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Doxylamin Dexcel® 25 mg Filmtabletten, kurzzeitige Hilfe bei Schlafstörungen

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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN
    18884413
  • Darreichung
    Filmtabletten
  • Hersteller
    Dexcel Pharma GmbH (D)

Produktdetails & Pflichtangaben

Akute Hilfe bei Ein- und Durchschlafstörungen Wirkt innerhalb von 30 Minuten und erhöht die Schlaftiefe und Schlafdauer

Wirkstoffe

  • 25 mg Doxylamin hydrogensuccinat

Hilfsstoffe

  • Hypromellose
  • Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Magnesium stearat (pflanzlich)
  • Mannitol
  • Macrogol 400
  • Titandioxid
  • Indigocarmin
Indikation
  • Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Doxylaminhydrogensuccinat.
  • Es wird angewendet zur Kurzzeitbehandlung von Schlafstörungen bei Erwachsenen.
  • Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Doxylamin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
    • wenn Sie allergisch gegen andere Antihistaminika sind
    • bei akutem Asthmaanfall
    • bei erhöhtem Augeninnendruck (Glaukom)
    • bei Nebennieren-Tumor (Phäochromozytom)
    • bei exzessiv vergrößerter Prostata (Prostatahyperplasie), wenn der Harnabfluss aus der Blase behindert ist oder wenn Sie Schwierigkeiten beim Wasserlassen haben
    • bei akuter Vergiftung durch Alkohol, Schlaf- oder Schmerzmittel oder Psychopharmaka (Neuroleptika, Tranquilizer, Antidepressiva, Lithium)
    • bei gleichzeitiger Einnahme von Monoaminooxidase-Hemmern
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt
    • Erwachsene
      • Die empfohlene Dosis beträgt 1 Filmtablette (25 mg Doxylaminhydrogensuccinat) täglich und wird 30 Minuten vor dem Schlafengehen eingenommen.
      • Nehmen Sie nicht mehr als 1 Filmtablette pro Tag ein.
    • Ältere Menschen
      • Menschen über 65 Jahre können andere Krankheiten haben, die eine Reduzierung der Doxylamin-Dosis erforderlich machen. Fragen Sie vor der Einnahme von dem Arzneimittel Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    • Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion
      • Diese Patienten sollten eine andere, an das Ausmaß ihrer Erkrankung angepasste, von ihrem Arzt festgelegte Dosis einnehmen.
      • Für Dosierungen, die mit diesem Arzneimittel nicht möglich sind, stehen andere Arzneimittel in der entsprechenden Stärke zur Verfügung.
    • Kinder und Jugendliche (unter 18 Jahren)
      • Das Arzneimittel wird nicht für die Anwendung bei Kindern unter 18 Jahren empfohlen. Das Arzneimittel sollte bei dieser Patientengruppe nicht angewendet werden.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Anwendungsdauer sollte so kurz wie möglich sein. Im Allgemeinen kann die Einnahme von einigen Tagen bis zu einer Woche reichen. Das Arzneimittel darf ohne Rücksprache mit einem Arzt nicht länger als 7 Tage angewendet werden.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Zu den Symptomen einer Überdosierung gehören Schläfrigkeit, Depression oder zentralnervöse Symptome mit anticholinerger Wirkung wie erweiterte Pupillen, Fieber, Mundtrockenheit, Verstopfung. Weiterhin können Hautrötung, Veränderungen der Herzfrequenz, erhöhter Blutdruck, Übelkeit, Erbrechen, Unruhe, anormaler Gang, Schwindel, Reizbarkeit, Sedierung, Verwirrtheit und Halluzinationen auftreten. Dies kann zu einem Delirium, einer Psychose, Blutdruckabfall, Krampfanfällen, Kurzatmigkeit, Bewusstlosigkeit, Koma bis hin zum Tod führen. Eine schwerwiegende Komplikation kann das Auftreten einer Rhabdomyolyse (Zerfall von Muskelfasern; erste Anzeichen sind Muskelschmerzen) sein, gefolgt von Nierenversagen. Treten eines oder mehrere der genannten Symptome auf, sollte unverzüglich ein Arzt verständigt werden. Ihr Arzt wird über erforderliche Maßnahmen entscheiden.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Nehmen Sie Ihre Dosis am nächsten Tag zur gewohnten Zeit ein.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt und Apotheker.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Die Nebenwirkungen von diesem Arzneimittel sind im Allgemeinen leicht und vorübergehend und treten in den ersten Tagen der Einnahme häufiger auf.
  • Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
    • Schläfrigkeit, Mundtrockenheit, Verstopfung, Schmerzen im Oberbauch, verschwommenes Sehen, Harnverhalt, erhöhte Bronchialsekretion, Schwindel, Verwirrtheit, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Nervosität.
  • Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
    • Asthenie (Müdigkeit), periphere Ödeme (Schwellungen von Armen und Beinen), Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Hautausschlag, Tinnitus (Ohrgeräusche), orthostatische Hypotonie (Blutdruckabfall beim Aufstehen), , Diplopie (Doppeltsehen), Dyspepsie (Magenbeschwerden), Gefühl der Entspannung, Albträume, Dyspnoe (Atembeschwerden).
  • Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
    • Agitiertheit (insbesondere bei Kindern und älteren Menschen), Zittern, Krampfanfälle, Bluterkrankungen wie hämolytische Anämie, Thrombozytopenie, Leukopenie oder Agranulozytose (Mangel bestimmter Blutzellen).
  • Andere Nebenwirkungen mit nicht bekannter Häufigkeit (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
    • Unwohlsein.
  • Hinweis:
    • Durch sorgfältige und individuelle Einstellung der Tagesdosen lassen sich Häufigkeit und Ausmaß von Nebenwirkungen reduzieren. Die Gefahr des Auftretens von Nebenwirkungen ist bei älteren Patienten größer; bei diesem Personenkreis kann sich dadurch die Sturzgefahr erhöhen. Wenn Sie eine Nebenwirkung bei sich beobachten, nehmen Sie das Arzneimittel nicht weiter ein.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen:
      • bei eingeschränkter Leberfunktion
      • bei Vorschädigung des Herzens und Bluthochdruck
      • bei chronischen Atembeschwerden und Asthma
      • bei unzureichendem Verschluss des Mageneingangs mit Rückfluss von Nahrung in die Speiseröhre (gastroösophagealer Reflux)
    • Besondere Vorsicht ist geboten bei Patienten mit neurologisch erkennbaren Hirnschäden in der Großhirnrinde und Krampfanfällen in der Vorgeschichte, da bereits durch die Einnahme kleiner Mengen Doxylamin Krampfanfälle (Grand-mal-Anfälle) ausgelöst werden können.
    • Stellen Sie eine ausreichend lange Schlafdauer (mindestens 8 Stunden) sicher, um eine Beeinträchtigung Ihres Reaktionsvermögens am folgenden Morgen zu vermeiden.
    • Kinder und Jugendliche (unter 18 Jahren)
      • Kinder und Jugendliche (unter 18 Jahren) sollten nicht mit dem Arzneimittel behandelt werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Das Arzneimittel hat großen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Führen Sie während der Anwendung dieses Arzneimittels kein Fahrzeug, bedienen Sie keine Maschinen und arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt, zumindest in den ersten Tagen der Einnahme, bis Sie wissen, wie es Sie beeinflusst.

