zu den Mahlzeiten oder unabhängig davon eingenommen werden.
  • Schlucken Sie die Hartkapseln als Ganzes mit Flüssigkeit.
  • Nehmen Sie das Präparat nicht mit Grapefruitsaft ein.
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
      Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen. Sie können die Wirkung von diesem Präparat abschwächen:
      • Arzneimittel gegen Schmerzen und Entzündungen (z. B. nicht-steroidale Antiphlogistika [NSARs] wie Ibuprofen oder Indometacin und Aspirin)
      • Arzneimittel zur Behandlung von niedrigem Blutdruck, Schock, Herzschwäche, Asthma oder Allergien wie Ephedrin, Noradrenalin oder Adrenalin; Ihr Arzt muss Ihren Blutdruck überprüfen
      • Rifampicin (Antibiotikum zur Behandlung von Tuberkulose)
      • Johanniskraut (Hypericum perforatum, pflanzliches Mittel zur Behandlung von Depressionen)
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, da die gleichzeitige Einnahme mit dem Präparat das Risiko von Nebenwirkungen erhöht:
      • Sacubitril/Valsartan (zur Behandlung einer Art von chronischer Herzschwäche). Wenn Sie Sacubitril/Valsartan eingenommen haben, dürfen Sie erst 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan mit der Einnahme von dem Präparat beginnen.
      • Clarithromycin (gegen bakterielle Infektionen)
      • Temsirolimus (gegen Krebs)
      • Sirolimus, Everolimus (zur Vorbeugung von Abstoßungen transplantierter Organe) und Tacrolimus (zur Kontrolle der Immunantwort des Körpers; zur Annahme des transplantierten Organs durch den Körper)
      • Vildagliptin (zur Behandlung von Diabetes mellitus Typ 2)
      • Racecadotril (zur Behandlung von Durchfall)
      • Arzneimittel gegen Schmerzen und Entzündungen (z. B. nicht-steroidale Antiphlogistika [NSARs] wie Ibuprofen oder Indometacin und Acetylsalicylsäure)
      • Arzneimittel gegen Krebs (Chemotherapie)
      • Kalium-Ergänzungsmittel (einschließlich Salzersatzmittel), kaliumsparende Diuretika (Spironolacton, Triamteren und Amilorid) und andere Arzneimittel, die den Kaliumgehalt in Ihrem Blut erhöhen können (z. B. Trimethoprim und Cotrimoxazol zur Behandlung von bakteriellen Infekten; Ciclosporin, ein Arzneimittel zur Unterdrückung des Immunsystems, um die Abstoßung von transplantierten Organen zu verhindern; und Heparin, ein Arzneimittel zur Blutverdünnung und Vermeidung von Blutgerinnseln)
      • Wassertabletten (Diuretika) wie Furosemid
      • steroidhaltige Arzneimittel gegen Entzündungen wie Prednisolon
      • Allopurinol (zur Senkung der Harnsäurewerte im Blut)
      • Procainamid (gegen Herzrhythmusstörungen)
      • Ketoconazol, Itraconazol (gegen Pilzinfektionen)
      • Ritonavir, Indinavir, Nelfinavir (so genannte Proteasehemmer zur Behandlung von HIV-Infektionen)
      • Erythromycin, Clarithromycin (Antibiotika)
      • Verapamil, Diltiazem (Arzneimittel zur Behandlung von Herzproblemen und hohem Blutdruck)
      • Dantrolen (eine Infusion bei schweren Störungen der Körpertemperatur)
    • Ihr Arzt muss unter Umständen Ihre Dosierung anpassen und/oder sonstige Vorsichtsmaßnahmen treffen:
      • wenn Sie einen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren einnehmen
    • Informieren Sie Ihren Arzt, falls Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen. Sie können durch dieses Präparat beeinflusst werden:
      • Arzneimittel gegen Diabetes wie blutzuckersenkende Arzneimittel zum Einnehmen und Insulin. Das Präparat kann Ihren Blutzuckerspiegel senken. Während der Einnahme davon muss der Blutzuckerspiegel daher engmaschig kontrolliert werden.
      • Lithium (gegen seelische Erkrankungen): Dsa Präparat kann die Lithiumkonzentration im Blut erhöhen. Während der Einnahme davon muss Ihr Arzt den Lithiumspiegel daher engmaschig überwachen.
      • Simvastatin (zur Behandlung erhöhter Cholesterinwerte): Dieses Arzneimittel kann den Gehalt von Simvastatin im Blut erhöhen.
      • Wenn einer der vorstehenden Punkte auf Sie zutrifft (oder Sie sich nicht sicher sind), fragen Sie vor der Einnahme von dem Arzneimittel Ihren Arzt.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
    • Dieses Präparat kann zu den Mahlzeiten oder unabhängig davon eingenommen werden.
    • Alkoholgenuss während der Einnahme von dem Arzneimittel kann Schwindel und Benommenheit verursachen. Wenn Sie hinsichtlich der Menge an Alkohol, die Sie während der Einnahme von dem Präparat trinken dürfen, unsicher sind, fragen Sie Ihren Arzt, da sich blutdrucksenkende Mittel und Alkohol in ihrer Wirkung gegenseitig verstärken können.
    • Personen, die dieses Arzneimittel einnehmen, sollten keine Grapefruit essen und keinen Grapefruitsaft trinken, weil dadurch der Blutspiegel des Wirkstoffs Amlodipin erhöht werden kann, was möglicherweise zu einem unkontrollierten Anstieg der blutdrucksenkenden Wirkung des Arzneimittels führt.

