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Delstrigo® 100 mg/300 mg/245 mg

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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN / EAN
    14260638 / 4150142606380
  • Darreichung
    Filmtabletten
  • Marke
    Delstrigo
  • Hersteller
    MSD Sharp & Dohme GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel

Wirkstoffe

  • 300 mg Lamivudin
  • 299.75 mg Tenofovir disoproxil fumarat
  • 100 mg Doravirin

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Croscarmellose natrium
  • Hypromellose
  • Carnaubawachs
  • Eisen(III)-oxidhydrat, gelb
  • Natriumstearylfumarat
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Hypromellose acetatsuccinat
  • Triacetin
  • Lactose-1-Wasser
  • Titandioxid
  • Das Arzneimittel wird angewendet, um eine HIV-(Humanes Immunschwächevirus)Infektion zu behandeln. Es gehört zur Gruppe der sogenannten antiretroviralen Arzneimittel.
  • Es enthält die Wirkstoffe:
    • Doravirin - einen nichtnukleosidischen Reverse-Transkriptase-Inhibitor (NNRTI)
    • Lamivudin - einen nukleosidischen Reverse-Trans-kriptase-Inhibitor (NRTI)
    • Tenofovirdisoproxil - einen nukleosidischen Reverse-Transkriptase-Inhibitor (NRTI)
  • Wofür wird das Präparat angewendet?
    • Das Arzneimittel wird zur Behandlung der HIV-Infektion bei Erwachsenen, und Jugendlichen ab 12 Jahren mit einem Gewicht von mindestens 35 kg angewendet. HIV ist das Virus, welches das erworbene Immunschwächesyndrom AIDS verursacht. Sie sollten das Präparat nicht einnehmen, wenn Ihr Arzt Ihnen mitgeteilt hat, dass das Virus, mit dem Sie infiziert sind gegen einen der Wirkstoffe dieses Arzneimittels resistent ist.
  • Wie wirkt das Arzneimittel?
    • Es wirkt, indem es das HI-Virus hindert, mehr Viren in Ihrem Körper zu erzeugen. Dies ist hilfreich, indem:
      • die Menge an HIV in Ihrem Blut (die sogenannte Viruslast) gesenkt wird.
      • die Zahl der als „CD4+-T-Zellen" bezeichneten weißen Blutzellen erhöht wird. Dadurch kann Ihr Immunsystem gestärkt werden. Hierdurch kann Ihr Risiko, frühzeitig zu sterben oder wegen Ihres geschwächten Immunsystems eine Infektion zu bekommen, gesenkt werden.
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Doravirin, Lamivudin oder Tenofovirdisoproxil oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • Wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
      • Carbamazepin, Oxcarbazepin, Phenobarbital, Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung von Krampfanfällen)
      • Rifampicin, Rifapentin (Arzneimittel zur Behandlung von Tuberkulose)
      • Johanniskraut (Hypericum perforatum, ein pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen und Angstzuständen) oder Arzneimittel, die Johanniskraut enthalten
      • Mitotan (Arzneimittel zur Krebsbehandlung)
      • Enzalutamid (Arzneimittel zur Behandlung von Prostatakrebs)
      • Lumacaftor (Arzneimittel zur Behandlung der zystischen Fibrose, auch als Mukoviszidose bezeichnet)
    • Nehmen Sie das Präparat nicht ein, wenn einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal, bevor Sie das Präparat einnehmen. Beachten Sie auch die Liste in der Kategorie „Wechselwirkungen".
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Das Präparat ist ein vollständiges Behandlungsschema, bei dem nur eine einzige Tablette für die Behandlung der HIV-Infektion eingenommen wird.
  • Die empfohlene Dosis beträgt 1 Tablette einmal täglich. Wenn Sie bestimmte Arzneimittel anwenden, wird Ihr Arzt möglicherweise Ihre Dosis von Doravirin anpassen. Beachten Sie dazu die Liste in der Kategorie „Wechselwirkungen".

 

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Nehmen Sie nicht mehr als die empfohlene Dosis ein. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie versehentlich mehr eingenommen haben.


