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Inspra® 25 mg

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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN / EAN
    02949228 / 4150029492280
  • Darreichung
    Filmtabletten
  • Marke
    Inspra
  • Hersteller
    Viatris Healthcare GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel

Wirkstoffe

  • 25 mg Eplerenon

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Croscarmellose natrium
  • Hypromellose
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Opadry gelb
  • Natriumdodecylsulfat
  • 35.7 mg Lactose-1-Wasser
  • Talkum
  • Das Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als selektive Aldosteronblocker bekannt sind. Diese Aldosteronblocker hemmen die Wirkung von Aldosteron, einer körpereigenen Substanz, die Ihren Blutdruck und Ihre Herzfunktion reguliert. In hohen Konzentrationen kann Aldosteron Veränderungen in Ihrem Körper bewirken, die zu einer Schwächung des Herzmuskels führen.
  • Das Präparat wird in folgenden Fällen zur Behandlung Ihrer Herzmuskelschwäche angewendet, um so eine weitere Verschlechterung Ihrer Herzmuskelschwäche zu verhindern und mögliche Krankenhausaufenthalte zu reduzieren:
    • 1. falls Sie kürzlich einen Herzinfarkt hatten in Kombination mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung einer Herzmuskelschwäche oder
    • 2. falls Sie trotz der Behandlung, die Sie bisher erhalten haben, anhaltende leichte Symptome haben.
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Eplerenon oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
    • wenn Sie einen erhöhten Kaliumspiegel im Blut (Hyperkaliämie) haben
    • wenn Sie eine Gruppe von Arzneimitteln, die Ihnen hilft, überschüssiges Wasser aus dem Körper auszuscheiden (kaliumsparende Diuretika), anwenden
    • wenn Sie eine schwere Nierenerkrankung haben
    • wenn Sie eine schwere Lebererkrankung haben
    • wenn Sie Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen (Ketoconazol oder Itraconazol) anwenden
    • wenn Sie antivirale Arzneimittel zur Behandlung einer HIV-Infektion (Nelfinavir oder Ritonavir) anwenden
    • wenn Sie Antibiotika zur Behandlung einer bakteriellen Infektion (Clarithromycin oder Telithromycin) anwenden
    • wenn Sie Nefazodon zur Behandlung von Depressionen anwenden oder
    • wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel zur Behandlung von bestimmten Herzkrankheiten oder Bluthochdruck (sogenannte Angiotensin-Converting-Enzym[ACE]-Hemmer und einen Angiotensin-Rezeptor-Blocker [ARB]) anwenden
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Dieses Präparat wird üblicherweise zusammen mit anderen Arzneimitteln gegen Herzmuskelschwäche (z. B. Betablocker) gegeben. Die übliche Anfangsdosis beträgt 1 Tablette zu 25 mg einmal täglich. Nach etwa 4 Wochen erfolgt eine Erhöhung auf 50 mg einmal täglich (entweder 1 Tablette zu 50 mg oder 2 Tabletten zu je 25 mg). Die höchste Dosis ist 50 mg täglich.
  • Vor Beginn der Behandlung mit diesem Präparat, im Laufe der 1. Woche und 1 Monat nach Beginn der Behandlung bzw. nach einer Dosisänderung muss der Kaliumspiegel in Ihrem Blut bestimmt werden. Abhängig vom Kaliumspiegel in Ihrem Blut kann die Dosis von Ihrem Arzt angepasst werden.
  • Falls Sie eine leichte Nierenerkrankung haben, sollten Sie die Behandlung mit 1 Tablette zu 25 mg einmal täglich beginnen. Falls Sie eine mäßige Nierenerkrankung haben, sollten Sie mit 1 Tablette zu 25 mg jeden 2. Tag beginnen. Diese Dosen können nach Empfehlung Ihres Arztes und abhängig von Ihrem Kaliumspiegel im Blut entsprechend angepasst werden. Bei Patienten mit schwerer Nierenerkrankung wird eine Anwendung dieses Arzneimittels nicht empfohlen.
  • Bei Patienten mit leichten bis mäßigen Lebererkrankungen ist keine Veränderung der Anfangsdosis nötig. Wenn Sie Leber- oder Nierenprobleme haben, kann es nötig sein, dass der Kaliumspiegel in Ihrem Blut öfter bestimmt werden muss.
  • Ältere Patienten: Es ist keine Anpassung der Anfangsdosis nötig.
