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Decoderm® tri

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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN / EAN
    01884662 / 4150018846629
  • Darreichung
    Creme
  • Marke
    Decoderm Tri
  • Hersteller
    Almirall Hermal GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel

Wirkstoffe

  • 1 mg Flupredniden 21-acetat
  • 20 mg Miconazol nitrat

Hilfsstoffe

  • 90 mg Stearylalkohol
  • Glycerolmonostearat 40-50%
  • Glycerolmonostearat-Macrogolstearat 5000 (1:1)
  • Triglyceride, mittelkettige
  • Wasser, gereinigtes
  • Vaselin, weißes
  • 2.5 µg Butylhydroxytoluol
  • 100 mg Propylenglycol
  • Dimeticon 100
  • Das Arzneimittel ist ein mittelstarkes Hautkortikoid + Antimykotikum mit antibakterieller Wirkung.
  • Es wird angewendet zur Anfangstherapie von oberflächlichen entzündlichen Pilzerkrankungen der Haut, die durch Dermatophyten und Hefepilze hervorgerufen sind sowie von Ekzemen, die durch Pilze und/oder durch grampositive, gegenüber Miconazol empfindliche Bakterien infiziert sind.
  • Das Arzneimittel ist angezeigt zur Anfangstherapie. Sobald die Entzündung abgeklungen ist, kann eine Pilzerkrankung der Haut - wenn nötig - mit einem reinen Antimykotikum weiterbehandelt werden.
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden:
    • wenn Sie allergisch gegen Flupredniden-21-acetat, Miconazolnitrat, verwandte pilzabtötende Medikamente (andere Imidazol-Derivate wie Clotrimazol) oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind
    • bei perioraler Dermatitis (Hautentzündungen in der Umgebung des Mundes)
    • bei Rosacea (Kupferfinne; starke Rötung im Gesicht)
    • bei Akne
    • bei spezifischen Hautprozessen (Lues, Tuberkulose),
    • bei Windpocken (Varizellen)
    • bei Impfreaktionen (Vakzinationsreaktionen)
    • bei primären eitrigen Hautinfektionen
    • bei Säuglingen und Kleinkindern
  • Wenden Sie das Präparat immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • Tragen Sie das Arzneimittel 2mal täglich auf die befallenen Hautbezirke auf.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Dauer der Anwendung:
    • Wenden Sie das Arzneimittel möglichst nicht länger als 1 Woche an.

 

  • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
    • Wenden Sie sich immer an Ihren Arzt, wenn Sie die Behandlung abbrechen möchten.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bemerken, beenden Sie die Anwendung und kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt:
    • Schwellungen von Gesicht, Zunge oder Hals; Schwierigkeiten beim Schlucken; Nesselsucht und Atembeschwerden (Angioödem, anaphylaktische Reaktionen).
  • Mögliche Nebenwirkungen:
    • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
      • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen): allergische oder irritative Hauterscheinungen und Hautausschlag.
      • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen): Hyperpigmentierung der Haut. Bei großflächiger und/oder länger dauernder Anwendung und besonders unter Okklusivbedingungen (Pflaster etc.) sind lokale Hautveränderungen wie Atrophien (Dünnerwerden der Haut), Teleangiektasien (Vermehrung von Hautgefäßen), Striae distensae (Streifenbildung), Steroidakne, periorale Dermatitis (Hautentzündung in der Umgebung des Mundes), Hypertrichose (vermehrte Behaarung) und Depigmentierung sowie bei Aufnahme des Wirkstoffes durch die Haut in den Körper Störungen im Hormonhaushalt nicht auszuschließen, besonders bei Kindern und Kleinkindern.
      • Bei Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile kann es zu lokalen Reizerscheinungen (z. B. Rötung, Brennen, Juckreiz) sowie Kontaktsensibilisierungen kommen.
    • Augenerkrankungen:
      • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Verschwommenes Sehen
  • Bei Auftreten von Nebenwirkungen ist die Behandlung beenden und ein Arzt aufzusuchen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Patientenhinweise
Decoderm® tri
Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
Decoderm® tri
Von einer Anwendung in der Stillzeit wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Decoderm® tri
Wenden Sie sich an Ihren Frauenarzt, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Präparat anwenden.
    • Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich
      • bei verdünnter Haut, Wunden und Hautgeschwüren. Das Arzneimittel sollte nicht auf verdünnte Haut, Wunden und Hautgeschwüre aufgetragen werden.
      • bei der Anwendung im Gesicht. Vermeiden Sie den Kontakt mit Augen und Schleimhäuten.
      • Das Präparat darf nicht in Kontakt mit der Schleimhaut der Augen kommen. Wenden Sie die Creme nicht am Augenlid an, da dies unter Umständen zum Glaukom, dem so genannten grünen Star, führen kann.
      • bei Kindern. Vermeiden Sie eine Langzeitbehandlung, eine Anwendung auf größeren Hautflächen (mehr als 10 % der Körperoberfläche) und eine Anwendung unter Okklusivbedingungen (Pflaster etc.).
    • Generell sollten Sie das Arzneimittel weder zur Langzeitanwendung, zur Anwendung auf größeren Hautflächen (mehr als 10% der Körperoberfläche) noch zur Anwendung unter Okklusivbedingungen (Pflaster etc.) verwenden.
    • Wenn bei Ihnen verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
    • Nach plötzlichem Absetzen der Behandlung kann es zu einem Reboundeffekt kommen, das heißt es kann zu einem Wiederaufflammen der Symptome kommen.
    • Beachten Sie, dass die Haut im Gesichtsbereich besonders empfindlich ist. Daher sollten Sie Lokalkortikoide nicht über längere Zeit im Gesicht anwenden, um Hautveränderungen zu vermeiden.
    • Bei der Behandlung im Genital- oder Analbereich kann es wegen der sonstigen Bestandteile bei gleichzeitiger Anwendung von Latexprodukten (z. B. Kondome, Diaphragmen) zu einer Verminderung der Funktionsfähigkeit und damit zu einer Beeinträchtigung der Sicherheit dieser Produkte kommen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft:
    • Während der ersten drei Monate einer Schwangerschaft sollten Sie das Arzneimittel nicht anwenden. In späteren Stadien der Schwangerschaft dürfen Sie das Arzneimittel nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abschätzung durch den behandelnden Arzt anwenden.
    • Vermeiden Sie während der Schwangerschaft insbesondere eine großflächige (mehr als 10% der Körperoberfläche) oder langfristige Anwendung und undurchlässige Verbände.
    • Für den Menschen liegen bisher keine Hinweise auf eine Missbildungen erzeugende (teratogene) Wirkung vor. Wachstumsstörungen des Fötus (Leibesfrucht) durch Glukokortikoide sind bei einer Langzeittherapie jedoch nicht auszuschließen. Bei einer Behandlung zum Ende der Schwangerschaft besteht für den Fötus die Gefahr einer Störung des Hormonhaushalts (Atrophie der Nebennierenrinde), die eine medikamentöse Nachbehandlung durch den Arzt (ausschleichende Substitutionstherapie) beim Neugeborenen erforderlich macht.
  • Stillzeit:
    • Es liegen keine Daten zum Übertritt der enthaltenen Wirkstoffe in die Muttermilch vor.
    • Andere Glukokortikoide gehen in die Muttermilch über. Bei einer großflächigen oder langfristigen Anwendung sollten Sie das Arzneimittel deshalb nicht während der Stillzeit anwenden bzw. wenn die Anwendung in der Stillzeit erforderlich ist, sollten Sie abstillen. Vermeiden Sie einen Kontakt des Säuglings mit den behandelten Hautpartien.
  • Tragen Sie das Arzneimittel dünn auf die betroffenen Hautstellen auf.
  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Wechselwirkungen mit anderen Mitteln sind nicht bekannt.