 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Es ist wichtig, dass Sie keine Dosis vergessen oder auslassen.
    • Wenn Sie die Einnahme einer Dosis vergessen haben, nehmen Sie diese ein, sobald Sie daran denken. Falls Sie Ihre nächste Dosis jedoch innerhalb von weniger als 12 Stunden einnehmen müssen, lassen Sie die vergessene Dosis aus und nehmen die nächste Dosis zum gewohnten Zeitpunkt ein. Fahren Sie dann wie zuvor mit der Behandlung fort.
    • Nehmen Sie nicht 2 Tabletten zur gleichen Zeit ein, um eine vergessene Tablette auszugleichen.
    • Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie vorgehen sollen, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

 

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Achten Sie darauf, dass Ihnen das Präparat nicht ausgeht. Lassen Sie sich ein neues Rezept ausstellen oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Präparat vollständig aufgebraucht haben.
    • Wenn Sie die Einnahme beenden, muss Sie Ihr Arzt häufig auf Ihren Gesundheitszustand untersuchen und über mehrere Monate regelmäßig Bluttests durchführen, um Ihre HIV-Infektion zu überwachen. Wenn Sie eine HIV- und eine Hepatitis-B-Infektion haben, ist es besonders wichtig, die Behandlung nicht ohne vorherige Absprache mit Ihrem Arzt zu beenden. Bei einigen Patienten wiesen Blutuntersuchungen oder Symptome auf eine Verschlechterung der Hepatitis hin, nachdem sie Lamivudin oder Tenofovirdisoproxil (zwei der drei Wirkstoffe des Arzneimittels) abgesetzt hatten. Wenn dieses Präparat abgesetzt wird, kann Ihr Arzt Ihnen empfehlen, die Hepatitis-B-Behandlung wieder aufzunehmen. Dazu können Blutuntersuchungen über 4 Monate nach Absetzen der Behandlung nötig sein, um Ihre Leberfunktion zu überprüfen. Bei manchen Patienten mit fortgeschrittener Lebererkrankung oder Leberzirrhose wird vom Absetzen der Behandlung abgeraten, da dies zu einer möglicherweise lebensbedrohlichen Verschlechterung der Hepatitis führen kann.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Beenden Sie die Behandlung mit diesem Arzneimittel nicht, ohne vorher mit Ihrem Arzt gesprochen zu haben.
    • Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen:
      • verändertes Träumen, Schlaflosigkeit (Insomnie)
      • Kopfschmerzen, Schwindel, Schläfrigkeit
      • Husten, gereizte oder laufende Nase (nasale Symptome)
      • Übelkeit, Durchfall, Magenschmerzen, Erbrechen, Blähungen (Flatulenz)
      • Haarausfall, Ausschlag
      • Muskelbeschwerden (Schmerzen, Steifigkeit)
      • Müdigkeit, Fieber
    • Außerdem können Blutuntersuchungen folgende Befunde ergeben:
      • Anstieg der Leberenzymwerte (ALT)
    • Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen:
      • Alpträume, Depression, Angst, Reizbarkeit, Verwirrtheit, Gedanken an Selbsttötung
      • Konzentrationsschwierigkeiten, Gedächtnisprobleme, Kribbeln an Händen und Füßen, steife Muskeln, schlechter Schlaf
      • Bluthochdruck
      • Verstopfung, Magenbeschwerden, aufgedunsener oder aufgeblähter Bauch (abdominale Distension), Verdauungsbeschwerden, weicher Stuhl, Magenkrämpfe, häufiger Stuhlgang, Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis), die zu Magenschmerzen und Erbrechen führen kann
      • Juckreiz
      • Gelenkschmerzen, Zerfall von Muskelgewebe, Muskelschwäche
      • Schwächegefühl, allgemeines Unwohlsein
    • Außerdem können Blutuntersuchungen folgende Befunde ergeben:
      • verminderte Anzahl weißer Blutzellen (Neutropenie)
      • verminderte Anzahl roter Blutzellen (Anämie)
      • verminderte Anzahl von Blutplättchen - Sie könnten zu Blutungen neigen
      • Abnahme des Phosphatspiegels
      • Abnahme des Kaliumspiegels
      • Anstieg des Kreatininspiegels
      • Anstieg der Leberenzymwerte (ALT, AST)
      • Anstieg des Lipasespiegels
      • Anstieg des Amylasespiegels
      • Abnahme der Hämoglobinwerte
    • Muskelschmerzen, Muskelschwäche und Abnahme der Kalium- oder Phosphatspiegel im Blut können als Folge einer Schädigung bestimmter Nierenzellen (Tubuluszellen) auftreten.
    • Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen:
      • Aggression, Halluzinationen, Schwierigkeiten bei der Anpassung an Veränderungen, Stimmungsänderungen, Schlafwandeln,
      • Atembeschwerden, vergrößerte Mandeln
      • Gefühl eines unvollständigen Stuhlgangs,