Fragen und Antworten zu Ramipril Aristo® plus amlodipin 5 mg/5 mg

Welche Kontrolluntersuchungen sind während der Behandlung mit Ramipril Aristo plus Amlodipin 5 mg/5 mg notwendig?

Frage von Justin L.

Bitte nehmen Sie Ramipril Aristo plus Amlodipin 5 mg/5 mg so ein, wie es Ihnen Ihr Arzt empfohlen hat.

Während der Behandlung mit Ramipril Aristo plus Amlodipin 5 mg/5 mg wird Ihr Arzt gegebenenfalls Ihre Nierenfunktion, Ihren Blutdruck und die Elektrolytwerte im Blut regelmäßig überprüfen.

Bitte besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wann die Kontrolluntersuchungen anstehen und halten Sie diese ein, damit die Behandlung erfolgreich verläuft und das Risiko für Nebenwirkungen so gering wie möglich bleibt.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie wirkt Ramipril Aristo plus Amlodipin 5 mg/5 mg auf das Herz?

Frage von Liliana J.

Ramipril Aristo plus Amlodipin 5 mg/5 mg entlastet das Herz dabei, Blut durch den Körper zu pumpen. Die enthaltenen Wirkstoffe Ramipril und Amlodipin bewirken eine Erweiterung der Blutgefäße. Dadurch muss das Herz das Blut nicht mehr gegen einen hohen Widerstand durch den Körper pumpen, sondern kann leichter und mit weniger Druck durch den Körper fließen.

Sollten Sie während der Behandlung jedoch die folgenden Nebenwirkungen verspüren, informieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt:

  • beschleunigte Herzfrequenz
  • unregelmäßiger oder starker Herzschlag (Palpitationen)
  • Schmerzen oder Engegefühl im Brustkorb oder schwerwiegendere Ereignisse einschließlich Herzinfarkt oder Schlaganfall

Diese Nebenwirkungen treten häufig (Schmerzen oder Engegefühl im Brustkorb, Palpitationen) oder gelegentlich (beschleunigte Herzfrequenz, Herzinfarkt oder Schlaganfall) auf.

Bitte lesen Sie die vollständigen Informationen in der jeweils aktuellen Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Kann Ramipril Aristo plus Amlodipin 5 mg/5 mg für Diabetiker gefährlich sein?

Frage von Amanda U.

Bitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Arzneimittel gegen Diabetes, etwa blutzuckersenkende Arzneimittel oder Insulin, einnehmen. Ramipril Aristo plus Amlodipin 5 mg/5 mg kann Ihren Blutzuckerspiegel senken. Der Blutzuckerspiegel muss daher während der Einnahme engmaschig kontrolliert werden. Bitte besprechen Sie dies vor der Anwendung unbedingt mit Ihrem behandelnden Arzt.

Ramipril Aristo plus Amlodipin 5 mg/5 mg darf nicht zusammen mit Vildagliptin (zur Behandlung von Diabetes mellitus Typ 2) eingenommen werden, da die gleichzeitige Einnahme das Risiko von Nebenwirkungen erhöht, etwa das Risiko für die Entstehung eines Angioödems.

