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Amoxiclav-Elpen 875 mg/125 mg

Abbildung ähnlich
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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN / EAN
    16398074 / 4150163980742
  • Darreichung
    Pulver zur Herstellung einer Susp. zum Einnehmen
  • Marke
    Amoxi
  • Hersteller
    Elpen Pharmaceutical Co. Inc.

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel

Wirkstoffe

  • 148.91 mg Clavulansäure kalium
  • 1004.42 mg Amoxicillin-3-Wasser

Hilfsstoffe

  • Apfelsinen-Aroma
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • 12.5 mg Aspartam
  • Maisstärke, modifiziert
  • Glucose-Sirup, getrocknet, aus Mais
  • Saccharose
  • DL-α-Tocopherol
  • Das Arzneimittel ist ein Antibiotikum und wirkt durch das Abtöten von Bakterien, die Infektionen verursachen. Es enthält die zwei verschiedenen Wirkstoffe, Amoxicillin und Clavulansäure. Amoxicillin gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die „Penicilline" genannt werden, und die manchmal unwirksam (inaktiv) werden können. Der zweite Wirkstoff (Clavulansäure) verhindert dies.
  • Das Arzneimittel wird bei Erwachsenen und Kindern bei der Behandlung folgender Infektionen angewendet:
    • Mittelohrentzündungen und Infektionen der Nasennebenhöhle
    • Atemwegsinfektionen
    • Harnwegsinfektionen
    • Haut- und Weichteilinfektionen einschließlich Infektionen im Zahnbereich
    • Knochen- und Gelenkinfektionen
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Amoxicillin, Clavulansäure, Penicillin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • wenn Sie schon einmal eine schwere allergische Reaktion gegen irgendein anderes Antibiotikum hatten. Dabei kann es sich um Hautausschlag oder Schwellungen von Gesicht oder Rachen gehandelt haben.
    • wenn Sie während der Einnahme eines Antibiotikums schon einmal Probleme mit der Leber oder Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut) hatten.
  • Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn eine dieser Aussagen auf Sie zutrifft.
  • Sprechen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    • Anwendung bei Erwachsenen und Kindern mit einem Körpergewicht von 40 kg und darüber
      • Übliche Dosis: 1 Beutel mit 875 mg/125 mg zweimal täglich
      • Erhöhte Dosis: 1 Beutel mit 875 mg/125 mg dreimal täglich
    • Anwendung bei Kindern mit einem Körpergewicht unter 40 kg
      • Das Arzneimittel wird bei Kindern mit einem Körpergewicht unter 40 kg nicht empfohlen.
    • Anwendung bei Patienten mit Nieren- oder Leberproblemen
      • Wenn Sie Nierenprobleme haben, kann die Dosis möglicherweise geändert werden. Eine andere Stärke oder ein anderes Arzneimittel kann von Ihrem Arzt gewählt werden.
      • Wenn Sie Leberprobleme haben, kann es sein, dass häufiger Blutuntersuchungen vorgenommen werden, um die Funktion Ihrer Leber zu überwachen.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie zu viel des Arzneimittels eingenommen haben, kann es zu Magenproblemen (Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall) oder Krampfanfällen kommen. Kontaktieren Sie so schnell wie möglich Ihren Arzt. Nehmen Sie den Umkarton mit und zeigen Sie ihn Ihrem Arzt.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie eine Einnahme vergessen haben, nehmen Sie die Dosis ein, sobald Sie daran denken. Sie dürfen die nächste Dosis nicht zu früh einnehmen, sondern sollten etwa 4 Stunden mit der Einnahme der nächsten Dosis warten. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Nehmen Sie das Arzneimittel so lange ein, bis die Behandlung abgeschlossen ist, auch wenn Sie sich bereits besser fühlen. Sie benötigen für die Bekämpfung Ihrer Infektion alle verordneten Dosen. Wenn einige Bakterien überleben, können diese dazu führen, dass die Infektion erneut auftritt.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Nebenwirkungen, auf die Sie achten müssen
    • Allergische Reaktionen:
      • Hautausschlag
      • Entzündung von Blutgefäßen (Vaskulitis), die sich in roten oder violetten erhabenen Flecken auf der Haut äußern kann, aber auch andere Körperbereiche betreffen kann
      • Fieber, Gelenkschmerzen, vergrößerte Lymphknoten im Bereich von Hals, Achselhöhle oder Leistengegend
      • Schwellungen, manchmal im Gesicht oder Rachen (Angioödem), die Atemprobleme verursachen
      • Kollaps
      • Brustschmerzen im Zusammenhang mit allergischen Reaktionen, die ein Symptom eines allergisch bedingten Herzinfarktes sein können (Kounis-Syndrom)