 

  • Beeinträchtigung diagnostischer Tests
    • Doxylamin kann Hautallergietests mit Allergenen beeinträchtigen. Es wird empfohlen, das Arzneimittel mindestens drei Tage vor den Tests abzusetzen.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen,schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Da Doxylamin die Plazenta passiert, sollte das Arzneimittel während der Schwangerschaft nur auf ausdrückliche Anweisung des Arztes eingenommen werden.
  • Stillzeit
    • Aufgrund der Ausscheidung von Doxylamin in die Muttermilch und des Risikos der Anwendung von Antihistaminika bei kleinen Kindern sollte das Arzneimittel nicht von stillenden Frauen angewendet werden.
  • Das Arzneimittel ist zum Einnehmen.
  • Die Filmtabletten werden unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) eingenommen.
  • Das Arzneimittel kann vor oder nach einer Mahlzeit eingenommen werden.
  • Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation.
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben der beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker insbesondere, wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen:
      • Epinephrin (zur Behandlung von niedrigem Blutdruck)
      • Arzneimittel, die auf das Herz wirken, wie z.B. Arzneimittel zur Behandlung von Arrhythmien, bestimmte Antibiotika, bestimmte Arzneimittel gegen Malaria, bestimmte Antihistaminika, bestimmte Arzneimittel zur Senkung der Blutfette (Fette) oder Neuroleptika (Arzneimittel zur Behandlung von psychischen Störungen)
      • Arzneimittel, die die Ausscheidung anderer Arzneimittel verringern, wie z. B. Azolderivate oder Makrolide, da sie die Wirkung von Doxylamin verstärken können
      • Diuretika (Arzneimittel, die die Urinausscheidung erhöhen)
      • Hemmer des zentralen Nervensystems (Barbiturate, Hypnotika, Beruhigungsmittel, Anxiolytika, OpioidAnalgetika, Antipsychotika oder Procarbazin)
      • Antihypertensiva (Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck), die auf das Zentralnervensystem wirken wie Guanabenz, Clonidin oder Alpha-Methyldopa
      • Andere Anticholinergika wie Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen oder Parkinson, Monoaminoxidase-Hemmer (Arzneimittel gegen Depressionen), Neuroleptika (Arzneimittel zur Behandlung von psychischen Störungen), Atropin zur Behandlung von Krämpfen oder Disopyramid (zur Behandlung bestimmter Herzprobleme)
      • wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die eine Toxizität (schwerwiegende Schädigung durch Giftstoffe) im Ohr hervorrufen, wie Carboplatin oder Cisplatin (Arzneimittel zur Behandlung von Krebs), Chloroquin (Arzneimittel zur Behandlung oder Vorbeugung von Malaria) und bestimmte Antibiotika (Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen) wie Erythromycin oder Aminoglykoside, die unter anderem injiziert werden. Dieses Arzneimittel kann die toxischen Wirkungen dieser Arzneimittel maskieren, daher sollten Sie den Zustand Ihrer Ohren regelmäßig überprüfen.

 

  • Einnahme zusammen mit Alkohol
    • Während der Anwendung von dem Arzneimittel sollte Alkoholkonsum vermieden werden.

Doxylamin Dexcel® 25 mg Filmtabletten, kurzzeitige Hilfe bei Schlafstörungen

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