logo

Myditin® 3 mg

Abbildung ähnlich
Zuzahlung
7
20 St
1,59 € / 1 St.
€ 5,00
€ 0,00
AVP/UVP1€ 31,70
VerfügbarVersandkostenfrei

In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN / EAN
    15198226 / 4150151982260
  • Darreichung
    Tabletten
  • Marke
    Myditin
  • Hersteller
    Trommsdorff GmbH & Co. KG

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel

Wirkstoffe

  • 4 mg Pridinol mesilat

Hilfsstoffe

  • Rizinusöl, hydriert
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Povidon K30
  • Magnesium stearat (pflanzlich)
  • Lactose-1-Wasser
  • Talkum
  • Das Präparat ist ein Arzneimittel, das die Muskulatur entspannt. Die Wirkung erfolgt dabei über das zentrale Nervensystem.
  • Es wird angewendet bei Erwachsenen zur Behandlung von
    • krampfartigen Verspannungen der Muskeln (zentralen und peripheren Muskelspasmen)
    • Lendenschmerz (Lumbalgie)
    • Schiefhals (Torticollis)
    • allgemeinen Muskelschmerzen
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie allergisch gegen Pridinol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • wenn Sie an einer der folgenden Krankheiten leiden:
      • Grüner Star (Glaukom)
      • gutartige Wucherung des Prostatagewebes (Prostatahypertrophie)
      • Probleme beim Entleeren der Blase (Harnverhalt, entweder als Begleiterscheinung oder als Folge einer Erkrankung)
      • Einengungen im Bereich des Magen-Darm-Kanals
      • Herzrhythmusstörungen
    • in den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt:
    • 3-mal täglich 1/2 bis 1 Tablette
    • Bei nächtlichen Beinkrämpfen ist die empfohlene Dosis: 1 bis 2 Tabletten vor dem Zubettgehen
  • Kinder und Jugendliche
    • Zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen liegen keine Daten vor.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Behandlung erfolgt üblicherweise über einen längeren Zeitraum. Wie lange Sie das Präparat einnehmen sollten, entscheidet Ihr Arzt.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten,
    • benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden.
    • Möglicherweise treten die in Kategorie "Nebenwirkungen" aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben,
    • nehmen Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Dosis ein. Fahren Sie mit der Einnahme so fort, wie von Ihrem Arzt verordnet oder wie in dieser Dosierungsanleitung beschrieben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen,
    • können Ihre ursprünglichen Beschwerden wieder auftreten. Benachrichtigen Sie auch in diesem Fall Ihren Arzt.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei den angegebenen Dosierungen treten Nebenwirkungen selten bis gelegentlich auf und verschwinden im Allgemeinen nach einer Reduktion der Dosierung beziehungsweise nach dem Absetzen des Arzneimittels.
  • Bei gleichzeitiger Anwendung bestimmter Arzneimittel (Anticholinergika) können die folgenden Nebenwirkungen auftreten:
    • Mundtrockenheit, Durst, vorübergehende Sehstörungen (Pupillenerweiterung, Akkomodationsstörungen, Lichtempfindlichkeit, leichter Anstieg des Augeninnendrucks), Rötung und Trockenheit der Haut, Veränderungen des Herzrhythmus (Bradykardie gefolgt von Tachykardie), Störungen beim Wasserlassen (Miktionsstörungen), Verstopfung (Obstipation) und sehr selten Erbrechen, Schwindel und Gangunsicherheit.
  • Mögliche Nebenwirkungen
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
      • Herzrasen (Tachykardie), Kreislaufreaktion, niedriger Blutdruck
      • Übelkeit, Bauchschmerzen, Mundtrockenheit
      • Müdigkeit und ein Gefühl von Schwäche (Asthenie)
      • Schwindel, Kopfschmerzen, Sprachstörung
      • Unruhe
    • Selten (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen)
      • Akkomodations- und Sehstörung
      • Durchfall, Erbrechen
      • Überempfindlichkeitsreaktionen, wie Juckreiz, Hautrötung, Schwellung oder Luftnot
      • Aufmerksamkeits-, Koordinations-, Geschmacksstörung
      • Angstgefühl, Depression
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
      • Herzrhythmusstörungen
      • Glaukomanfall bei Engwinkelglaukom
      • Wärmestau
      • Muskelschwäche
      • Tremor der Hände, Parästhesie
      • Halluzination
      • Störungen beim Wasserlassen
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Patientenhinweise
Myditin® 3 mg
Diese Tablette ist teilbar.
Myditin® 3 mg
Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
Myditin® 3 mg
Von einer Anwendung in der Stillzeit wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Myditin® 3 mg
Wenden Sie sich an Ihren Frauenarzt, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
Myditin® 3 mg
Dieses Arzneimittel kann das Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Achtung im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen.
Myditin® 3 mg
Dieses Arzneimittel sollte nicht in Kombination mit Alkohol eingenommen werden
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.
    • Besondere Vorsicht ist erforderlich
      • bei schwerer Nieren- oder Leberschwäche (Insuffizienz)
        • Der Wirkstoff könnte unter diesen Umständen in einer höheren Konzentration und/oder über einen längeren Zeitraum als sonst üblich in Ihrem Körper verfügbar sein.
      • bei Kreislauflabilität, da das Risiko einer hypotonen Kreislaufreaktion erhöht sein kann.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Eine mögliche Nebenwirkung des Arzneimittels können vorübergehende Sehstörungen sein. Falls bei Ihnen Sehstörungen auftreten, dürfen Sie keine Fahrzeuge führen, Maschinen bedienen oder andere gefahrvolle Tätigkeiten ausführen.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • In den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie das Präparat nicht einnehmen. In den folgenden Schwangerschaftsmonaten dürfen Sie die Tabletten nur nach sorgfältigem ärztlichen Ermessen, unter ärztlicher Kontrolle und nur sofern es unbedingt erforderlich ist einnehmen.
  • Stillzeit
    • Auch während der gesamten Stillzeit dürfen Sie das Arzneimittel nur auf Verordnung Ihres Arztes einnehmen.
  • Das Arzneimittel ist zum Einnehmen.
  • Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein (vorzugsweise 1 Glas Wasser [200 ml]).
  • Die Einnahme erfolgt unabhängig von den Mahlzeiten; wobei die Wirkung schneller eintritt, wenn das Arzneimittel vor den Mahlzeiten eingenommen wird.
  • Wenn Sie allerdings an einer Kreislaufschwäche oder unter labilem Blutdruck leiden, nehmen Sie die Tabletten nach den Mahlzeiten ein. Sie vertragen diese dann besser. Besondere Vorsicht ist am ersten Behandlungstag geboten.
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Dieses Präparat verstärkt die Wirkung von Arzneimitteln aus der Gruppe der Anticholinergika.
      • Dazu gehören z.B. bestimmte Arzneimittel, die bei überaktiver Blase, bei Harninkontinenz, zur Asthmatherapie und bei Parkinson-Erkrankung angewendet werden. Siehe dazu auch unter Kategorie "Nebenwirkungen".