    • Kontaktieren Sie unverzüglich einen Arzt, wenn eines dieser Anzeichen bei Ihnen auftritt. Nehmen Sie das Arzneimittel nicht mehr ein.
      • Entzündung des Dickdarms
        • Eine Entzündung des Dickdarms, die wässrigen Durchfall in der Regel mit Blut und Schleim verursacht, Magenschmerzen und/oder Fieber.
        • Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse (akute Pankreatitis)
          Wenn Sie starke und anhaltende Schmerzen im Bauchbereich haben, könnten diese ein Anzeichen für eine akute Pankreatitis sein.
        • Arzneimittelbedingtes Enterokolitissyndrom (DIES):
          DIES wurde hauptsächlich bei Kindern berichtet, die Amoxicillin erhalten haben. Es handelt sich um eine bestimmte Art von allergischer Reaktion mit dem Leitsymptom anhaltenden Erbrechens (1-4 Stunden nach der Einnahme des Arzneimittels).Weitere Symptome können Bauchschmerzen, Lethargie, Durchfall und niedriger Blutdruck sein.
      • Fragen Sie Ihren Arzt so schnell wie möglich um Rat, wenn diese Beschwerden bei Ihnen auftreten.
        • Sehr häufige Nebenwirkungen
          • Diese können mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
            • Durchfall (bei Erwachsenen)
        • Häufige Nebenwirkungen
          • Diese können bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen.
            • Pilzinfektion (Candida - eine Hefepilz-Infektion im Bereich von Scheide, Mund oder Hautfalten)
            • Übelkeit, insbesondere bei Einnahme hoher Dosen
              • Nehmen Sie das Arzneimittel mit einer Mahlzeit ein, wenn Sie hiervon betroffen
                sind
            • Erbrechen
            • Durchfall (bei Kindern)
        • Gelegentliche Nebenwirkungen
          • Diese können bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
            • Hautausschlag, Juckreiz
            • Erhabener juckender Hautausschlag (Quaddeln)
            • Magenverstimmung
            • Schwindel
            • Kopfschmerzen
        • Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen, die sich in Untersuchungen Ihres Blutes zeigen können:
          • Zunahme einiger von der Leber gebildeter Substanzen (Enzyme)
        • Seltene Nebenwirkungen
          • Diese können bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen.
            • Hautausschlag, möglicherweise mit Blasen, der wie kleine Zielscheiben aussieht (zentraler dunkler Fleck mit umgebendem blasseren Bereich und einem dunklen Ring außen herum - Erythema multiforme)
          • Kontaktieren Sie dringend einen Arzt, wenn diese Nebenwirkung bei Ihnen auftritt.
        • Seltene Nebenwirkungen, die sich in Untersuchungen Ihres Blutes zeigen können:
          • Niedrige Anzahl der an der Blutgerinnung beteiligten Zellen
          • Niedrige Anzahl der weißen Blutkörperchen.
        • Weitere Nebenwirkungen
          • Weitere Nebenwirkungen sind bei einer sehr kleinen Anzahl von Patienten aufgetreten. Ihre genaue Häufigkeit ist aber nicht abschätzbar.
            • Allergische Reaktionen (siehe oben)
            • Entzündung des Dickdarms (siehe oben)
            • Entzündung der Häute, die das Gehirn und das Rückenmark umgeben (Aseptische Meningitis)
            • Ausschlag mit kreisförmig angeordneten Bläschen mit zentraler Verkrustung oder ähnlich einer Perlenkette (lineare IgA-Krankheit)
            • Schwerwiegende Hautreaktionen:
              • Ausgedehnter Hautausschlag mit Blasen und Abschälen der Haut, insbesondere um Mund,
                Nase, Augen und um Geschlechtsorgane herum (Stevens-Johnson-Syndrom) sowie eine schwerwiegendere Form, die ein ausgedehntes Abschälen der Haut verursacht (mehr als 30% der Körperoberfläche - toxische epidermale Nekrolyse)
              • Ausgedehnter roter Hautausschlag mit kleinen eiterhaltigen Blasen (bullöse exfoliative Dermatitis)
              • Roter, schuppender Hautausschlag mit Beulen unter der Haut und Blasen (pustulöses
                Exanthem)
              • Grippeähnliche Symptome mit Hautausschlag, Fieber, geschwollenen Drüsen und anomalen Blutwerten [einschließlich erhöhter Spiegel der weißen Blutzellen (Eosinophilie) und der Leberenzyme] [Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS)]
            • Kontaktieren Sie unverzüglich einen Arzt, wenn eine dieser Nebenwirkungen bei Ihnen
              auftritt.
          • Entzündung der Leber (Hepatitis)
          • Gelbsucht, verursacht durch eine Zunahme des Bilirubins (einer von der Leber gebildeten Substanz) im Blut, was eine Gelbfärbung Ihrer Haut und der weißen Augenabschnitte