  • Kinder und Jugendliche: Das Arzneimittel wird nicht empfohlen.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten, sagen Sie dies unverzüglich Ihrem Arzt oder Apotheker. Wenn Sie zu viel von Ihrem Arzneimittel genommen haben, werden die wahrscheinlichsten Symptome ein niedriger Blutdruck (mit Beschwerden wie Benommenheit im Kopf, Schwindel, verschwommenes Sehen, Schwächegefühl oder plötzlicher Bewusstseinsverlust) oder eine Hyperkaliämie (hohe Kaliumspiegel im Blut) mit Beschwerden wie Muskelkrämpfen, Durchfall, Übelkeit, Schwindel oder Kopfschmerzen sein.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn es fast schon Zeit für Ihre nächste Tablette ist, überspringen Sie die vergessene Tablette und nehmen Sie die nächste Tablette zum normalen Zeitpunkt ein.
    • Andernfalls nehmen Sie die Tablette dann ein, wenn Sie es bemerkt haben (falls es noch mehr als 12 Stunden bis zur nächsten Einnahme sind). Kehren Sie anschließend zur üblichen Einnahme Ihres Arzneimittels zurück.
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Es ist wichtig, dass das Arzneimittel wie verordnet so lange weiter eingenommen wird, bis Ihr Arzt Ihnen sagt, dass Sie die Behandlung abbrechen können.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Wenn es zu einer der nachfolgend genannten Erscheinungen kommt, müssen Sie umgehend einen Arzt aufsuchen:
    • Schwellungen im Gesicht, der Zunge oder im Hals
    • Schluckbeschwerden
    • Nesselsucht und Atembeschwerden
  • Hierbei handelt es sich um die Symptome eines angioneurotischen Ödems, eine gelegentliche Nebenwirkung (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen).
  • Weitere berichtete Nebenwirkungen sind:
    • Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
      • erhöhte Kaliumspiegel im Blut (mit Beschwerden wie Muskelkrämpfe, Durchfall, Übelkeit, Schwindel oder Kopfschmerzen)
      • Bewusstseinsverlust
      • Schwindel
      • erhöhte Werte von Cholesterin im Blut
      • Schlaflosigkeit (Schlafprobleme)
      • Kopfschmerzen
      • Herzbeschwerden, z. B. Herzrhythmusstörungen und Herzschwäche
      • Husten
      • Verstopfung
      • niedriger Blutdruck
      • Durchfall
      • Übelkeit
      • Erbrechen
      • Nierenfunktionsstörungen
      • Hautausschlag
      • Juckreiz
      • Rückenschmerzen
      • Schwächegefühl
      • Muskelkrämpfe
      • erhöhte Harnstoffwerte im Blut
      • erhöhte Kreatininspiegel im Blut, was auf Nierenprobleme hinweisen kann
    • Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
      • Infektion
      • Eosinophilie (Erhöhung bestimmter weißer Blutzellen)
      • niedriger Natriumspiegel im Blut
      • Flüssigkeitsmangel
      • erhöhte Werte von Triglyceriden (Fettstoffe) im Blut
      • rascher Herzschlag
      • Entzündung der Gallenblase
      • Blutdruckabfall, der Schwindel beim Aufstehen verursachen kann
      • Thrombosen (Blutgerinnsel) in den Beinen
      • Entzündung im Rachenbereich
      • Blähungen
      • Schilddrüsenunterfunktion
      • erhöhte Blutzuckerwerte
      • vermindertes Tast- und Berührungsgefühl
      • vermehrtes Schwitzen
      • Skelettmuskelschmerzen
      • allgemeines Unwohlsein
      • Nierenentzündung
      • Vergrößerung der Brust beim Mann
      • Veränderungen bei einigen Bluttestergebnissen
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Patientenhinweise
Inspra® 25 mg
Diese Tablette ist nicht teilbar.
Inspra® 25 mg
Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
Inspra® 25 mg
Von einer Anwendung in der Stillzeit wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie dieses Präparat einnehmen:
      • wenn Sie an einer Nieren- oder Lebererkrankung leiden
      • wenn Sie Lithium einnehmen (wird üblicherweise bei manisch-depressiven Störungen gegeben, die auch bipolare Störungen genannt werden)
      • wenn Sie Tacrolimus oder Ciclosporin anwenden (zur Behandlung von Hauterkrankungen, wie z. B. Psoriasis oder Ekzemen, und zur Vermeidung von Abstoßungsreaktionen nach einer Organtransplantation)
    • Kinder und Jugendliche
      • Die Sicherheit und Wirksamkeit von Eplerenon bei Kindern und Jugendlichen wurden nicht nachgewiesen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Sie können sich nach der Einnahme dieses Arzneimittels schwindlig fühlen. Wenn es dazu kommen sollte, fahren Sie kein Auto und bedienen Sie keine Maschinen.