      • vergrößerte Leber oder Fettleber, Gelbfärbung von Haut oder Augen, Magen-(Bauch-)schmerzen durch eine Leberentzündung
      • allergische Hautentzündung, Rötungen an Wangen, Nase, Kinn oder Stirn; kleine erhöhte Knoten oder Pickel im Gesicht, Schwellungen von Gesicht, Lippen, Zunge oder Rachen
      • Muskelschwäche, Knochenschwäche (mit Knochenschmerzen und manchmal Brüchen als Folge)
      • Schädigung der Nieren, Nierensteine, Nierenversagen, Schädigung bestimmter Nierenzellen (Tubuluszellen), Nierenschädigung, Ausscheiden von großen Urinmengen und Durstgefühl
      • Schmerzen im Brustkorb, Kältegefühl, Schmerz, Durst
    • Außerdem können Blutuntersuchungen folgende Befunde ergeben:
      • Abnahme des Magnesiumspiegels
      • Anhäufung von Milchsäure im Blut (Laktatazidose)
      • Anstieg des Kreatinphosphokinasespiegels
    • Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen:
      • Blutuntersuchungen können folgende Befunde ergeben:
        • Unvermögen des Knochenmarks neue rote Blutzellen zu bilden (Erythroblastopenie)
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Patientenhinweise
Delstrigo® 100 mg/300 mg/245 mg
Diese Tablette ist nicht teilbar.
Delstrigo® 100 mg/300 mg/245 mg
Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
Delstrigo® 100 mg/300 mg/245 mg
Wenden Sie sich an Ihren Frauenarzt, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
Delstrigo® 100 mg/300 mg/245 mg
Dieses Arzneimittel kann das Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Achtung im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie das Präparat einnehmen.
    • Übertragung von HIV auf Dritte
      • HIV wird durch Blutkontakt oder sexuellen Kontakt mit einer HIV-infizierten Person übertragen. Auch während der Einnahme von diesem Präparat können Sie HIV auf andere übertragen, obwohl eine wirksame Behandlung das Risiko verringert. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, was Sie tun können, um eine Infektion anderer Menschen zu verhindern.
    • Verschlechterung einer Hepatitis-B-Virusinfektion
      • Wenn Sie sowohl mit HIV als auch dem Hepatitis-B-Virus infiziert sind, kann sich Ihre Hepatitis-B-Infektion verschlechtern, wenn Sie die Behandlung mit dem Präparat beenden. Möglicherweise müssen Sie noch mehrere Monate über das Behandlungsende hinaus Bluttests durchführen lassen. Sie müssen deshalb die Behandlung Ihrer Hepatitis B mit Ihrem Arzt besprechen.
    • Neu auftretende oder sich verschlechternde Nierenerkrankungen, einschließlich Nierenversagen
      • Dies kann bei manchen Menschen, die das Präparat einnehmen, auftreten. Ihr Arzt wird Bluttests durchführen, um Ihre Nierenfunktion vor und während der Behandlung zu untersuchen.
    • Knochenerkrankungen
      • Diese können bei manchen Menschen, die das Präparat einnehmen, auftreten. Dazu gehören u. a. Knochenschmerzen, Knochenerweichung und Knochenschwund (was zu Knochenbrüchen führen kann). Gelenk- oder Muskelschmerzen oder Muskelschwäche können ebenfalls auftreten. Ihr Arzt muss gegebenenfalls zusätzliche Tests zur Untersuchung Ihrer Knochen durchführen.
    • Immun-Reaktivierungs-Syndrom
      • Dieses kann auftreten, wenn Sie mit der Behandlung mit einem beliebigen HIV-Arzneimittel beginnen, einschließlich diesem Arzneimittel. Es kann sein, dass Ihr Immunsystem stärker wird und anfängt, Infektionen zu bekämpfen, die schon seit langem im Körper verborgen waren. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn bei Ihnen irgendwelche neuen Symptome auftreten, nachdem Sie mit der Einnahme Ihres HIV-Arzneimittels begonnen haben.
      • Auch nach Beginn der Behandlung Ihrer HIV-Infektion können Autoimmunerkrankungen auftreten (ein Zustand, bei dem das Immunsystem gesundes Körpergewebe angreift). Autoimmunerkrankungen können viele Monate nach Beginn der Behandlung auftreten. Wenn Sie irgendwelche Anzeichen einer Infektion oder andere Symptome, wie z. B. Muskelschwäche, eine Schwäche, die in den Händen und Füßen beginnt und sich in Richtung Rumpf fortsetzt, Herzklopfen, Zittern oder Hyperaktivität bemerken, informieren Sie bitte unverzüglich Ihren Arzt, um die notwendige Behandlung zu erhalten.
    • Kinder und Jugendliche
      • Geben Sie dieses Arzneimittel nicht an Kinder unter 12 Jahren oder mit einem Gewicht unter 35 kg. Die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren oder mit einem Gewicht unter 35 kg wurde bisher nicht untersucht.

