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M-M-RvaxPro P.+LM H.Inj.-Susp.Fertigspr.m.Kanüle

Abbildung ähnlich
Zuzahlung
7
0,5 ml
6.564,00 € / 100 ml
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€ 0,00
AVP/UVP1€ 32,82
VerfügbarVersandkostenfrei

In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN
    00428755
  • Darreichung
    Fertigspritzen
  • Hersteller
    CC Pharma GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel

Wirkstoffe

  • 1000 GKID50 Masern-Lebend-Impfstoff (PCEC); Stamm Enders Edmonston mindestens
  • 12500 GKID50 Mumps-Lebend-Impfstoff (PCEC); Stamm Jeryl Lynn mindestens
  • 1000 GKID50 Röteln-Lebend-Impfstoff (HDC); Stamm Wistar RA 27/3 mindestens

Hilfsstoffe

  • Wasser für Injektionszwecke (Lösungsmittelspritze)
  • Kaliumdihydrogenphosphat
  • Kaliummonohydrogenphosphat
  • Neomycin
  • Protein vom Huhn
  • Albumin (human), rekombiniert
  • Gelatine, hydrolysiert zur parenteralen Anwendung
  • Medium 199 Hanks (ohne Phenolrot)
  • Minimum Essential Medium/Eagle
  • Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung
  • Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung
  • Natriumdihydrogenphosphat
  • Natriumhydrogencarbonat
  • Dinatriumhydrogenphosphat
  • Saccharose
  • Phenolsulfonphthalein
  • 14.5 mg Sorbitol
  • Natriumhydrogen-L-glutamat
  • Das Arzneimittel ist ein Impfstoff mit abgeschwächten Masern-, Mumps- und Röteln-Viren. Nach der Verabreichung des Impfstoffs bildet das Immunsystem (das natürliche Abwehrsystem des Körpers) Antikörper gegen Masern-, Mumps- und Röteln-Viren. Diese Antikörper schützen vor Infektionen, die durch diese Viren verursacht werden.
  • Es wird verabreicht, um Sie bzw. Ihr Kind vor Masern, Mumps und Röteln zu schützen. Der Impfstoff kann ab einem Lebensalter von 12 Monaten verabreicht werden. Das Präparat kann unter besonderen Umständen bei Kindern im Alter von 9 bis 12 Monaten angewendet werden.
  • Es wird auch empfohlen bei Masern-Ausbrüchen, zur Impfung nach Kontakt mit einer an Masern erkrankten Person oder für bisher ungeimpfte Personen, die älter als 9 Monate sind und Kontakt zu empfänglichen Schwangeren haben, sowie bei Personen, die wahrscheinlich nicht immun gegen Mumps oder Röteln sind.
  • Das Arzneimittel enthält lebende Viren, diese sind jedoch zu schwach, um bei Gesunden Masern, Mumps oder Röteln hervorzurufen.
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn die zu impfende Person allergisch ist auf einen Masern-, Mumps- oder Röteln-Impfstoff oder gegen einen der sonstigen Bestandteile dieses Impfstoffs, einschließlich Neomycin
    • wenn die zu impfende Person schwanger ist (darüber hinaus sollte nach der Impfung eine Schwangerschaft über einen Zeitraum von einem Monat verhindert werden, siehe Kategorie "Schwangerschaftshinweis".
    • wenn die zu impfende Person an einer Krankheit mit Fieber über 38,5 °C leidet; bei einer leichten Temperaturerhöhung besteht keine Veranlassung, die Impfung zu verschieben
    • wenn die zu impfende Person an aktiver, nicht behandelter Tuberkulose leidet
    • wenn die zu impfende Person an einer Erkrankung des Blutes oder an einer Krebsart leidet, die das Immunsystem beeinträchtigt
    • wenn die zu impfende Person sich einer Behandlung unterzieht oder Medikamente einnimmt, die möglicherweise das Immunsystem schwächen (ausgenommen sind niedrige Dosen von kortisonhaltigen Arzneimitteln zur Behandlung von Asthma oder als Ersatztherapie)
    • wenn die zu impfende Person aufgrund einer Erkrankung ein geschwächtes Immunsystem hat (einschließlich AIDS)
    • wenn in der Familienanamnese der zu impfenden Person eine angeborene oder erbliche Immunschwäche vorkommt, es sei denn, die zu impfende Person hat ein nachgewiesenermaßen intaktes Immunsystem
  • Eine Dosis wird zu einem ausgewählten Zeitpunkt verabreicht; im Allgemeinen ab einem Alter von 12 Monaten. Unter besonderen Umständen kann die Impfung ab einem Alter von 9 Monaten verabreicht werden. Weitere Impfungen sollten gemäß den Empfehlungen Ihres Arztes verabreicht werden. Der Abstand zwischen 2 Impfungen sollte mindestens 4 Wochen betragen.
