InfectoCef® 500 Saft
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- PZN / EAN
- 04046370 / 4150040463702
- Darreichung
- Granulat zur Herstellung einer Susp. zum Einnehmen
- Hersteller
- INFECTOPHARM Arzn.u.Consilium GmbH
Produktdetails & Pflichtangaben
verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe
- 524.49 mg Cefaclor-1-Wasser
Hilfsstoffe
- mg Benzylalkohol
- Maltodextrin
- Aprikosen-Aroma
- Ponceau 4R
- Xanthan gummi
- Natriumdodecylsulfat
- 2400 mg Saccharose
- Methylcellulose
- Dimeticon 350
- Natrium cyclamat
Indikation
- Das Arzneimittel ist ein Antibiotikum aus der Gruppe der Cephalosporine. Es wird angewendet bei folgenden Infektionen, die durch Cefaclor-empfindliche Krankheitserreger verursacht werden und einer oralen Therapie zugänglich sind.
- Dazu zählen Infektionen:
- der unteren Atemwege
- des Hals-Nasen-Ohren-Bereichs, wie z. B. Mittelohrentzündung (Otitis media), Nasennebenhöhlen-Entzündungen (Sinusitis), Infektionen der Gaumenmandeln (Tonsillitis), des Rachens (Pharyngitis)
- der Niere und der ableitenden Harnwege
- der Haut und der Weichteilgewebe
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie bzw. Ihr Kind allergisch gegen Cefaclor, andere Antibiotika dieser Stoffgruppe (Cephalosporine) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- wenn bei Ihnen bzw. Ihrem Kind bereits einmal schwere oder plötzlich einsetzende Überempfindlichkeitsreaktionen gegen Penicilline oder andere Antibiotika aus der Stoffgruppe der Betalaktame aufgetreten sind.
- bei Früh- und Neugeborenen, da keine ausreichenden klinischen Erfahrungen vorliegen.
Dosierung
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Dosierung
- Kleinkinder und Kinder von 1 bis 5 Jahren
- Normaldosierung: 30 mg/kg Körpergewicht/Tag aufgeteilt in 3 Einzeldosen (entsprechend 3-mal täglich 10 mg/kg KG), 8-stündlich.
- Schwerere Infektionen, Mittelohrentzündung oder Infektionen durch weniger empfindliche Erreger: 40 (-50 mg) Cefaclor/kg Körpergewicht/Tag, jedoch höchstens 1 g Cefaclor pro Tag. Bei Mittelohrentzündung kann die Gesamttagesdosis in zwei Teilgaben alle 12 Stunden gegeben werden.
- Leichte Infektionen, wie z. B. unkomplizierte Infektionen der ableitenden Harnwege: 20 mg Cefaclor/kg Körpergewicht/Tag in zwei bis drei Teilgaben alle 12 bzw. 8 Stunden.
- Kinder von 6 bis 10 Jahren
- Normaldosierung: 3-mal täglich 250 mg Cefaclor, 8-stündlich.
- Schwerere Infektionen, Mittelohrentzündung und Infektionen durch weniger empfindliche Erreger: 4-mal täglich 250 mg Cefaclor 6-stündlich. Bei Mittelohrentzündung können auch 2-mal täglich 500 mg Cefaclor, 12-stündlich, eingenommen werden.
- Leichte Infektionen, wie z. B. unkomplizierte Infektionen der ableitenden Harnwege: 2-mal täglich 250 mg Cefaclor, 12-stündlich.
- Kinder über 10 Jahre, Jugendliche und Erwachsene
- Normaldosierung: 3-mal täglich 500 mg Cefaclor, 8-stündlich.
- Schwerere Infektionen, Mittelohrentzündung und Infektionen durch weniger empfindliche Erreger: 4-mal täglich 500 mg Cefaclor 6-stündlich. Bei Mittelohrentzündung können auch 2-mal täglich 1000 mg Cefaclor, 12-stündlich, eingenommen werden.
- Leichte Infektionen, wie z. B. unkomplizierte Infektionen der ableitenden Harnwege: 3-mal täglich 250 mg Cefaclor, 8-stündlich.
- Zur Orientierung kann folgende Tabelle dienen
- 1 Messlöffel (5 ml) enthält 500 mg Cefaclor
- Alter des Kindes (ungefähres Gewicht): 1 - 2 Jahre (9 - 13 kg)
- Normaldosierung: 3-mal 1,25 ml (3 x 1/4 Messl.)