 

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Seien Sie vorsichtig, wenn Sie ein Fahrzeug steuern, Fahrrad fahren oder Maschinen bedienen, wenn Sie sich nach der Einnahme dieses Arzneimittels schwindelig, müde oder schläfrig fühlen.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie Ihren Arzt nach dem Risiko und dem Nutzen einer Behandlung mit dem Präparat.
  • Schwangerschaft
    • Es ist besser, die Anwendung in der Schwangerschaft zu vermeiden, denn es wurde nicht in der Schwangerschaft untersucht und es ist nicht bekannt, ob dieses Präparat Ihr Kind in der Schwangerschaft schädigen könnte.
  • Stillzeit
    • Frauen mit HIV sollten nicht stillen, weil ihre Kinder über die Muttermilch mit HIV infiziert werden können. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, wie Sie Ihr Kind am besten ernähren können.
  • Schlucken Sie die Tablette als Ganzes (nicht zerstoßen oder kauen).
  • Dieses Arzneimittel kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden. Der Grund hierfür ist, dass andere Arzneimittel die Wirkung von diesem Präparat beeinflussen können und dieses Präparat auch die Wirkung von anderen Arzneimitteln beeinflussen kann.
    • Einige Arzneimittel dürfen Sie nicht mit diesem Präparat einnehmen. Beachten Sie dazu die Liste in der Kategorie „Kontraindikationen".
    • Wenden Sie sich an Ihren Arzt, bevor Sie dieses Präparat mit einem der folgenden Arzneimittel gemeinsam einnehmen, denn Ihr Arzt wird möglicherweise die Dosis Ihrer Arzneimittel ändern:
      • Bosentan (Arzneimittel zur Behandlung einer Lungenerkrankung)
      • Dabrafenib (Arzneimittel zur Behandlung von Hautkrebs)
      • Lesinurad (Arzneimittel zur Behandlung von Gicht)
      • Modafinil (Arzneimittel zur Behandlung zwanghafter Schlafanfälle [Narkolepsie])
      • Nafcillin (Arzneimittel zur Behandlung einiger bakterieller Infektionen)
      • Rifabutin (Arzneimittel zur Behandlung einiger bakterieller Infektionen wie z.B. Tuberkulose)
      • Telotristat (Arzneimittel zur Behandlung von Durchfall bei Patienten mit einer bestimmten Art von Tumoren, dem sog. Karzinoid-Syndrom)
      • Thioridazin (Arzneimittel zur Behandlung von psychischen Erkrankungen wie Schizophrenie)
    • Wenn Ihr Arzt Ihnen eines dieser Arzneimittel zusammen mit diesem Präparat verordnet, so wird Ihr Arzt Ihnen Doravirin 100 mg verordnen und Sie sollten einmal täglich eine Tablette Doravirin mit etwa 12 Stunden Abstand zu diesem Präparat einnehmen.
    • Ihr Arzt wird möglicherweise Ihre Blutwerte überwachen und auf Nebenwirkungen achten, wenn Sie folgende Arzneimittel zusammen mit diesem Präparat anwenden:
      • Ledipasvir/Sofosbuvir (Arzneimittel zur Behandlung der Hepatitis-C-Infektion)
      • Sirolimus (Arzneimittel zur Unterdrückung des Immunsystems nach einer Transplantation)
      • Sofosbuvir/Velpatasvir (Arzneimittel zur Behandlung der Hepatitis-C-Infektion)
      • Tacrolimus (Arzneimittel zur Unterdrückung des Immunsystems nach einer Transplantation)
      • Arzneimittel (normalerweise Flüssigkeiten), die Sorbitol oder andere Zuckeralkohole enthalten (wie z.B. Xylitol, Mannitol, Lactitol oder Maltitol), wenn diese regelmäßig eingenommen werden.

