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DORZOLAMID Micro Labs 20 mg/ml ATR Lösung im EDB

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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN / EAN
    17263867 / 4150172638672
  • Darreichung
    Augentropfen
  • Marke
    Dorzolamid
  • Hersteller
    Micro Labs GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel

Wirkstoffe

  • 4.45 mg Dorzolamid hydrochlorid

Hilfsstoffe

  • Wasser für Injektionszwecke
  • Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung
  • Mannitol
  • Natrium citrat
  • Hyetellose
  • Dieses Präparat enthält den Wirkstoff Dorzolamid, der zur Arzneimittelgruppe der sogenannten „Carboanhydrasehemmer" gehört.
  • Dieses Arzneimittel wird zur Senkung des erhöhten Augeninnendrucks und zur Glaukombehandlung verordnet.
  • Dieses Arzneimittel kann allein oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln angewendet werden (sogenannten „Betablocker-Augentropfen"), um den Augeninnendruck zu senken.
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Dorzolamid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
    • wenn Sie unter schweren Nierenfunktionsstörungen leiden oder schon einmal Nierensteine hatten.
  • Wenn Sie nicht sicher sind, ob einer der obigen Punkte auf Sie zutrifft, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Ihr Arzt wird für Sie die geeignete Dosis sowie Dauer der Behandlung festlegen.
  • Wenn dieses Arzneimittel allein angewandt wird, ist die empfohlene Dosis jeweils 1 Tropfen dreimal täglich (morgens, nachmittags und abends) in das betroffene Auge bzw. in die betroffenen Augen.
  • Wenn Ihr Arzt empfohlen hat, dieses Arzneimittel zusammen mit Betablocker-Augentropfen zur Augeninnendrucksenkung anzuwenden, ist die empfohlene Dosis 1 Tropfen Dorzolamid zweimal täglich (morgens und abends) in das betroffene Auge bzw. in die betroffenen Augen.
  • Wenn Sie Dorzolamid zusammen mit anderen Augentropfen anwenden, sollten zwischen der Anwendung der Augentropfen jeweils mindestens 10 Minuten Abstand sein.
  • Ändern Sie die verordnete Dosierung des Arzneimittels nicht, ohne Ihren Arzt zu fragen.
  • Berühren Sie mit der Tropferspitze des Einzeldosisbehältnisses nicht Ihre Augen oder die Umgebung der Augen. Es kann sonst zu Verunreinigungen der Augentropfen mit Bakterien kommen, was zu einer Augeninfektion mit anschließender schwerwiegender Schädigung des Auges bis hin zum Verlust des Sehvermögens führen könnte.
  • Um eine Verunreinigung des Einzeldosisbehältnisses zu vermeiden, waschen Sie Ihre Hände vor Anwendung dieses Arzneimittels und vermeiden Sie eine Berührung der Spitze des Einzeldosisbehältnisses mit jeglicher Oberfläche.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie zu viele Tropfen in Ihr Auge getropft oder den Inhalt des Behältnisses geschluckt haben, kontaktieren Sie sofort einen Arzt.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Es ist wichtig, dass Sie dieses Arzneimittel nach Vorschrift Ihres Arztes anwenden. Wenn Sie eine Anwendung vergessen haben, holen Sie diese schnellstmöglich nach.
    • Ist es jedoch fast an der Zeit für die nächste Anwendung, lassen Sie die vergessene Dosis aus und kehren Sie zu Ihrem regelmäßigen Dosierungsschema zurück.
    • Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
    • Wenn Sie die Behandlung mit diesem Arzneimittel abbrechen wollen, sprechen Sie zuerst mit Ihrem Arzt.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Falls Sie allergische Reaktionen einschließlich Nesselsucht (juckender, nässender Hautausschlag), einer Schwellung des Gesichts, der Lippen, Zunge und/oder des Rachens, die Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken verursachen können, entwickeln, brechen Sie die Anwendung dieses Arzneimittels ab und holen Sie sofort ärztlichen Rat ein.
  • Folgende Nebenwirkungen wurden unter Dorzolamid während klinischer Studien oder nach Markteinführung berichtet:
    • Sehr häufig: (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
      • Brennen und Stechen der Augen
    • Häufig: (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
      • Erkrankungen der Hornhaut mit schmerzhaftem Auge und verschwommenem Sehen (Keratitis superficialis punctata)
      • Tränen und Juckreiz der Augen (Bindehautentzündung/Konjunktivitis)
      • Reizung und Entzündung des Augenlids
      • verschwommenes Sehen
      • Kopfschmerzen
      • Übelkeit
      • bitterer Geschmack
      • Schwäche/Müdigkeit
    • Gelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
      • Entzündung der Regenbogenhaut des Auges
    • Selten: (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
      • Kribbeln oder taubes Gefühl der Hände oder Füße
      • vorübergehende Kurzsichtigkeit, die nach Beendigung der Behandlung zurück gehen kann