 

  • Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
    • Die Anwendung dieses Arzneimittels kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Die Anwendung als Dopingmittel kann zu einer Gefährdung der Gesundheit führen.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Die Auswirkungen des Arzneimittels während einer Schwangerschaft wurden am Menschen nicht untersucht.
  • Stillzeit
    • Es ist nicht bekannt, ob Eplerenon in die Muttermilch übertritt. Sie müssen zusammen mit Ihrem Arzt entscheiden, ob abgestillt oder das Arzneimittel abgesetzt werden soll.
  • Die Tabletten können mit einer Mahlzeit oder auf leeren Magen eingenommen werden. Schlucken Sie die Tablette im Ganzen mit viel Wasser.
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
      • Itraconazol oder Ketoconazol (zur Behandlung von Pilzinfektionen), Ritonavir, Nelfinavir (antivirale Arzneimittel zur Behandlung einer HIV-Infektion), Clarithromycin, Telithromycin (zur Behandlung bakterieller Infektionen) oder Nefazodon (zur Behandlung von Depressionen), da diese Arzneimittel den Abbau von Eplerenon verzögern und so dessen Wirkungen auf den Körper verlängern.
      • kaliumsparende Diuretika (Arzneimittel, die Ihnen helfen, überschüssiges Wasser aus dem Körper auszuscheiden) und Kaliumpräparate („Salztabletten"), da diese Arzneimittel das Risiko hoher Kaliumspiegel in Ihrem Blut erhöhen.
      • ACE-Hemmer und Angiotensin-Rezeptor-Blocker (ARB) gemeinsam (diese werden zur Behandlung von hohem Blutdruck, Herzkrankheiten oder bestimmten Nierenstörungen angewendet), da diese Arzneimittel das Risiko von hohen Kaliumspiegeln im Blut erhöhen können.
      • Lithium (wird üblicherweise bei manisch-depressiven Störungen gegeben, die auch bipolare Störungen genannt werden). Es hat sich gezeigt, dass die Einnahme von Lithium zusammen mit Diuretika und ACE-Hemmern (zur Behandlung von hohem Blutdruck und Herzkrankheiten) dazu führt, dass die Blutspiegel von Lithium zu hoch werden, was zu Nebenwirkungen wie Appetitlosigkeit, Sehstörungen, Müdigkeit, Muskelschwäche oder Muskelzucken führen kann.
      • Ciclosporin oder Tacrolimus (zur Behandlung von Hauterkrankungen, wie z. B. Psoriasis oder Ekzemen, und zur Vermeidung von Abstoßungsreaktionen nach einer Organtransplantation). Diese Arzneimittel können zu Nierenproblemen führen und dadurch das Risiko hoher Kaliumspiegel in Ihrem Blut erhöhen.
      • Nichtsteroidale entzündungshemmende Arzneimittel (NSAR - bestimmte Schmerzmittel wie Ibuprofen, das zur Verminderung von Schmerzen, Steifigkeit und Entzündungen eingesetzt wird). Diese Arzneimittel können Nierenprobleme verursachen und dadurch das Risiko hoher Kaliumspiegel in Ihrem Blut erhöhen.
      • Trimethoprim (zur Behandlung bakterieller Infektionen) kann das Risiko hoher Kaliumspiegel in Ihrem Blut erhöhen.