Fragen und Antworten zu Delstrigo® 100 mg/300 mg/245 mg

Wann und in welcher Dosierung wird Delstrigo® 100mg/300mg/245mg eingenommen?

Frage von Fiona P.

Bitte nehmen Sie Delstrigo® 100mg/300mg/245mg so ein, wie es Ihnen Ihr Arzt vorgibt. Bitte fragen Sie in der Arztpraxis nach, sollten Sie die vom Arzt verordnete Dosierung vergessen haben.

Die empfohlene Dosis von Delstrigo® 100mg/300mg/245mg wird mit 1x täglich mit oder ohne Essen angegeben.

Das Medikament soll als Ganzes mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie lange muss Delstrigo® 100mg/300mg/245mg eingenommen werden?

Frage von Claas S.

Die Dauer der Einnahme von Delstrigo® 100mg/300mg/245mg legt Ihr behandelnder Arzt fest.

Bitte nehmen Sie das Medikament genau so ein, wie er es Ihnen vorgibt.

Im Allgemeinen wird Delstrigo® 100mg/300mg/245mg zur Langzeittherapie verwendet.

Bitte setzen Sie das Medikament nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ab.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Welche Wechselwirkungen können durch die Einnahme von Delstrigo® 100mg/300mg/245mg vorkommen?

Frage von Eymen P.

Sollten Sie neben Delstrigo® 100mg/300mg/245mg noch andere Medikamente verwenden, planen zu verwenden, oder verwendet haben, besprechen Sie dies bitte mit Ihrem behandelnden Arzt, aber auch mit anderen Ärzten, die Ihnen etwas verordnen. Teilen Sie ihm auch mit, wenn es sich um selbst gekaufte Arzneimittel oder Nahrungsergänzungsmittel handelt.

Folgende Arzneimittel/Wirkstoffe sollten besonders beachtet werden:

• Bosentan gegen Lungenerkrankungen • Dabrafenib zur Behandlung von Hautkrebs • Lesinurad gegen Gicht • Modafinil gegen Schlafanfälle (Narkolepsie) • Nafcillin, Rifabutin gegen bakterielle Infektionen • Thioridazin gegen seelische Erkrankungen • Ledipasvir zur Behandlung einer Hepatitis C • Sirolismus, Tacrolismus zur Unterdrückung des Immunsystems • Arzneimittel die Xylitol, Mannitol, Lactitol, Maltitol enthalten

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Welche Nebenwirkungen können durch die Einnahme von Delstrigo® 100mg/300mg/245mg auftreten?

Frage von Konrad S.

Arzneimittel wie Delstrigo® 100mg/300mg/245mg können, neben den erwünschten, auch unerwünschte Wirkungen auslösen.

Diese treten aber nicht bei jedem Patienten auf.

Anzeichen hierfür sind:

• Abnorme Träume, Schlafstörungen • Kopfschmerzen, Schwindel • Husten • Übelkeit, Durchfall, Bauchschmerzen, Erbrechen, Verstopfung • Haarausfall, Hautausschlag • Depressionen, Verwirrung, Angst

Sollten Sie die möglichen Nebenwirkungen in Sorge versetzen oder bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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