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Limptar® N 200 mg

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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN / EAN
    04620395 / 4062355276239
  • Darreichung
    Filmtabletten
  • Hersteller
    MCM KLOSTERFRAU Vertr. GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel

Wirkstoffe

  • 200 mg Chinin hemisulfat-2-Wasser

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Croscarmellose natrium
  • Rizinusöl, raffiniert
  • Calcium behenat
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Butylmethacrylat-Copolymer, basisches
  • Siliciumdioxid, gefällt
  • Gelatine
  • Carmellose natrium
  • Talkum
  • Das Arzneimittel ist ein muskelentkrampfendes Mittel bei Krämpfen der Skelettmuskulatur, insbesondere bei nächtlichen Wadenkrämpfen.
  • Es wird angewendet bei Erwachsenen zur Behandlung und Verhütung von Krämpfen der Skelettmuskulatur, insbesondere nächtlicher Wadenkrämpfe.
  • Chininsulfat darf nur bei Krämpfen der Skelettmuskulatur, insbesondere bei nächtlichen Wadenkrämpfen, angewendet werden, wenn diese sehr häufig oder besonders schmerzhaft sind und behandelbare Ursachen der Krämpfe ausgeschlossen wurden und andere (nicht-medikamentöse) Maßnahmen die Beschwerden nicht ausreichend lindern können.
  • Wenn Sie sich nach 4 Wochen nicht besser fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:
    • wenn Sie allergisch gegen Chinin oder Chinin-haltige Getränke oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • wenn Sie schwanger sind oder stillen.
    • wenn Sie unter angeborenen oder erworbenen Herzrhythmusstörungen leiden (u.a. Verlangsamung des Herzschlags, QT Verlängerung) oder, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen müssen, die die Entstehung von Herzrhythmusstörungen begünstigen können.
    • bei Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel (Symptom: hämolytische Anämie).
    • bei Myasthenia gravis (Muskelschwäche).
    • bei Ohrgeräuschen (Tinnitus).
    • bei Vorschädigung des Sehnervs.
    • bei schwerer Herzschwäche.
    • bei Störungen des Salzhaushaltes (z. B. Verminderung von Kalium im Blut).
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein.
  • Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    • Die empfohlene Dosis beträgt 1 Filmtablette pro Tag.
    • Die maximale Tagesdosis beträgt 2 Filmtabletten pro Tag.
  • Eine Reduzierung der Anzahl der Krämpfe kann bis zu 4 Wochen dauern. Ist bis dahin keine Besserung erzielt worden, sollte das Arzneimittel in Rücksprache mit dem Arzt abgesetzt werden.
  • Die Behandlung sollte alle 3 Monate unterbrochen werden, um die Notwendigkeit für eine weitere Behandlung zu überprüfen.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Unterbrechen Sie die Einnahme und wenden Sie sich an Ihren Arzt.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Mögliche Nebenwirkungen:
      • Sehr selten:
        • kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen
          • Es können Überempfindlichkeitsreaktionen wie z. B. Hautreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz, Quaddeln, Sonnenlichtempfindlichkeit, etc.), Atemnot (Bronchospasmen), Anaphylaxie (schwere allergische Reaktion), Schwellungen und Fieber auftreten.
          • Es kann zu einer Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie) und anderen Blutbildveränderungen kommen. Eine Thrombozytopenie kann zu Haut- und Schleimhauteinblutungen (kleine punktförmige Blutungen) und einer erhöhten Blutungsneigung (z. B. Nasenbluten, Blutergüsse) sowie schweren Gerinnungs- und Nierenfunktionsstörungen (disseminierte intravasale Gerinnung [DIC], hämolytisch-urämisches Syndrom/thrombotisch-thrombozytopenisches Syndrom [HUS/TTP], Nierenversagen) führen.
          • Leberfunktionsstörungen können auftreten.
          • Symptome des Cinchonismus wie z. B. Ohrgeräusche, Hörstörungen und Schwindel sowie Magen-Darm-Störungen mit Übelkeit, Erbrechen, Durchfällen etc. können auftreten.
      • Nicht bekannt:
        • Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
          • Es kann zu Sehstörungen kommen.
          • Es können Herzrhythmusstörungen und Herzstolpern auftreten.
      • Setzen Sie das Präparat ab und informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen spontane Haut- oder Schleimhauteinblutungen, Nasenbluten oder erhöhte Blutungsneigung, Hautausschlag, Ohrgeräusche, Hör- oder Sehstörungen oder Zeichen für Herzrhythmusstörungen (Herzstolpern, Schwindel oder Ohnmacht) auftreten.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in angegeben sind.