      • Alpha-1-Blocker, wie z. B. Prazosin oder Alfuzosin (zur Behandlung von hohem Blutdruck und bestimmten Prostatabeschwerden), können ein Absinken des Blutdrucks und Schwindel beim Aufstehen verursachen.
      • Trizyklische Antidepressiva, wie z. B. Amitryptylin oder Amoxapin (zur Behandlung von Depressionen), Antipsychotika (auch als Neuroleptika bekannt), wie z. B. Chlorpromazin oder Haloperidol (zur Behandlung von psychischen Problemen), Amifostin (eingesetzt im Rahmen einer Chemotherapie bei Krebserkrankungen) und Baclofen (zur Behandlung von Muskelkrämpfen). Diese Arzneimittel können ein Absinken des Blutdrucks und Schwindel beim Aufstehen verursachen.
      • Glukokortikoide, wie z. B. Hydrocortison oder Prednison (zur Behandlung von Entzündungen und bestimmten Hautkrankheiten), und Tetracosactid (hauptsächlich angewendet zur Diagnose und Behandlung von Erkrankungen der Nebennierenrinde) können die blutdrucksenkende Wirkung dieses Arzneimittels vermindern.
      • Digoxin (angewendet bei der Behandlung von Herzbeschwerden). Die Blutspiegel von Digoxin können erhöht sein, wenn es zusammen mit diesem Präparat eingenommen wird.
      • Warfarin (ein Arzneimittel gegen Blutgerinnsel). Es ist Vorsicht geboten, wenn Warfarin angewendet wird, da hohe Blutspiegel von Warfarin die Wirkung dieses Arzneimittels auf den Körper verändern können.
      • Erythromycin (zur Behandlung von bakteriellen Infektionen), Saquinavir (antivirales Arzneimittel zur Behandlung einer HIV-Infektion), Fluconazol (zur Behandlung von Pilzinfektionen), Amiodaron, Diltiazem und Verapamil (zur Behandlung von Herzproblemen und hohem Blutdruck) verzögern den Abbau dieses Arzneimittels und verlängern dadurch die Wirkung dieses Arzneimittels auf den Körper.
      • Johanniskraut (ein pflanzliches Arzneimittel), Rifampicin (zur Behandlung bakterieller Infektionen), Carbamazepin, Phenytoin und Phenobarbital (u. a. zur Behandlung von Epilepsie) können den Abbau dieses Arzneimittels beschleunigen und dadurch dessen Wirkung vermindern.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Dieses Arzneimittel kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.

Fragen und Antworten zu Inspra® 25 mg

Was sind die Anwendungsgebiete von Inspra 25 mg?

Frage von Sarah M.

Inspra 25 mg ist ein verschreibungspflichtiges Medikament zur Behandlung bestimmter Formen der Herzmuskelschwäche. Ein Anwendungsgebiet ist eine Behandlung der Herzmuskelschwäche nach einem Herzinfarkt. Dabei wird Inspra 25 mg in Kombination mit anderen Medikamenten verordnet. Ein anderes Anwendungsgebiet von Inspra 25 mg ist eine bereits behandelte Herzmuskelschwäche, die aber trotz anderer Medikamente noch leichte Beschwerden verursacht.

