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Onglyza® 5 mg

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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN / EAN
    01753693 / 4150017536934
  • Darreichung
    Filmtabletten
  • Marke
    Onglyza
  • Hersteller
    AstraZeneca GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 5.58 mg Saxagliptin hydrochlorid

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Croscarmellose natrium
  • Eisen(III)-oxid, rot
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Drucktinte blau
  • Lactose-1-Wasser
  • Macrogol 3350
  • Poly(vinylalkohol)
  • Titandioxid
  • Talkum
Weitere Produktinformationen

Was ist in diesem Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen beziehen sich auf 1 Tablette:
Wirkstoff Saxagliptin hydrochlorid: 5,58 mg
entspricht Saxagliptin: 5 mg
Hilfsstoff Lactose-1-Wasser: 99 mg
Hilfsstoff Cellulose, mikrokristalline : +
Hilfsstoff Croscarmellose natrium: +
Hilfsstoff Magnesiumdistearat: +
Hilfsstoff Poly(vinylalkohol): +
Hilfsstoff Macrogol 3350: +
Hilfsstoff Titandioxid: +
Hilfsstoff Talkum: +
Hilfsstoff Eisen(III)-oxid: +
Hilfsstoff Drucktinte: +

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff senkt den Blutzuckerspiegel bei Diabetikern, indem er die körpereigene Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse anregt. Durch das Insulin wird im Blut transportierter Zucker verstärkt in die Körperzellen aufgenommen und somit der Blutzuckerspiegel gesenkt. Der Wirkstoff kann jedoch nur dann wirken, wenn die Bauchspeicheldrüse grundsätzlich noch funktioniert.

In Kombination mit anderen Arzneimitteln:
Diabetes mellitus Typ 2 (Zuckerkrankheit)

Das Arzneimittel wird vor allem gegeben, wenn Diät oder andere Maßnahmen zur Senkung der Blutzuckerwerte, wie zum Beispiel körperliches Training, allein nicht ausreichen

Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Zustände, die nur mit Insulingabe therapiert werden können, z.B. bei:
Diabetes mellitus Typ 1 (Zuckerkrankheit)
Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Blut zur saueren Seite (Azidose)

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:

  • Herzschwäche
  • Eingeschränkte Nierenfunktion
  • Eingeschränkte Leberfunktion
  • Hauterkrankungen jeder Art
  • Abwehrschwäche, z. B. HIV-Infektionen, Organtransplantationen, langzeitig hochdosierte Kortisonbehandlung

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Ältere Patienten ab 75 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Unterzuckerung
  • Magen-Darm-Beschwerden, wie: Erbrechen, Magenschleimhautentzündung, Schleimhautentzündungen von Magen und Dünndarm
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Müdigkeit
  • Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie: Hautausschlag
  • Infektionen der oberen Atemwege
  • Nebenhöhlenentzündung
  • Rachenentzündung
  • Harnwegsinfektion
  • Wassereinlagerungen (Ödeme), vor allem an den Beinen oder Armen
  • Anstieg der Blutfettwerte (Cholesterin, Triglyceride, Lipide)
  • Muskelschmerzen
  • Gelenkschmerzen
  • Störungen der Sexualfunktion, wie: Erektionsstörungen


Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Was sollten Sie beachten?
Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
Bei Nichteinhaltung des Behandlungsplans sind z.T. schwerwiegende Nebenwirkungen möglich. Eine Überwachung der sachgemäßen Anwendung durch Dritte ist bei gefährdeten Personen notwendig.
Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der EU-Nummer E 466)!
Vorsicht bei Allergie gegen das Lösungsmittel Polyethylenglycol (EU-Nummer E 431)!
Vorsicht bei Allergie gegen Talkum!
Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.


Wie wird das Arzneimittel dosiert?

In Kombination mit anderen Arzneimitteln:
Wer? Erwachsene
Einzeldosis? 1 Tablette
Gesamtdosis? 1-mal täglich
Wann? zum gleichen Zeitpunkt, unabhängig von der Mahlzeit


Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.

Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Fragen und Antworten zu Onglyza® 5 mg

Wann und in welcher Dosierung wird Onglyza® 5 mg eingenommen?

Frage von Cedrik S.

Bitte nehmen Sie Onglyza® 5 mg so ein, wie es Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin verordnet. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihre Arztpraxis, sollten Sie die vom Arzt verordnete Dosierung vergessen haben.

Die übliche Dosierung für Erwachsene ist 1-Mal täglich 1 Tablette (5 mg Onglyza).

Die Einnahme des Medikamentes kann unabhängig von der Mahlzeit erfolgen und entweder morgens, mittags oder abends mit einem großen Glas Wasser eingenommen werden. Die Tablette muss im Ganzen und unzerkaut eingenommen werden. Bitte achten Sie darauf, das Arzneimittel immer zur selben Zeit einzunehmen.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie lange muss Onglyza® 5 mg eingenommen werden?

Frage von Sophia B.

Die Dauer der Behandlung mit Onglyza® 5 mg wird von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin bestimmt. Üblicherweise wird das Arzneimittel über einen längeren Zeitraum hinweg angewendet.

Bitte beenden Sie die Therapie nicht, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist ohne Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt oder Ihrer Ärztin zu halten.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Welche Wechselwirkungen können durch die Einnahme von Onglyza® 5 mg vorkommen?

Frage von Erva Q.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben. Hierzu zählen auch nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel und pflanzliche Präparate.

Onglyza® 5 mg kann mit folgenden Wirkstoffen Wechselwirkungen hervorrufen:

  • Carbamazepin, Phenobarbital oder Phenytoin (Antiepileptika)
  • Dexamethason (Kortison)
  • Rifampicin (Antibiotikum)
  • Ketoconazol (Zur Behandlung von Pilzinfektionen)
  • Diltiazem (Blutdrucksenker)

Bitte berücksichtigen Sie außerdem die folgenden Hinweise:

Schwangerschaft und Stillzeit: In der Schwangerschaft und Stillzeit darf die Einnahme nicht ohne Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt oder Ihrer Ärztin erfolgen. Es ist nicht bekannt, ob Onglyza in die Muttermilch übergeht.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Welche Nebenwirkungen können durch die Einnahme von Onglyza® 5 mg auftreten?

Frage von Flora D.

Wie bei jedem anderen Arzneimittel, können auch bei der Anwendung von Onglyza® 5 mg Nebenwirkungen auftreten, die jedoch nicht bei jeder Anwenderin oder jedem Anwender vorkommen müssen.

Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelnde betreffen

  • Infektion in den oberen Atemwegen oder in der Lunge
  • Harnwegsinfektion
  • Entzündung im Magen oder Darm
  • Infektion der Nasen‑Nebenhöhlen
  • Kopfschmerzen
  • Erbrechen
  • Bauchschmerzen und Schwellungen an den Händen, den Fußgelenken oder den Füßen (periphere Ödeme)

und Weitere.

Sollten Sie die möglichen Nebenwirkungen in Sorge versetzen oder bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt.

Setzen Sie das Medikament nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ab.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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