  • Wie alle Arzneimittel kann dieser Impfstoff Nebenwirkungen verursachen, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Die folgenden Nebenwirkungen wurden bei der Anwendung berichtet:
    • Sehr häufig (kann bei mehr als 1 von 10 Geimpften auftreten)
      • Fieber (38,5 °C oder höher)
      • Rötung, Schmerz und Schwellung an der Einstichstelle
    • Häufig (kann bei bis zu 1 von 10 Geimpften auftreten)
      • Hautausschlag (einschließlich masernähnlicher Ausschlag)
      • Bluterguss an der Einstichstelle
    • Gelegentlich (kann bei bis zu 1 von 100 Geimpften auftreten)
      • Verstopfte Nase und Halsschmerzen; Infektionen der oberen Atemwege oder virusbedingte Erkrankung; laufende Nase
      • Weinen
      • Durchfall; Erbrechen
      • Ausschlag
      • Rötung an der Einstichstelle
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)*
      • Aseptische Hirnhautentzündung (Fieber, Unwohlsein, Erbrechen, Kopfschmerzen, steifer Nacken und Lichtempfindlichkeit); geschwollene Hoden; Mittelohrentzündung; Entzündung der Speicheldrüse; untypische Masernerkrankung (beschrieben bei Patienten, denen ein Masern-Impfstoff mit toten Masern-Viren verabreicht wurde, in der Regel vor 1975 verabreicht)
      • Geschwollene Lymphknoten
      • Erhöhte Blutungsneigung und Neigung zu blauen Flecken
      • Starke allergische Reaktion wie z. B. Atembeschwerden, Schwellung des Gesichts, örtlich begrenzte Schwellung und Schwellung der Gliedmaßen
      • Reizbarkeit
      • Krampfanfälle ohne Fieber; Krampfanfälle mit Fieber bei Kindern; unsicherer Gang; Schwindel; Erkrankungen, die mit Entzündungen des Nervensystems (Gehirn und/oder Rückenmark) einhergehen
      • Guillain-Barré-Syndrom, eine Erkrankung, die sich in Muskelschwäche, Missempfindungen und Kribbeln in den Armen, Beinen und am Oberkörper äußert
      • Kopfschmerzen; Ohnmachtsanfälle; Nervenerkrankung, die zu einem Schwächezustand führen kann, Kribbeln und Taubheitsgefühl; Störung der Augennerven
      • Ausfluss und Juckreiz am Auge, Verkleben der Augenlider (Bindehautentzündung)
      • Entzündung der Netzhaut (im Auge) und Sehstörungen
      • Taubheitsgefühl
      • Husten; Lungeninfektion mit oder ohne Fieber
      • Krankheitsgefühl (Übelkeit)
      • Juckreiz; Entzündung des Fettgewebes unter der Haut; rote oder violette, stecknadelgroße Flecken unter der Haut; verhärtete, erhabene Hautregionen; schwerwiegende Erkrankung mit Geschwüren oder Bläschenbildung auf der Haut, im Mund, am Auge und/oder Geschlechtsorganen (Stevens-Johnson-Syndrom)
      • Gelenkschmerzen und/oder Gelenkschwellung (in der Regel vorübergehend und selten chronisch); Muskelschmerzen
      • Brennen und/oder Stechen von kurzer Dauer an der Einstichstelle; Bläschen und/oder Nesselsucht an der Einstichstelle
      • Allgemeines Unwohlsein; Schwellung; Schmerzhaftigkeit
      • Entzündung der Blutgefäße
    • * Diese Nebenwirkungen wurden nach Anwendung von diesem Impfstoff oder des von MSD hergestellten Masern-Mumps-Röteln-Impfstoffs oder von den jeweiligen Einzelkomponenten während der Post-Marketing-Beobachtung und/oder im Rahmen von klinischen Studien beobachtet.
  • Wenn die geimpfte Person Nebenwirkungen entwickelt, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Patientenhinweise
M-M-RvaxPro P.+LM H.Inj.-Susp.Fertigspr.m.Kanüle
Dieses Arzneimittel muss nach Erhalt im unteren Teil des Kühlschranks zwischen 2 und 8 Grad Celsius aufbewahrt werden.
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Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
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Von einer Anwendung in der Stillzeit wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
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Das Arzneimittel darf in der Schwangerschaft nicht angewendet werden.