Ramipril Aristo plus Amlodipin 5 mg/5 mg darf nicht eingenommen werden, wenn Sie Diabetes mellitus haben und gleichzeitig mit dem blutdrucksenkenden Arzneimittel Aliskiren behandelt werden.

Bitte lesen Sie die vollständigen Angaben in der jeweils aktuellen Packungsbeilage durch. Sollten Sie Diabetes mellitus haben und dieses Arzneimittel verordnet bekommen haben, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Welche Arzneimittel darf man nicht mit Ramipril Aristo plus Amlodipin 5 mg/5 mg kombinieren?

Frage von Gustav D.

Sollten Sie neben Ramipril Aristo plus Amlodipin 5 mg/5 mg noch andere Medikamente einnehmen, oder planen einzunehmen, so besprechen Sie dies bitte unbedingt mit Ihrem behandelnden Arzt oder einem Apotheker.

Wechselwirkungen kann es mit folgenden Arzneimitteln geben:

  • Arzneimittel gegen Schmerzen und Entzündungen (z. B. nicht-steroidale Antiphlogistika [NSARs] wie Ibuprofen oder Indometacin und Aspirin)
  • Arzneimittel zur Behandlung von niedrigem Blutdruck, Schock, Herzschwäche, - Asthma oder Allergien wie Ephedrin, Noradrenalin oder Adrenalin; Ihr Arzt muss Ihren Blutdruck überprüfen
  • Rifampicin (Antibiotikum zur Behandlung von Tuberkulose)
  • Johanniskraut (Hypericum perforatum, pflanzliches Mittel zur Behandlung von Depressionen)
  • Sacubitril/Valsartan (zur Behandlung einer Art von chronischer Herzschwäche). Wenn Sie Sacubitril/Valsartan eingenommen haben, dürfen Sie erst 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan mit der Einnahme von dem Präparat beginnen.
  • Clarithromycin (gegen bakterielle Infektionen)
  • Temsirolimus (gegen Krebs)
  • Sirolimus, Everolimus (zur Vorbeugung von Abstoßungen transplantierter Organe) und Tacrolimus (zur Kontrolle der Immunantwort des Körpers; zur Annahme des transplantierten Organs durch den Körper)
  • Vildagliptin (zur Behandlung von Diabetes mellitus Typ 2)
  • Racecadotril (zur Behandlung von Durchfall)
  • Arzneimittel gegen Schmerzen und Entzündungen (z. B. nicht-steroidale Antiphlogistika [NSARs] wie Ibuprofen oder Indometacin und Acetylsalicylsäure)
  • Arzneimittel gegen Krebs (Chemotherapie)
  • Kalium-Ergänzungsmittel (einschließlich Salzersatzmittel), kaliumsparende - Diuretika (Spironolacton, Triamteren und Amilorid) und andere Arzneimittel, die den Kaliumgehalt in Ihrem Blut erhöhen können (z. B. Trimethoprim und Cotrimoxazol zur Behandlung von bakteriellen Infekten; Ciclosporin, ein Arzneimittel zur Unterdrückung des Immunsystems, um die Abstoßung von transplantierten Organen zu verhindern; und Heparin, ein Arzneimittel zur Blutverdünnung und Vermeidung von Blutgerinnseln)
  • Wassertabletten (Diuretika) wie Furosemid steroidhaltige Arzneimittel gegen Entzündungen wie Prednisolon
  • Allopurinol (zur Senkung der Harnsäurewerte im Blut)
  • Procainamid (gegen Herzrhythmusstörungen)
  • Ketoconazol, Itraconazol (gegen Pilzinfektionen)
  • Ritonavir, Indinavir, Nelfinavir (so genannte Proteasehemmer zur Behandlung von HIV-Infektionen)
  • Erythromycin, Clarithromycin (Antibiotika)
  • Verapamil, Diltiazem (Arzneimittel zur Behandlung von Herzproblemen und hohem Blutdruck)
  • Dantrolen (eine Infusion bei schweren Störungen der Körpertemperatur)

Bitte lesen Sie die aktuelle Packungsbeilage mit den vollständigen Angaben zu den Wechselwirkungen durch.

Befragen Sie im Zweifel bitte Ihren Arzt oder einen Apotheker.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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