Laticort® Creme 0,1%
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- PZN / EAN
- 00278014 / 4150002780144
- Darreichung
- Creme
- Hersteller
- Almirall Hermal GmbH
Produktdetails & Pflichtangaben
verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe
- 1 mg Hydrocortison 17-butyrat
Hilfsstoffe
- Ceteareth-25
- Paraffin, dickflüssiges
- Cetylstearylalkohol
- Wasser, gereinigtes
- Vaselin, weißes
- Natriumcitrat-2-Wasser
- Citronensäure
- Methyl-4-hydroxybenzoat
Indikation
- Die Creme ist ein Arzneimittel zur Behandlung von entzündlichen Hauterkrankungen.
- Sie wird angewendet zur Behandlung entzündlicher Hautkrankheiten, bei denen mittelstark wirksame, topisch anzuwendende Glucocorticoide angezeigt sind, insbesondere bei akuten und subakuten Formen, in intertriginösen Arealen (z. B. Leistengegend, Achseln) und beim fettigen Hauttyp.
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen Hydrocortison-17-butyrat, Methyl-4-hydroxybenzoat (Ph.Eur.) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- bei Hauterkrankungen, die durch Bakterien, Viren und/oder Pilze bedingt sind.
- bei tiefen Gewebsdefekten.
- bei Windpocken (Varizellen).
- bei Impfreaktionen (Vakzinationsreaktionen).
- bei Rosazea (multifaktorielle Hauterkrankung im Gesicht mit fleckiger Rötung und Schuppung).
- bei Hautentzündung in der Oberlippen- und Kinnregion (periorale Dermatitis).
- bei bestimmten bösartigen Hauterkrankungen (z. B. Basalzell-Naevus-Syndrom).
Dosierung
- Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzte an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Die Creme sollten Sie in der Regel einmal täglich anwenden.
- Hinweis: Wegen der nicht völlig auszuschließenden Nebenwirkungen, die sich durch die Aufnahme des Wirkstoffs in den Körper ergeben können, sollte die Dosierung möglichst niedrig erfolgen.
- Dauer der Anwendung
- Die Behandlungsdauer sollte bei Erwachsenen drei bis vier Wochen und bei Kindern eine Woche nicht überschreiten. Die Anwendung sollte bei Kindern nur kleinflächig (unter 10 % der Körperoberfläche) erfolgen.
- Hinweis: Falls eine längere Behandlung erforderlich sein sollte, wird Ihr behandelnder Arzt Sie bezüglich unerwünschter Nebenwirkungen regelmäßig überwachen.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
- Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind Überdosierungen bisher nicht bekannt.
- Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
- Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Führen Sie die Anwendung fort, wie von Ihrem Arzt verordnet oder in dieser Packungsbeilage beschrieben.
- Wenn Sie die Anwendung abbrechen
- Wenden Sie sich in diesem Fall an Ihren behandelnden Arzt.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- In seltenen Fällen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen) sind Hautreizungen bzw. Überempfindlichkeitsreaktionen gegenüber einem Bestandteil der Creme möglich.
- Bei Behandlung mit dem arzneilich wirksamen Bestandteil von dem Arzneimittel, Hydrocortison-17-butyrat, sind folgende Nebenwirkungen möglich:
- pergamentähnliche Hautveränderungen (Hautatrophien)
- Erweiterung der Hautblutgefäße (Teleangiektasien)
- Hautstreifung (Striae distensae)
- Steroidakne
- vermehrte Behaarung (Hypertrichosis)
- Erweichung der Haut (Mazeration)
- Abnahme der Pigmentierung
- punktförmige Kapillarblutungen (Purpura)
- Haarbalgentzündung (Follikulitis)
- Bläschenbildung (Miliaria)
- Hautentzündungen in der Oberlippen- und Kinnregion (periorale Dermatitis).
- Bei längerer Anwendung oder großflächiger Anwendung, besonders unter luftdicht abschließenden Verbänden oder in Hautfalten ist eine Aufnahme des Wirkstoffes in den Körper mit folgender Inaktivität oder Schwund der Nebennierenrinde (Cushing-Syndrom) nicht auszuschließen.
- Mit einer Häufigkeit von „nicht bekannt" (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar) kann es zu verschwommenem Sehen kommen.
- Bei Anwendung von glucocorticoidhaltigen Cremes/Salben können Kinder empfindlicher sein für eine Aufnahme des Wirkstoffes in den Körper als Erwachsene.
- Methyl-4-hydroxybenzoat (Ph.Eur.) kann Überempfindlichkeitsreaktionen, auch mit zeitlicher Verzögerung hervorrufen.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.

Von einer Anwendung in der Stillzeit wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten.
Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Wenden Sie sich an Ihren Frauenarzt, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Arzneimittel anwenden.
- Die Creme sollte im Gesicht nur mit besonderer Vorsicht und kurzfristig angewendet werden, um Hautveränderungen zu vermeiden.
- Die längerfristige Anwendung (länger als drei bis vier Wochen) sollte nur nach Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt erfolgen.
- Die Creme sollte nicht am Auge angewendet werden.
- Wenn bei Ihnen verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
- Kinder
- Das Arzneimittel darf bei Säuglingen und Kleinkindern nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt und ärztlicher Abwägung aller Umstände angewendet werden. Die Behandlungsdauer sollte bei Kindern eine Woche nicht überschreiten. Die Anwendung sollte bei Kindern nur kleinflächig (unter 10 % der Körperoberfläche) erfolgen.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Schwangerschaft und Stillzeit
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Es liegen keine hinreichenden Daten für die Verwendung von dem Arzneimittel bei Schwangeren vor. Glucocorticoide zeigen in Tierversuchen fruchtschädigende Wirkungen. Auch bei menschlichen Feten wird ein erhöhtes Risiko für orale Spaltbildungen bei einer Anwendung von Glucocorticoiden während des ersten Schwangerschaftsdrittels diskutiert.
- Tierstudien haben ebenfalls gezeigt, dass die Gabe von Glucocorticoiden in therapeutischen Dosen während der Schwangerschaft das Wachstum des ungeborenen Kindes verzögert sowie zur Auslösung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und/ oder Stoffwechselkrankheiten im Erwachsenenalter und zu einer bleibenden Veränderung des Verhaltens beitragen kann.
- Schwangerschaft
- Wenn Sie schwanger sind, dürfen Sie die Creme daher nur anwenden, wenn Ihr behandelnder Arzt dies für zwingend erforderlich hält. Bitte setzen Sie sich umgehend mit Ihrem Arzt in Verbindung.
- Stillzeit
- Der in dem Arzneimittel enthaltenen Wirkstoff tritt in die Muttermilch über. Bei einer großflächigen- oder längerfristigen Anwendung sollte abgestillt werden. Ein Kontakt des Säuglings mit den behandelten Hautpartien ist zu vermeiden.
Anwendung
- Zur Anwendung auf der Haut.
- Die Creme wird dünn auf die erkrankten Hautstellen aufgetragen.
Wechselwirkungen
- Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen oder anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen oder angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen oder anzuwenden.
- Bei der Behandlung mit dem Arzneimittel im Genital- oder Analbereich kann es wegen des sonstigen Bestandteils (siehe Gebrauchsinformation) bei gleichzeitiger Anwendung von Latexprodukten (z. B. Kondome, Diaphragmen) zu einer Verminderung der Funktionsfähigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit dieser Produkte kommen.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.
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