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Ebastin Micro Labs 10 mg

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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN / EAN
    16568547 / 4150165685478
  • Darreichung
    Filmtabletten
  • Marke
    Ebastin
  • Hersteller
    Micro Labs GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel

Wirkstoffe

  • 10 mg Ebastin

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Croscarmellose natrium
  • Hypromellose
  • Cellulose, mikrokristalline
  • 88.7 mg Lactose-1-Wasser
  • Macrogol 6000
  • Polysorbat 80
  • Titandioxid
  • Talkum
  • Ebastin ist ein Arzneimittel zur Behandlung von allergischen Reaktionen.
  • Ebstin wird angewendet zur:
    • Behandlung der Beschwerden bei saisonalem (Heuschnupfen) und ganzjährigem allergischen Schnupfen (allergische Rhinitis) mit oder ohne allergische Bindehautentzündung,
    • Besserung von Juckreiz und zur Verringerung der Quaddelneubildung bei Nesselsucht (Urtikaria).
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Ebastin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Wenn nicht anders vom Arzt verschrieben, die empfohlene Dosis beträgt:
    • Bei allergischem Schnupfen (Rhinitis):
      • Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene:
        • 1 Filmtablette (10 mg Ebastin) einmal täglich.
        • Bei starker Ausprägung der Symptome sowie bei ganzjährigem allergischen Schnupfen (Rhinitis) kann die Dosis auf 2 Filmtabletten (20 mg Ebastin) einmal täglich erhöht werden.
    • Bei Nesselsucht (Urtikaria):
      • Erwachsene über 18 Jahre:
        • 1 Filmtablette (10 mg Ebastin) einmal täglich.
    • Eingeschränkte Nierenfunktion:
      • Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich.
    • Eingeschränkte Leberfunktion:
      • Bei Patienten mit leichter bis mäßig eingeschränkter Leberfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich.
      • Bei Patienten mit schwer eingeschränkter Leberfunktion sollte eine Dosis von 10 mg Ebastin nicht überschritten werden.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Über die Dauer der Anwendung entscheidet der Arzt.

     

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Es gibt kein spezielles Gegenmittel für den Wirkstoff Ebastin. Bei Verdacht auf eine Überdosierung benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann entsprechend der Schwere einer Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen (Überwachung der lebenswichtigen Körperfunktionen einschließlich EKG-Monitoring mit QT-Intervall-Beurteilung für mindestens 24 Stunden, symptomatische Behandlung, Magenspülung) entscheiden.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Sofern Sie die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden, müssen Sie damit rechnen, dass sich bald wieder die typischen Anzeichen Ihrer Erkrankung einstellen.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Die folgenden Nebenwirkungen wurden im Rahmen von klinischen Studien und Erfahrungen nach der Markteinführung beobachtet:
    • Sehr häufig: (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
      • Kopfschmerz
    • Häufig: (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
      • Schläfrigkeit
      • Mundtrockenheit
    • Selten: (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
      • allergische Reaktion (wie z. B. Überempfindlichkeit (Anaphylaxie, eine ernsthafte, lebensbedrohliche allergische Reaktion, die eine sofortige medizinische Behandlung erfordert) und Schwellung z. B. von Hals, Mund oder Händen (Angioödem))
      • allgemeine Nervosität, Schlaflosigkeit
      • Schwindel, Empfindungsstörungen, reduziertes oder abnormes Geschmacksempfinden
      • Herzrasen, Pulsbeschleunigung
      • Erbrechen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Verdauungsprobleme
      • Probleme mit der Leber, erhöhte leberbezogene Werte (Transaminasen, gamma-GT, alkalische Phosphatase und Bilirubin erhöht)
      • Nesselsucht, Hautausschlag, entzündliche Hautreaktionen
      • Menstruationsbeschwerden
      • Ödem (Wassereinlagerung im Gewebe), Erschöpfung
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
      • Gewichtszunahme
      • Appetitsteigerung
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Patientenhinweise
Ebastin Micro Labs 10 mg
Diese Tablette ist nicht teilbar.
Ebastin Micro Labs 10 mg
Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
Ebastin Micro Labs 10 mg
Dieses Arzneimittel ist während der Mahlzeiten einzunehmen, sofern nicht anders vom Arzt verordet.
Ebastin Micro Labs 10 mg
Von einer Anwendung in der Stillzeit wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
    • Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich,
      • bei gleichzeitiger Einnahme bestimmter Antibiotika (Makrolide wie z. B. Erythromycin), von Arzneimitteln gegen Pilzinfektionen (Azolantimykotika wie z. B. Ketoconazol und Itraconazol) oder gegen Tuberkulose (wie Rifampicin)
      • bei Patienten mit schweren Leberfunktionsstörungen (Leberinsuffizienz) bei erniedrigtem Kaliumspiegel im Blut
    • Kinder und Jugendliche
      • Sie dürfen dieses Arzneimittel nicht Kindern unter 12 Jahren zur Behandlung von allergischem Schnupfen und Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren zur Behandlung von Nesselausschlag (Urtikaria) geben. In diesen Altersgruppen liegen derzeit nur begrenzte Erfahrungen vor.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Die meisten mit Ebastin behandelten Patienten können Auto fahren oder andere Tätigkeiten ausüben, die ein gutes Reaktionsvermögen erfordern. In der empfohlenen täglichen Dosierung beeinflusst Ebastin nicht die Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wie bei jedem Arzneimittel wird empfohlen, dass Sie auch nach der Einnahme von Ebastin Ihre individuellen Reaktionen überprüfen, bevor Sie Auto fahren oder komplizierte Tätigkeiten ausüben: Schläfrigkeit und Schwindel können auftreten. Lesen Sie bitte auch Kategorie „Nebenwirkungen".
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Es liegen derzeit beim Menschen keine Erfahrungen über die Sicherheit für das ungeborene Kind vor. Deshalb sollten Sie das Arzneimittel während der Schwangerschaft nur einnehmen, wenn nach Einschätzung Ihres Arztes der erwartete Nutzen das mögliche Risiko überwiegt.
  • Stillzeit
    • Sie sollten Ebastin in der Stillzeit nicht einnehmen, da nicht bekannt ist, ob der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht.
  • Nehmen Sie die Filmtabletten bitte unzerkaut mit etwas Flüssigkeit ein.
  • Das Arzneimittel kann zu den Mahlzeiten oder unabhängig davon eingenommen werden.
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Der Blutspiegel von Ebastin (Wirkstoff in diesem Arzneimittel) kann erhöht sein, wenn dieses Arzneimittel gleichzeitig mit folgenden Substanzen eingenommen wird
      • Erythromycin (Antibiotikum) oder
      • Ketoconazol (zur Behandlung des Cushing-Syndroms - wenn der Körper einen Überschuss an Cortisol produziert) oder
      • Itraconazol (Wirkstoffe zur Behandlung von Pilzinfektionen).
      • Verglichen mit der alleinigen Gabe von Ketoconazol oder Erythromycin kann dabei das EKG stärker verändert sein.
      • Die gleichzeitige Gabe von Ebastin (Wirkstoff von diesem Arzneimittel) und Rifampicin (Wirkstoff zur Behandlung von Tuberkulose) kann die Blutspiegel von Ebastin erniedrigen und dadurch die Antihistaminwirkung verringern.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

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