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Bei der Einnahme dieses Arzneimittels ist während der gesamten Behandlungsdauer auf eine wirksame Empfängnisverhütung zu achten. Dies gilt für alle Geschlechter.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor der Impfstoff angewendet wird, wenn bei der zu impfenden Person schon einmal eines der folgenden Symptome aufgetreten ist:
      • eine allergische Reaktion nach dem Verzehr von Hühnereiern oder anderen Lebensmitteln, die Hühnerei enthalten
      • Allergien oder Krampfanfälle in der eigenen Vorgeschichte oder der Familiengeschichte
      • Nebenwirkungen nach einer Impfung mit einem Masern-, Mumps- und/oder Röteln-Impfstoff, in deren Folge es leichter als sonst zu Blutergüssen oder länger andauernden Blutungen gekommen ist
      • eine Infektion mit dem humanen Immundefizienz-Virus (HIV) ohne HIV-Krankheitssymptome. Die geimpfte Person ist eng auf Masern, Mumps oder Röteln hin zu überwachen, da die Impfung möglicherweise nicht so wirksam ist wie bei nicht infizierten Personen.
    • Wie bei anderen Impfstoffen auch sind nach Impfung mit diesem Arzneimittel möglicherweise nicht alle geimpften Personen vollständig geschützt. Wenn die zu impfende Person bereits mit Masern-, Mumpsoder Röteln-Viren Kontakt hatte, jedoch noch nicht erkrankt ist, kann der Impfstoff den Ausbruch der Krankheit möglicherweise nicht verhindern.
    • Das Arzneimittel kann Personen verabreicht werden, die vor Kurzem (innerhalb der letzten 3 Tage) Kontakt mit einer an Masern erkrankten Person hatten und möglicherweise dabei sind, die Krankheit zu entwickeln. In solchen Fällen kann das Präparat jedoch möglicherweise nicht immer den Ausbruch der Erkrankung verhindern.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Es gibt keine Hinweise darauf, dass der Impfstoff Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen hat.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Verabreichung dieses Impfstoffs Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Das Arzneimittel darf Schwangeren nicht verabreicht werden. Frauen im gebärfähigen Alter sollten nach der Impfung eine Schwangerschaft über einen Zeitraum von einem Monat oder so lange, wie der Arzt es empfiehlt, verhindern.
  • Stillzeit
    • Frauen, die derzeit stillen oder die beabsichtigen zu stillen, sollten den Arzt informieren. Der Arzt wird entscheiden, ob mit diesem Impfstoff geimpft werden soll.
  • Das Arzneimittel sollte in den Muskel oder unter die Haut, entweder an der äußeren Seite des Oberschenkels oder des Oberarms, gespritzt werden. Spritzen in den Muskel werden bei jüngeren Kindern vorzugsweise in den Oberschenkel, bei älteren Personen eher in den Oberarm gegeben. Der Impfstoff darf nicht in ein Blutgefäß gespritzt werden.
  • Anwendung mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn die zu impfende Person andere Arzneimittel (oder andere Impfstoffe) anwendet oder kürzlich angewendet hat.
    • Nach Blut- oder Plasmatransfusionen oder der Gabe von Immunglobulinen (Ig) wird der Arzt die Impfung möglicherweise um mindestens drei Monate verschieben. Ig oder VZIg sollte frühestens einen Monat nach der Impfung mit diesem Impfstoff verabreicht werden, es sei denn, Ihr Arzt entscheidet anders.
    • Wenn ein Tuberkulintest durchgeführt werden soll, wird empfohlen, diesen Test entweder vor, zeitgleich mit oder 4 bis 6 Wochen nach Impfung mit diesem Impfstoff durchzuführen.
    • Das Arzneimittel kann bei demselben Arztbesuch zusammen mit einem Pneumokokken-Kojungatimpfstoffund/oder einem Hepatitis A-Impfstoff an unterschiedlichen Injektionsstellen (z. B. am anderen Arm oder Bein) verabreicht werden.
    • Das Präparat kann zeitgleich mit anderen Kinderimpfstoffen verabreicht werden, wenn diese zum selben Zeitpunkt verabreicht werden sollen. Wenn die zeitgleiche Impfung nicht möglich ist, sollte das Arzneimittel einen Monat vor oder nach Gabe dieser Impfstoffe verabreicht werden.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.