Lesen Sie sich die Packungsbeilage durch, bevor Sie Inspra 25 mg zum ersten Mal einnehmen.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie sind die Inspra 25 mg Filmtabletten einzunehmen?

Frage von Klara P.

Halten Sie sich an die Dosierung, die Sie mit dem Arzt besprochen haben. Wenn Sie nicht mehr wissen, wie Sie die Inspra 25 mg Filmtabletten einnehmen sollen, fragen Sie beim Arzt oder in der Apotheke nach. Die übliche Dosierung beträgt zu Beginn der Behandlung einmal täglich eine Inspra 25 mg Filmtablette. Nach vier Wochen kann die Dosis auf einmal täglich zwei Inspra 25 mg Filmtabletten erhöht werden (Stand Packungsbeilage Februar 2021). Nehmen Sie die Tablette unzerkaut ein und schlucken Sie sie mit viel Wasser herunter. Ob Sie die Tablette zu einer Mahlzeit einnehmen oder ohne Nahrung, ist egal. Bitte beachten Sie, dass vor Beginn der Einnahme sowie nach der Erhöhung der Dosis Ihr Kaliumspiegel im Blut überprüft werden muss. Sprechen Sie Ihren Arzt darauf an, wenn Sie unsicher sind, ob diese Untersuchung schon gemacht wurde. Die Packungsbeilage der Inspra 25 mg Filmtabletten enthält weitere Informationen, lesen Sie sich diese genau durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Warum soll der Kaliumspiegel im Blut vor Beginn der Behandlung mit Inspra 25 mg bestimmt werden?

Frage von Emmy R.

Inspra 25 mg enthält den Wirkstoff Eplerenon. Dieser Wirkstoff erhöht die Ausscheidung von Wasser und Natrium über die Niere. Das geschieht im Prinzip im Austausch gegen Kaliumionen, die in höherem Maß im Körper zurückbehalten werden. Es besteht also die Gefahr, dass die Kaliumspiegel im Blut zu hoch werden können. Ein zu hoher Kaliumspiegel im Blut, in der Fachsprache auch Hyperkaliämie genannt, kann neben Symptomen wie Muskelschwäche, Muskelzuckungen und Missempfindungen wie Kribbelgefühl auch zu Herzrhythmusstörungen führen. Deshalb ist es wichtig, dass der Kaliumspiegel immer im Normalbereich bleibt und Abweichungen rechtzeitig erkannt werden. Wenn der Kaliumspiegel bereits vor Therapiebeginn zu hoch oder grenzwertig ist, wäre die Behandlung mit Inspra 25 mg nicht, oder nur unter besonderer Vorsicht möglich. Inspra 25 mg ist verschreibungspflichtig und wird Ihnen vom Arzt verschrieben, wenn er das Medikament für geeignet hält, Ihre Beschwerden zu behandeln. Lesen Sie sich vor der ersten Einnahme die Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Inspra 25 mg auftreten?

Frage von Bene S.

Wie bei anderen Medikamenten auch kann es zu Nebenwirkungen kommen, wenn Sie Inspra 25 mg einnehmen. Die Nebenwirkungen müssen aber nicht bei jedem Behandelten auftreten. Laut Packungsbeilage (Stand Februar 2021) handelt es sich bei den häufigen Nebenwirkungen um: – erhöhte Kaliumspiegel im Blut – Bewusstseinsverlust – Schwindel – erhöhte Cholesterinwerte – Schlaflosigkeit – Kopfschmerzen – Herzbeschwerden – Husten – niedriger Blutdruck – unterschiedliche Magen-Darm-Beschwerden – Störung der Nierenfunktion – Hautausschlag – Juckreiz – Rückenschmerzen – Schwächegefühl – Muskelkrämpfe – erhöhte Harnstoffwerte im Blut – erhöhte Kreatininspiegel im Blut Bei dieser Auflistung handelt es sich um einen Auszug, lesen Sie sämtliche Informationen zu weiteren Nebenwirkungen und sonstige Hinweise in der jeweils aktuellen Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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