      • Flüssigkeitseinlagerung unter der Netzhaut (Aderhautablösung nach Glaukomoperation)
      • Augenschmerzen
      • Krustenbildung an den Augenlidern
      • niedriger Augeninnendruck
      • Hornhautschwellung (mit Sehstörungen)
      • Augenreizung und -rötung
      • Nierensteine
      • Schwindel
      • Nasenbluten
      • Halsreizung
      • trockener Mund
      • örtlich begrenzte Hautreaktion (Kontaktdermatitis)
      • schwerwiegende Hautreaktionen (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse)
      • allergieartige Reaktionen wie Hautausschlag, Nesselsucht, Juckreiz, in seltenen Fällen mögliche Schwellungen von Lippen, Augen und Mund; Kurzatmigkeit und seltener pfeifendes Atmen
    • Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
      • Kurzatmigkeit
      • Fremdkörpergefühl im Auge
      • Kräftiger Herzschlag, der schnell oder unregelmäßig sein kann (Palpitationen)
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt und Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Patientenhinweise
DORZOLAMID Micro Labs 20 mg/ml ATR Lösung im EDB
Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
DORZOLAMID Micro Labs 20 mg/ml ATR Lösung im EDB
Von einer Anwendung in der Stillzeit wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
DORZOLAMID Micro Labs 20 mg/ml ATR Lösung im EDB
Wenden Sie sich an Ihren Frauenarzt, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
DORZOLAMID Micro Labs 20 mg/ml ATR Lösung im EDB
Dieses Arzneimittel kann das Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Achtung im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker über alle gesundheitlichen Probleme einschließlich Augenproblemen und Augenoperationen, die Sie gegenwärtig haben oder in der Vergangenheit hatten, sowie über jegliche Allergien auf jegliche Arzneimittel.
    • Wenn eine Augenreizung oder andere Augenprobleme wie Augenrötung oder Schwellung der Augenlider neu auftreten, informieren Sie sofort Ihren Arzt.
    • Wenn Sie annehmen, dass allergische Reaktionen oder Überempfindlichkeit (z. B. Hautausschlag, schwere Hautreaktion oder Juckreiz) durch Dorzolamid bedingt sind, brechen Sie sofort die Behandlung ab und informieren Sie sofort Ihren Arzt.
    • Wenn Sie Kontaktlinsen tragen, befragen Sie Ihren Arzt, bevor Sie Dorzolamid anwenden.
    • Kinder und Jugendliche
      • Dorzolamid wurde bei Kleinkindern und Kindern unter 6 Jahren, die einen erhöhten Augeninnendruck hatten oder bei denen ein Glaukom festgestellt wurde, untersucht.
      • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie mehr Informationen benötigen.
    • Ältere Patienten
      • In Untersuchungen war die Wirkung von Dorzolamid bei älteren und jüngeren Patienten vergleichbar.
    • Patienten mit Leberfunktionsstörungen
      • Informieren Sie Ihren Arzt bei bekannten Leberproblemen, die Sie jetzt haben oder in der Vergangenheit hatten.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Studien zu Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen wurden nicht durchgeführt. Mögliche mit Dorzolamid verbundene Nebenwirkungen wie Schwindel und verschwommenes Sehen können bei Ihnen die Fahrtüchtigkeit und/oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen.
    • Setzen Sie sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs und bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen, solange Sie sich unwohl fühlen oder unscharf sehen.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Sie sollten dieses Arzneimittel nicht während der Schwangerschaft anwenden.
    • Informieren und fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen.
  • Stillzeit
    • Sie sollten dieses Arzneimittel nicht während der Stillzeit anwenden. Informieren und fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie stillen oder beabsichtigen zu stillen.
  • Die Lösung jedes einzelnen Einzeldosisbehältnisses muss sofort nach dem Öffnen am betroffenen Auge (an den betroffenen Augen) angewendet werden. Da nach dem Öffnen eines einzelnen Einzeldosisbehältnisses die Sterilität nicht mehr gewährleitet ist, muss vor jeder Anwendung ein neues Einzeldosisbehältnis geöffnet werden und das Einzeldosisbehältnis mit eventuellen Resten des Inhalts muss sofort nach der Anwendung entsorgt werden. Jedes Einzeldosisbehältnis enthält genügend Lösung für beide Augen.
  • weitere Anwendungshinweise s. Beipackzettel
  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden (einschließlich anderer Augentropfen).
    • Dies ist besonders wichtig, wenn Sie andere Wirkstoffe derselben Substanzklasse wie Dorzolamid (Carboanhydrasehemmer wie Acetazolamid) oder eine bestimmte Klasse von Antibiotika (Sulfonamide) anwenden oder einnehmen.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.