Fragen und Antworten zu Decoderm® tri

Welche Nebenwirkungen können durch die Anwendung von Decoderm® tri auftreten?

Frage von Yven B.

Wie bei jedem anderen Arzneimittel, können auch bei der Anwendung von Decoderm® tri Nebenwirkungen auftreten, die jedoch nicht bei jeder Anwenderin oder jedem Anwender vorkommen müssen.

Seltene Nebenwirkungen: (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)

  • allergische Hauterscheinungen
  • Hautirritationen
  • Hautausschlag

und Weitere.

Sollten Sie die möglichen Nebenwirkungen in Sorge versetzen oder bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich bitte an Ihre behandelnde Ärztin oder Ihren Arzt.

Setzen Sie das Medikament nicht ohne Rücksprache mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt ab.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Welche Wechselwirkungen können durch die Anwendung von Decoderm® tri vorkommen?

Frage von Nathanael D.

Informieren Sie Ihre Ärztin oder Apothekerin bzw. Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben. Hierzu zählen auch nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel und pflanzliche Präparate.

Es sind keine Wechselwirkungen von Decoderm® tri kann mit anderen Wirkstoffen bekannt.

Bitte berücksichtigen Sie außerdem die folgenden Hinweise:

Schwangerschaft und Stillzeit: Decoderm® tri sollte in den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft nicht angewendet werden. Auch danach darf eine Anwendung nur erfolgen, wenn die behandelnde Ärztin oder der behandelnde Arzt dies für unbedingt notwendig hält. In der Stillzeit darf das Arzneimittel nicht, zumindest nicht langfristig oder großflächig angewendet werden.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wann und in welcher Dosierung wird Decoderm® tri angewendet oder gegeben?

Frage von Felina P.

Bitte wenden Sie Decoderm® tri so an, wie es Ihnen Ihre Ärztin oder Ihr Arzt verordnet. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihre Arztpraxis, sollten Sie die ärztlich verordnete Dosierung vergessen haben.

Üblicherweise wird Decoderm® tri 2-mal täglich dünn auf die betroffene Hautstelle aufgetragen.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie lange muss Decoderm® tri angewendet werden?

Frage von Evelina B.

Die Dauer der Behandlung mit Decoderm® tri wird von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt bestimmt. Üblicherweise soll das Arzneimittel maximal 1 Woche lang angewendet werden.

Bitte beenden Sie die Therapie nicht, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist ohne Rücksprache mit Ihrer behandelnden Ärztin oder Ihrem Arzt zu halten.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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