            verursachen kann
          • Entzündung von Nierenkanälchen
          • Verzögerung der Blutgerinnung
          • Überaktivität
          • Krampfanfälle (bei Personen, die hohe Dosen des Arzneimittels einnehmen oder Nierenprobleme haben)
          • Schwarze, behaart aussehende Zunge
          • Verfärbung von Zähnen (bei Kindern), in der Regel durch Zähneputzen entfernbar
        • Nebenwirkungen, die sich in Untersuchungen Ihres Blutes oder Urins zeigen können:
          • Starke Verringerung der Anzahl der weißen Blutkörperchen
          • Niedrige Anzahl der roten Blutkörperchen (hämolytische Anämie)
          • Kristalle im Urin, die zu einer akuten Nierenschädigung führen
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Patientenhinweise
Amoxiclav-Elpen 875 mg/125 mg
Dieses Arzneimittel ist während der Mahlzeiten einzunehmen, sofern nicht anders vom Arzt verordet.
Amoxiclav-Elpen 875 mg/125 mg
Von einer Anwendung in der Stillzeit wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, wenn Sie
      • Pfeiffersches Drüsenfieber haben
      • wegen Leber- oder Nierenproblemen behandelt werden
      • nur unregelmäßig Wasser lassen
    • Sprechen Sie vor der Einnahme des Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob eine dieser Aussagen auf Sie zutrifft.
    • In bestimmten Fällen kann Ihr Arzt den Bakterientyp bestimmen, der Ihre Infektion verursacht. In Abhängigkeit von den Ergebnissen kann Ihnen eine andere Stärke des Arzneimittels oder ein anderes Arzneimittel verabreicht werden.
    • Zustände, auf die Sie achten müssen
      • Amoxicillin/Clavulansäure kann bestehende Zustände verschlechtern oder zu schwerwiegenden Nebenwirkungen führen. Diese schließen allergische Reaktionen, (Krampf-)Anfälle und Entzündungen des Dickdarms ein. Während Sie das Arzneimittel einnehmen, müssen Sie auf
        Gebrauchsanweisung. bestimmte Symptome achten, um das Risiko von Nebenwirkungen zu verringern. Siehe Gebrauchsanweisung.
    • Blut- und Urinuntersuchungen
      • Wenn bei Ihnen Blutuntersuchungen (solche wie ein Test zur Untersuchung der roten Blutzellen oder die Bestimmung der Leberwerte) oder eine Untersuchung Ihres Urins (auf Glucose) vorgenommen werden, müssen Sie Ihren Arzt oder das Pflegepersonal darüber informieren, dass Sie das Arzneimittel einnehmen. Dies ist notwendig, weil Amoxicillin/Clavulansäure die Ergebnisse dieser Untersuchungen beeinflussen kann.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Das Arzneimittel kann Nebenwirkungen verursachen und diese Beschwerden können Ihre Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen. Sie dürfen sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen und keine Maschinen bedienen, wenn Sie sich nicht wohl fühlen.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Kurz bevor Sie das Arzneimittel nehmen müssen, öffnen Sie den Beutel und mischen den Inhalt in ein halbes Glas Wasser. Rühren Sie gut um und trinken Sie die Mischung unverzüglich.
  • Nehmen Sie das Arzneimittel zu einer Mahlzeit ein.
  • Wenden Sie die Dosen gleichmäßig über den Tag verteilt mit einem Abstand von mindestens 4 Stunden an. Nicht 2 Dosen innerhalb von 1 Stunde einnehmen.
  • Nehmen Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Wochen ein. Suchen Sie noch einmal Ihren Arzt auf, wenn Sie sich noch nicht besser fühlen.
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Dies schließt auch nicht verschreibungspflichtige und pflanzliche Arzneimittel ein.
    • Wenn Sie Allopurinol (zur Behandlung von Gicht) mit dem Arzneimittel einnehmen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Sie eine allergische Hautreaktion haben werden.
    • Wenn Sie Probenecid (zur Behandlung von Gicht) einnehmen, kann die gleichzeitige Anwendung von Probenecid die Ausscheidung von Amoxicillin verringern und wird nicht empfohlen..
    • Wenn Sie Arzneimittel zur Vermeidung von Blutgerinnseln (z. B. Warfarin) zusammen mit dem Arzneimittel einnehmen, sind möglicherweise zusätzliche Blutuntersuchungen erforderlich.
    • Das Arzneimittel kann die Wirksamkeit von Methotrexat (zur Behandlung von Krebs oder schwerer Psoriasis) beeinflussen. Penicilline können die Ausscheidung von Methotrexat verringern, was zu einer möglichen Zunahme von Nebenwirkungen führen kann.
    • Das Arzneimittel kann die Wirksamkeit von Mycophenolatmofetil (einem Arzneimittel zur Verhinderung der Abstoßung von transplantierten Organen) beeinflussen.