- höhere Dosierung bei schwereren Infektionen und bei Mittelohrentzündung: 4-mal 1,25 ml (4 x 1/4 Messl.) bzw. 2-mal 2,5 ml (2 x 1/2 Messl.)
- Alter des Kindes (ungefähres Gewicht): 3 - 5 Jahre (13 - 20 kg)
- Normaldosierung: morgens 2,5 ml (1/2 Messl.) mittags 1,25 ml (1/4 Messl.) abends 2,5 ml (1/2 Messl.)
- höhere Dosierung bei schwereren Infektionen und bei Mittelohrentzündung: 3-mal 2,5 ml (3 x 1/2 Messl.)
- Alter des Kindes (ungefähres Gewicht): 6 - 10 Jahre (20 - 35 kg)
- Normaldosierung: 3-mal 2,5 ml (3 x 1/2 Messl.)
- höhere Dosierung bei schwereren Infektionen und bei Mittelohrentzündung: 4-mal 2,5 ml (4 x 1/2 Messl.) bzw. 2-mal 5 ml (2 x 1 Messl.)
- niedrigere Dosierung bei leichteren Infektionen: 2-mal 2,5 ml (2 x 1/2 Messl.) (morgens und abends)
- Alter des Kindes (ungefähres Gewicht): über 10 Jahre (über 35 kg)
- Normaldosierung: 3-mal 5 ml (3 x 1 Messl.)
- höhere Dosierung bei schwereren Infektionen und bei Mittelohrentzündung: 4-mal 5 ml (4 x 1 Messl.) bzw. 2-mal 10 ml (2 x 2 Messl.)
- niedrigere Dosierung bei leichteren Infektionen: 3-mal 2,5 ml (3 x 1/2 Messl.)
- Alter des Kindes (ungefähres Gewicht): 1 - 2 Jahre (9 - 13 kg)
- Messl. = Messlöffel
- 1 Messlöffel (5 ml) enthält 500 mg Cefaclor
- Für Säuglinge unter 9 kg Körpergewicht ist das Arzneimittel nicht geeignet, da die Suspension wegen des hohen Wirkstoffgehalts nicht ausreichend genau dosiert werden kann. Für diese Altersgruppe steht ein Präparat mit niedrigerem Wirkstoffgehalt zur Verfügung.
- Kleinkinder und Kinder von 1 bis 5 Jahren
- Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
- Das Arzneimittel kann auch bei eingeschränkter Nierenfunktion ohne Dosierungsanpassung verabreicht werden. Blutwäsche (Hämodialyse) verkürzt die Halbwertszeit des Wirkstoffes im Blut um 25 bis 30%. Falls bei Ihnen regelmäßig eine Blutwäsche durchgeführt wird, sollten Sie vor der Dialyse eine Initialdosis von 250 mg bis zu 1 g Cefaclor einnehmen.
- Die Erhaltungsdosis in der Zeit zwischen zwei Dialysen entspricht der oben angegebenen Dosierung.
- Dauer der Anwendung
- Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. In der Regel nehmen Sie das Arzneimittel 7 (-10) Tage lang ein, mindestens jedoch 2 - 3 Tage nach Abklingen der Krankheitserscheinungen.
- Die Behandlung von Nasennebenhöhlen-Entzündungen und von Infektionen mit bestimmten Erregern von z. B. Rachen- und Mandelentzündungen (ß-hämolysierenden Streptokokken) muss aus Vorsorglichkeit mindestens 10 Tage lang erfolgen.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Obwohl Berichte über Vergiftungsfälle mit Cefaclor bisher nicht vorliegen, sollten Sie vorsichtshalber einen Arzt verständigen. Halten Sie eine Packung des Arzneimittels bereit, damit sich der Arzt über den aufgenommenen Wirkstoff informieren kann.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Wenn Sie eine Einnahme vergessen haben, holen Sie bitte die Einnahme zum nächstmöglichen Zeitpunkt nach. Wenn Sie mehrere Einnahmen vergessen haben, sollten Sie sich Ihrem Arzt zur Kontrolle vorstellen, damit eine mögliche Verschlechterung der Erkrankung rechtzeitig festgestellt werden kann.
- Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Wenn Sie die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden, besteht die Gefahr eines Rückfalles.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
- Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
- Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
- Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
- Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
- Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
- Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind
- Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, nehmen Sie das Arzneimittel nicht weiter ein und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.
- Schwere, anhaltende Durchfälle während oder nach der Behandlung
- Dahinter kann sich eine ernst zu nehmende Darmerkrankung (pseudomembranöse Kolitis) verbergen, die sofort behandelt werden muss. Bitte führen Sie in diesem Fall keine Selbstbehandlung mit Mitteln durch, die die Darmbewegung (Peristaltik) hemmen.