Patientenhinweise
Limptar® N 200 mg
Diese Tablette ist nicht teilbar.
Limptar® N 200 mg
Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
Limptar® N 200 mg
Von einer Anwendung in der Stillzeit wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Limptar® N 200 mg
Wenden Sie sich an Ihren Frauenarzt, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
Limptar® N 200 mg
Vermeiden Sie UV-Strahlung während der Anwendung des Arzneimittels.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen angeborene oder andere Ursachen vorliegen, die Herzrhythmusstörungen verursachen können.
    • Informieren Sie bitte Ihren Arzt, wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen:
      • Arzneimittel, von denen bekannt ist, dass sie Herzrhythmusstörungen verursachen.
      • Barbiturate oder Carbamazepin (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie).
    • Bitte informieren Sie umgehend Ihren Arzt, wenn bei Ihnen spontane Haut- oder Schleimhauteinblutungen, Nasenbluten oder erhöhte Blutungsneigung auftreten. Diese können auf eine Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie) hinweisen. In diesem Fall muss die Anwendung umgehend beendet werden.
    • Setzen Sie das Arzneimittel auch ab und informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen Hautausschlag, Ohrgeräusche, Hör- oder Sehstörungen, oder Zeichen für Herzrhythmusstörungen (Herzstolpern, Schwindel oder Ohnmacht) auftreten.
    • Kinder und Jugendliche
      • Es liegen keine Daten zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen vor. Daher sollte das Arzneimittel bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Normalerweise sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
    • Sie könnten bei der Einnahme dieses Arzneimittels Sehstörungen bemerken. Wenn dies der Fall ist, muss das Arzneimittel sofort abgesetzt werden und Sie sollten kein Fahrzeug fahren und keine Maschinen bedienen, bis Ihr Arzt Ihnen gesagt hat, dass dies gefahrlos möglich ist.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Chinin, der Wirkstoff des Arzneimittels, kann in hohen Dosen schwerwiegende Schädigungen des Ungeborenen verursachen, wenn es während der Schwangerschaft eingenommen wird. Sie dürfen das Arzneimittel während der Schwangerschaft nicht einnehmen.
  • Stillzeit
    • Da Chinin, der Wirkstoff des Präparates, in die Muttermilch übergeht, darf das Arzneimittel während der Stillzeit nicht eingenommen werden.
  • Die Filmtablette sollte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit nach dem Abendessen eingenommen werden.
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben, oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Chinin kann die Wirkung von Digitalis-Präparaten, Muskelrelaxanzien (muskelentspannende Arzneimittel) und Antikoagulanzien (Hemmern der Blutgerinnung) verstärken. Antazida (Al-, Mg-haltige Arzneimittel zur Neutralisation der Magensäure) können die Chinin-Resorption vermindern.
    • Mit anderen Chinin-haltigen Arzneimitteln (Antimalariamedikamenten, Mittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen) kann es zur gegenseitigen Wirkungsverstärkung kommen. Harnalkalisierende Mittel und Cimetidin können die Chinin-Ausscheidung verzögern.
    • Die gleichzeitige Anwendung von blutzuckersenkenden Arzneimitteln kann das Risiko einer Hypoglykämie erhöhen.
    • Andere Arzneimittel, die von sich aus häufiger zu unerwünschten Herzrhythmusstörungen führen können, dürfen nicht zusammen mit dem Arzneimittel eingenommen werden.
    • Hierbei handelt es sich um bestimmte Arzneimittel, unter anderem
      • zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika der Klasse Ia und III)
      • Arzneimittel zur Behandlung psychischer Erkrankungen (Neuroleptika, tri- und tetrazyklische Antidepressiva)
      • einige Antibiotika (einige Makrolid-Antibiotika, Fluorchinolone, Imidazol-Antimykotika)
      • einige Antimalariamittel
      • einige Arzneimittel zur Chemotherapie bei Tumorerkrankungen (z. B. Arsentrioxid)
      • einige Arzneimittel zur Behandlung von allergischen Erkrankungen (einige nicht-sedierende Antihistaminika, wie z. B. Terfenadin, Ebastin)
      • einige starke Schmerzmittel vom Opioidtyp (z. B. Methadon).
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Bisher keine Einschränkungen bekannt.