Fragen und Antworten zu Amoxiclav-Elpen 875 mg/125 mg

Wie lange darf man Amoxiclav-Elpen 875 mg/125 mg einnehmen?

Frage von Mohammed S.

Bitte wenden Sie Amoxiclav-Elpen 875 mg/125 m so lange an, wie es Ihnen Ihr Arzt individuell verordnet hat.

Laut Packungsbeilage soll Amoxiclav-Elpen 875 mg/125 m nicht länger als zwei Wochen angewendet werden. Sollten Sie sich dann noch nicht besser fühlen, suchen Sie bitte noch einmal Ihren Arzt auf.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie wird Amoxiclav-Elpen 875 mg/125 mg eingenommen?

Frage von Yannik A.

Bitte wenden Sie Amoxiclav-Elpen 875 mg/125 mg vorzugsweise so an, wie es Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker empfohlen und erklärt hat.

In der Packungsbeilage finden Sie die folgenden allgemeinen Informationen zur Anwendung:

  • Kurz bevor Sie Amoxiclav-Elpen nehmen müssen, öffnen Sie den Beutel und mischen den Inhalt in ein halbes Glas Wasser. Rühren Sie gut um und trinken Sie die Mischung unverzüglich.
  • Nehmen Sie das Arzneimittel zu einer Mahlzeit ein.
  • Wenden Sie die Dosen gleichmäßig über den Tag verteilt mit einem Abstand von mindestens 4 Stunden an. Nicht 2 Dosen innerhalb von 1 Stunde einnehmen.
  • Nehmen Sie Amoxiclav-Elpen nicht länger als 2 Wochen ein. Suchen Sie noch einmal Ihren Arzt auf, wenn Sie sich noch nicht besser fühlen.

Bitte lesen Sie die Packungsbeilage mit sämtlichen Informationen zur Anwendung sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Kann man Amoxiclav-Elpen 875 mg/125 mg mit Milchprodukten einnehmen?

Frage von Artjom S.

Ja, Amoxiclav-Elpen 875 mg/125 mg kann man mit Milchprodukten einnehmen.

Die folgende Art der Anwendung wird in der Packungsbeilage empfohlen:

  • Kurz bevor Sie Amoxiclav-Elpen nehmen müssen, öffnen Sie den Beutel und mischen den Inhalt in ein halbes Glas Wasser. Rühren Sie gut um und trinken Sie die Mischung unverzüglich.
  • Nehmen Sie das Arzneimittel zu einer Mahlzeit ein.
  • Wenden Sie die Dosen gleichmäßig über den Tag verteilt mit einem Abstand von mindestens 4 Stunden an. Nicht 2 Dosen innerhalb von 1 Stunde einnehmen.
  • Nehmen Sie Amoxiclav-Elpen nicht länger als 2 Wochen ein. Suchen Sie noch einmal Ihren Arzt auf, wenn Sie sich noch nicht besser fühlen.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Kann es bei gleichzeitiger Einnahme von Amoxiclav-Elpen 875 mg/125 mg und der Pille Wechselwirkungen geben?

Frage von Lilliana D.

Sollten Sie neben Amoxiclav-Elpen 875 mg/125 mg noch andere Medikamente einnehmen, oder planen einzunehmen, so besprechen Sie dies bitte immer mit Ihrem behandelnden Arzt oder einem Apotheker.

Es gibt keine Wechselwirkungen zwischen Amoxiclav-Elpen 875 mg/125 mg und der Pille. Da es jedoch bei der Anwendung von Antibiotika generell zu Nebenwirkungen wie etwa Durchfall kommen kann, kann die Aufnahme von anderen Medikamenten verändert sein. Bitte besprechen Sie mit Ihrem Arzt oder einem Apotheker, wie Sie vorgehen sollten und gegebenenfalls zusätzlich verhüten können.

Bitte lesen Sie die vollständigen Angaben in der Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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