- Plötzlich auftretende schwere Überempfindlichkeitserscheinungen bis hin zu lebensbedrohlichem Schock
- In diesem Fall benötigen Sie sofortige ärztliche Hilfe. Diese Reaktionen äußern sich z. B. als Gesichtsschwellung (Gesichtsödem), Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Engegefühl in der Brust mit Atemnot, Herzjagen, Blutdruckabfall. Die Reaktionen wurden teilweise schon nach der ersten Anwendung des Arzneimittels beobachtet.
- Mögliche Nebenwirkungen
- Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- Gelegentlich: Erhöhung der Zahl bestimmter Blutkörperchen (Eosinophilie)
- Sehr selten: Blutbildveränderungen (Thrombozytopenie, Lymphozytose, Leukopenie, Neutropenie), starke Verminderung der weißen Blutkörperchen (Agranulozytose), Blutarmut (aplastische oder hämolytische Anämie)
- Erkrankungen des Nervensystems
- Gelegentlich: Schläfrigkeit, übertrieben aktives Verhalten (Hyperaktivität), Schwindel
- Sehr selten: Erhöhte Neigung zu Krampfanfällen
- Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
- Häufig: Störungen in Form von Magendrücken, Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blähungen, Bauchschmerzen, weichen Stühlen oder Durchfall, die meist leichter Natur sind und während, sonst nach Absetzen der Behandlung abklingen
- Selten: Dickdarmentzündung (Kolitis), einschließlich pseudomembranöse Kolitis (siehe unter „Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten ..."); oberflächliche Zahnverfärbungen, die meist durch intensives Zähneputzen wieder entfernt werden können. Achten Sie während einer Behandlung mit dem Arzneimittel deshalb insbesondere bei Kindern auf eine sorgfältige Zahnpflege.
- Erkrankungen der Nieren und Harnwege
- Gelegentlich: Plötzlich auftretende Entzündung der Nieren (akute interstitielle Nephritis), die sich nach Beendigung der Behandlung von selbst normalisiert; leichter Anstieg von Harnstoff oder Kreatinin im Blut
- Sehr selten: Erhöhung der Eiweißausscheidung mit dem Harn (Proteinurie)
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- Häufig: Allergische Hautreaktionen wie Hautrötung mit Hitzegefühl (Rash), Juckreiz, Nesselsucht, masernähnlicher Hautauschlag
- Gelegentlich: Schwere, z. T. blasenbildende Hautreaktionen (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom, exfoliative Dermatitis, Lyell-Syndrom)
- Infektionen und parasitäre Erkrankungen
- Gelegentlich: Zweitansteckung (Superinfektion) und Besiedelung mit Cefaclorunempfindlichen (resistenten) Keimen oder Sprosspilzen bei langfristiger oder wiederholter Anwendung; Entzündungen der Scheide (Vaginitis)
- Gefäßerkrankungen
- Gelegentlich: Vorübergehender Bluthochdruck
- Erkrankungen des Immunsystems
- Gelegentlich: Schwere plötzlich auftretende Überempfindlichkeitserscheinungen (siehe unter „Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen auf die Sie achten sollten ..."), Positiver Coombs-Test (Untersuchung bestimmter Antikörper im Blut), Arzneimittelfieber
- Serumkrankheitsähnliche Reaktionen: unterschiedlich ausgeprägte entzündliche Hautrötungen oder oben genannte Hauterscheinungen, begleitet von Gelenkbeschwerden mit oder ohne Fieber, jedoch nur sehr selten verbunden mit Lymphknotenschwellung und erhöhter Eiweiß-Ausscheidung im Urin und ohne Nachweis zirkulierender Antikörper
- Leber- und Gallenerkrankungen
- Gelegentlich: Vorübergehender Anstieg von Leberenzymen (Transaminasen, alkalische Phosphatase) im Blut
- Sehr selten: Vorübergehende Leberzellschädigung (Hepatitis), Abflussstörungen der Gallenflüssigkeit (Krankheitszeichen: Gelbsucht)
- Psychiatrische Erkrankungen
- Gelegentlich: Vorübergehende Schlaflosigkeit, Nervosität, Verwirrung, Trugwahrnehmungen (Halluzinationen)
- Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.

Von einer Anwendung in der Stillzeit wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten.
Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen
- wenn Sie bzw. Ihr Kind einmal auf Penicillin überempfindlich reagiert haben, da Sie bzw. Ihr Kind dann möglicherweise auch auf Cephalosporine überempfindlich reagieren (Parallelallergie).
