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MENQUADFI Injektionslösung

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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN
    18771525
  • Darreichung
    Injektionslösung
  • Marke
    MENQUADFI
  • Hersteller
    Sanofi-Aventis Deutschland GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel

Wirkstoffe

  • 0.1 mg Meningokokken-Polysaccharid-T-Konjugat-Impfstoff, tetravalent (A, C, W135, Y)

Hilfsstoffe

  • Wasser für Injektionszwecke
  • Natriumchlorid
  • Natriumacetat
  • Was das Arzneimittel ist und wofür es angewendet wird
    • Das Präparat (MenACWY) ist ein Impfstoff, der an Kinder ab 1 Jahr, Jugendliche und Erwachsene verabreicht werden kann.
    • Es trägt zum Schutz vor Infektionen bei, die durch eine Bakterienart namens „Neisseria meningitidis", besonders der Serogruppen A, C, W und Y, verursacht werden.
    • Neisseria-meningitidis-Bakterien (auch Meningokokken genannt) können von Mensch zu Mensch übertragen werden und können schwere und manchmal lebensbedrohliche Infektionen auslösen wie z. B.:
      • Meningitis - eine Entzündung des Gewebes, das das Gehirn und das Rückenmark umgibt
      • Sepsis - eine Infektion des Blutes.
    • Beide Infektionen können zu schwerwiegenden Krankheiten mit lang anhaltenden Auswirkungen oder möglicherweise zum Tod führen.
    • Das Arzneimittel sollte in Übereinstimmung mit den offiziellen nationalen Richtlinien verwendet werden.
  • Wie das Arzneimittel wirkt
    • Das Präparat wirkt, indem es die natürliche Abwehr (Immunsystem) der geimpften Person stimuliert, um schützende Antikörper gegen die Bakterien zu produzieren.
    • Das Arzneimittel hilft nur beim Schutz vor Krankheiten, die durch Neisseria meningitidis der Serogruppen A, C, W und Y verursacht werden.
      • Es schützt nicht vor Infektionen, die durch andere Arten von Neisseria meningitidis verursacht werden.
      • Es schützt nicht vor Meningitis oder Sepsis, die durch andere Bakterien oder Viren verursacht wird.
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie oder Ihr Kind allergisch gegen einen der Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Impfstoffs sind oder bereits eine allergische Reaktion auf diesen Impfstoff bei Ihnen oder Ihrem Kind aufgetreten ist.
  • Wenn Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie oder Ihr Kind den Impfstoff erhalten.
  • Das Arzneimittel wird von einem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal als 0,5-ml-Injektion in den Muskel verabreicht.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieser Impfstoff Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Wenn Sie oder Ihr Kind eines der folgenden Symptome nach der Impfung haben:
    • juckender Hautausschlag,
    • Kurzatmigkeit,
    • Schwellung des Gesichts oder der Zunge,
  • kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt. Dies können Anzeichen einer allergischen Reaktion sein.
  • Möglicherweise auftretende Nebenwirkungen bei Kindern im Alter von 12 bis 23 Monaten:
    • Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Kindern betreffen):
      • Reaktionen an der Injektionsstelle: Empfindlichkeit, Rötung Schwellung
      • Reizbarkeit
      • Weinen
      • Appetitlosigkeit
      • Schläfrigkeit
    • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Kindern betreffen):
      • Fieber
      • Erbrechen
      • Durchfall
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Kindern betreffen):
      • Schlafstörungen
      • Nesselsucht
      • Juckreiz, Bluterguss, Verhärtung oder Ausschlag an der Injektionsstelle
  • Möglicherweise auftretende Nebenwirkungen bei Kindern (ab 2 Jahre), Jugendlichen und Erwachsenen:
    • Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Geimpften betreffen):
      • Reaktionen an der Injektionsstelle: Schmerzen
      • Muskelschmerzen
      • Kopfschmerzen
      • allgemeines Unwohlsein
    • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Geimpftenbetreffen):
      • Rötung oder Schwellung an der Injektionsstelle
      • Fieber
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Geimpften betreffen):
      • Juckreiz, Wärmegefühl, Bluterguss, Ausschlag an der Injektionsstelle
      • Erbrechen
      • Schwindelgefühl
      • Übelkeit
      • Müdigkeit
    • Selten (kann bis zu 1 von 1 000 Geimpften betreffen):
      • vergrößerte Lymphknoten
      • Durchfall, Magenschmerzen
      • Nesselsucht, Juckreiz, Hautausschlag
      • Schmerzen in den Armen oder Beinen
      • Schüttelfrost, Schmerzen in der Achselhöhle
      • Verhärtung an der Injektionsstelle
  • Wenn Sie bei sich oder Ihrem Kind Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Patientenhinweise
MENQUADFI Injektionslösung
Dieses Arzneimittel muss nach Erhalt im unteren Teil des Kühlschranks zwischen 2 und 8 Grad Celsius aufbewahrt werden.
MENQUADFI Injektionslösung
Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
MENQUADFI Injektionslösung
Von einer Anwendung in der Stillzeit wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
MENQUADFI Injektionslösung
Wenden Sie sich an Ihren Frauenarzt, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie vor der Impfung mit dem Präparat mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, wenn Sie oder Ihr Kind
      • eine Infektion mit hoher Temperatur (über 38 °C) haben. Wenn dies zutrifft, wird die Impfung durchgeführt, nachdem die Infektion unter Kontrolle ist. Es besteht keine Notwendigkeit, die Impfung bei einer leichten Infektion wie einer Erkältung hinauszuzögern. Sprechen Sie jedoch zuerst mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal.
      • eine Blutgerinnungsstörung haben oder schnell Blutergüsse (blaue Flecken) bekommen.
      • jemals durch eine Injektion ohnmächtig geworden sind. Ohnmachtsanfälle, manchmal begleitet von Stürzen, können (meist bei Jugendlichen) nach oder sogar vor einer Injektion auftreten.
      • ein schwaches Immunsystem haben (z. B. aufgrund einer HIV-Infektion, einer anderen Krankheit oder der Einnahme von Arzneimitteln, die das Immunsystem beeinträchtigen), da Sie oder Ihr Kind möglicherweise nicht in vollem Umfang von dem Arzneimittel profitieren.
    • Wenn einer der oben genannten Punkte auf Sie oder Ihr Kind zutrifft (oder Sie nicht sicher sind, ob sie zutreffen), sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie oder Ihr Kind mit dem Arzneimittel geimpft werden.
    • Wie jeder Impfstoff schützt auch dieses möglicherweise nicht alle geimpften Personen vollständig.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Das Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Setzen Sie sich jedoch nicht an das Steuer eines Fahrzeuges und bedienen Sie keine Maschinen, wenn Sie sich unwohl fühlen oder Ihnen schwindelig ist.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal um Rat, bevor Sie das Arzneimittel erhalten.
  • Der Impfstoff wird im Oberarm oder im Oberschenkel verabreicht, je nach Alter und Muskelmasse der geimpften Person.
  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie oder Ihr Kind andere Impfstoffe oder Arzneimittel erhalten, kürzlich andere Impfstoffe oder Arzneimittel erhalten haben oder beabsichtigen, andere Impfstoffe oder Arzneimittel zu erhalten.
    • Informieren Sie insbesondere Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie oder Ihr Kind Arzneimittel einnehmen, die Ihr Immunsystem beeinflussen, wie z. B.:
      • hoch dosierte Kortikosteroide,
      • Chemotherapie.
    • Dieses Präparat kann zur gleichen Zeit wie andere Impfstoffe an einer separaten Injektionsstelle verabreicht werden. Dazu gehören Masern-, Mumps-, Röteln-, Varizellen-, Diphtherie-, Tetanus-, Keuchhusten-, Polio-, Haemophilus-influenzae-Typ-b-, Hepatitis-B-, Pneumokokken-,Humane-Papillomaviren- und Neisseria-meningitidis-Typ-B-Impfstoffe.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.