Fragen und Antworten zu Myditin® 3 mg

Wie lange muss Myditin® 3 mg eingenommen werden?

Frage von Henrik F.

Die Dauer der Behandlung mit Myditin® 3 mg wird von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt bestimmt. Üblicherweise wird das Arzneimittel über einen längeren hinweg angewendet.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wann und in welcher Dosierung wird Myditin® 3 mg eingenommen oder gegeben?

Frage von Len I.

Bitte wenden Sie Myditin® 3 mg so an, wie es Ihnen Ihre Ärztin oder Ihr Arzt verordnet. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihre Arztpraxis, sollten Sie die ärztlich verordnete Dosierung vergessen haben.

Die übliche Dosierung für Erwachsene ist 3-mal täglich 1/2 bis 1 Tablette.

Zur Behandlung nächtlicher Beinkrämpfe werden üblicherweise 1 - 2 Tabletten vor dem Schlafengehen eingenommen.

Sie können das Arzneimittel mit oder ohne Nahrung einnehmen. Die Wirkung tritt schneller ein, wenn Sie die Tablette auf leeren Magen nehmen. Personen, die an einer Kreislaufschwäche leiden vertragen das Medikament besser, wenn Sie es zu einer Mahlzeit einnehmen. Schlucken Sie die Tablette unzerkaut mit einem Glas Wasser.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Welche Nebenwirkungen können durch die Einnahme von Myditin® 3 mg auftreten?

Frage von Malina F.

Wie bei jedem anderen Arzneimittel, können auch bei der Anwendung von Myditin® 3 mg Nebenwirkungen auftreten, die jedoch nicht bei jeder Anwenderin oder jedem Anwender vorkommen müssen.

Gelegentliche Nebenwirkung: kann 1 bis 10 von 1.000 Behandelten betreffen

  • Herzrasen (Tachykardie)
  • Übelkeit, Bauchschmerzen
  • Mundtrockenheit
  • Müdigkeit, Schwächegefühl
  • Schwindel
  • Kopfschmerzen

und Weitere.

Sollten Sie die möglichen Nebenwirkungen in Sorge versetzen oder bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich bitte an Ihre behandelnde Ärztin oder Ihren behandelnden Arzt.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Welche Wechselwirkungen können durch die Einnahme von Myditin® 3 mg vorkommen?

Frage von Karim N.

Informieren Sie Ihre Ärztin oder Apothekerin, Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben. Hierzu zählen auch nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel und pflanzliche Präparate.

Myditin® 3 mg kann mit folgenden Wirkstoffen Wechselwirkungen hervorrufen:

  • bestimmte Arzneimittel zur Behandlung einer überaktiven Blase (beispielsweise Oxybutynin)
  • bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Asthma (beispielsweise Ipratropium, Tiotropium)
  • bestimmte Arzneimittel zur Behandlung einer Parkinson-Erkrankung (beispielsweise Biperiden)

und Weitere.

Bitte berücksichtigen Sie außerdem die folgenden Hinweise:

Schwangerschaft und Stillzeit: Im ersten Drittel (Trimester) der Schwangerschaft darf das Arzneimittel nicht eingenommen werden. In den letzten beiden Trimestern der Schwangerschaft und in der Stillzeit darf die Einnahme von Myditin® 3 mg nur nach ausdrücklicher Verordnung Ihrer behandelnden Ärztin oder Ihres Arztes erfolgen.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
Keine passende Antwort gefunden?
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.