- wenn bei Ihnen bzw. Ihrem Kind bereits einmal ausgeprägte Allergien oder Asthma aufgetreten sind, da dann eher mit allergischen Reaktionen zu rechnen ist.
- wenn Sie bzw. Ihr Kind unter schweren Magen-Darm-Störungen mit Erbrechen und Durchfall leiden, da dann eine ausreichende Aufnahme und Wirksamkeit des Arzneimittels nicht gewährleistet ist.
- wenn Sie bzw. Ihr Kind bestimmte Mittel zur Hemmung der Blutgerinnung (Antikoagulantien vom Cumarin-Typ) einnehmen, da das Präparat deren Wirkung verstärken kann. Halten Sie daher die Termine zur Kontrolle der Gerinnungswerte besonders sorgfältig ein. Gegebenenfalls wird der Arzt eine Dosisverringerung vornehmen.
- wenn Sie bzw. Ihr Kind das Arzneimittel langfristig oder wiederholt einnehmen, da dies zu einer Folgeinfektion mit Cefaclor-unempfindlichen Keimen oder Sprosspilzen führen kann. Auf Zeichen einer solchen Folgeinfektion ist zu achten (z. B. Pilzbefall der Schleimhäute mit Rötung und weißlichen Belägen der Schleimhäute). Gegebenenfalls wird der Arzt eine angemessene Behandlung einleiten.
- wenn Sie Erbrechen oder Durchfall bekommen. In diesem Fall kann die Wirksamkeit des Arzneimittels und/oder anderer von Ihnen eingenommener Arzneimittel (wie z. B. die empfängnisverhütende Wirkung der so genannten „Antibabypille") beeinträchtigt werden. Fragen Sie hierzu bei Bedarf Ihren Arzt oder Apotheker.
- Zahnverfärbungen, die durch die Einnahme entstehen können, sind normalerweise durch intensive Mundhygiene während der Behandlung zu vermeiden.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Nach bisherigen Erfahrungen hat das Arzneimittel im Allgemeinen keinen Einfluss auf Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit. Nebenwirkungen wie Blutdruckabfall oder Schwindelzustände können allerdings zu Risiken bei der Ausübung der genannten Tätigkeiten führen.
Schwangerschaft und Stillzeit
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Beobachtungen am Menschen haben bisher keinen Hinweis auf Schädigung des im Mutterleib befindlichen Kindes ergeben. Tierexperimentelle Studien haben keine fruchtschädigende Wirkung erkennen lassen. Vorsichtshalber sollten Sie das Arzneimittel während der Schwangerschaft, besonders in den ersten 3 Monaten, nur einnehmen, nachdem Ihr Arzt eine sorgfältige Nutzen/Risiko-Abwägung vorgenommen hat.
- Stillzeit
- Auch in der Stillzeit sollten Sie das Arzneimittel nur einnehmen, wenn Ihr Arzt dies ausdrücklich anordnet. Cefaclor geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Beim mit Muttermilch ernährten Säugling kann es deshalb zu Veränderungen der Darmflora mit Durchfällen und zu einer Sprosspilzbesiedlung kommen, so dass das Stillen eventuell unterbrochen werden muss. Die Möglichkeit einer Überempfindlichkeit gegen Cefaclor, den Wirkstoff des Präparates, ist ebenfalls zu berücksichtigen.
Anwendung
- Sie können das Arzneimittel sowohl auf nüchternen Magen als auch während der Mahlzeiten einnehmen. Die Aufnahme in den Körper wird dadurch nicht beeinträchtigt.
- Für weitere Informationen siehe die Gebrauchsinformation.
Wechselwirkungen
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
- Abschwächung der Wirkung des Arzneimittels
- Auf das Bakterienwachstum hemmend wirkende Antibiotika (wie z. B. Chloramphenicol, Erythromycin, Sulfonamide oder Tetrazykline). Nehmen Sie diese Mittel nicht gleichzeitig mit dem Präparat ein.
- Verstärkung der Wirkung und möglicherweise Verstärkung von Nebenwirkungen des Arzneimittels
- Probenecid (Mittel gegen Gicht)
- Verstärkung der Wirkung anderer Arzneimittel
- Bestimmte Mittel zur Hemmung der Blutgerinnung (Antikoagulantien vom Cumarin-Typ).
- Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
- Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
- Sie können das Arzneimittel auf nüchternen Magen oder auch während der Mahlzeiten einnehmen. Die Aufnahme in den Körper wird dadurch nicht beeinträchtigt.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.
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