Fragen und Antworten zu Limptar® N 200 mg

Wie lange muss Limptar® N eingenommen werden?

Frage von Evelyn S.

Wenn Sie sich nach 4 Wochen Anwendung nicht besser fühlen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin oder Ihren Arzt. Eine Reduzierung der Anzahl der Krämpfe kann bis zu 4 Wochen dauern. Ist bis dahin keine Besserung erzielt worden, sollte das Arzneimittel in Rücksprache mit dem Arzt abgesetzt werden. Die Behandlung sollte alle 3 Monate unterbrochen werden, um die Notwendigkeit für eine weitere Behandlung zu überprüfen.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wann und in welcher Dosierung wird Limptar® N eingenommen oder gegeben?

Frage von Imran N.

Limptar® N wird immer genau wie von Ihrem behandelnden Arzt oder Ihrer behandelnden Ärztin verordnet eingenommen.

Die empfohlene Dosis für Erwachsene beträgt 1x täglich eine Filmtablette mit ausreichend Flüssigkeit. Die Maximaldosis beträgt 2x täglich eine Filmtablette Die Tablette wird unzerkaut nach dem Abendessen eingenommen.

Die Reduzierung der Krämpfe kann bis zu 4 Wochen. Sollte bis dahin noch keine Besserung der Beschwerden eingetreten sein, konsultieren Sie bitte Ihren Arzt oder Ihre Ärztin. Er oder Sie wird entscheiden, ob das Präparat abgesetzt werden soll.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Welche Wechselwirkungen können durch die Einnahme von Limptar® N vorkommen?

Frage von Arik S.

Bitte informieren Sie umgehend Ihren behandelnden Arzt oder Ihre behandelnde Ärztin, wenn Sie zusätzlich weitere Medikamente einnehmen, bereits eingenommen haben oder in Zukunft einnehmen werden, da die Wirksamkeit anderer Arzneimittel beeinflusst werden kann

Limptar® N kann mit folgenden Wirkstoffen Wechselwirkungen hervorrufen:

  • Chinin kann die Wirkung von Digitalis-Präparaten, Muskelrelaxanzien (muskelentspannende Arzneimittel) und Antikoagulanzien (Hemmern der Blutgerinnung) verstärken. Antazida (Al-, Mg-haltige Arzneimittel zur Neutralisation der Magensäure) können die Chinin-Resorption vermindern.
  • Mit anderen Chinin-haltigen Arzneimitteln (Antimalariamedikamenten, Mittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen) kann es zur gegenseitigen Wirkungsverstärkung kommen. Harnalkalisierende Mittel und Cimetidin können die Chinin-Ausscheidung verzögern.
  • Die gleichzeitige Anwendung von blutzuckersenkenden Arzneimitteln kann das Risiko einer Hypoglykämie erhöhen.
  • Andere Arzneimittel, die von sich aus häufiger zu unerwünschten Herzrhythmusstörungen führen können, dürfen nicht zusammen mit dem Arzneimittel eingenommen werden.

Hierbei handelt es sich um bestimmte Arzneimittel, unter anderem

  • zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika der Klasse Ia und III)
  • Arzneimittel zur Behandlung psychischer Erkrankungen (Neuroleptika, tri- und tetrazyklische Antidepressiva)
  • einige Antibiotika (einige Makrolid-Antibiotika, Fluorchinolone, Imidazol-Antimykotika)
  • einige Antimalariamittel
  • einige Arzneimittel zur Chemotherapie bei Tumorerkrankungen (z. B. Arsentrioxid)
  • einige Arzneimittel zur Behandlung von allergischen Erkrankungen (einige nicht-sedierende Antihistaminika, wie z. B. Terfenadin, Ebastin)
  • einige starke Schmerzmittel vom Opioidtyp (z. B. Methadon).

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Welche Nebenwirkungen können durch die Einnahme von Limptar® N auftreten?

Frage von Katja L.

Wie bei jedem anderen Arzneimittel, können auch bei der Anwendung von Limptar® N Nebenwirkungen auftreten, die jedoch nicht bei jeder Anwenderin oder jedem Anwender auftreten müssen.

Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen

  • Es können Überempfindlichkeitsreaktionen wie z. B. Hautreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz, Quaddeln, Sonnenlichtempfindlichkeit, etc.), Atemnot (Bronchospasmen), Anaphylaxie (schwere allergische Reaktion), Schwellungen und Fieber auftreten.
  • Es kann zu einer Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie) und anderen Blutbildveränderungen kommen. Eine Thrombozytopenie kann zu Haut- und Schleimhauteinblutungen (kleine punktförmige Blutungen) und einer erhöhten Blutungsneigung (z. B. Nasenbluten, Blutergüsse) sowie schweren Gerinnungs- und Nierenfunktionsstörungen (disseminierte intravasale Gerinnung (DIC), hämolytisch-urämisches Syndrom/thrombotisch-thrombozytopenisches Syndrom (HUS/TTP), Nierenversagen) führen.
  • Leberfunktionsstörungen können auftreten.
  • Symptome des Cinchonismus wie z. B. Ohrgeräusche, Hörstörungen und Schwindel sowie Magen-Darm-Störungen mit Übelkeit, Erbrechen, Durchfällen etc. können auftreten.

__Nicht bekannt: __ Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

  • Es kann zu Sehstörungen kommen.
  • Es können Herzrhythmusstörungen und Herzstolpern auftreten.

Setzen Sie das Präparat ab und informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen spontane Haut- oder Schleimhauteinblutungen, Nasenbluten oder erhöhte Blutungsneigung, Hautausschlag, Ohrgeräusche, Hör- oder Sehstörungen oder Zeichen für Herzrhythmusstörungen (Herzstolpern, Schwindel oder Ohnmacht) auftreten.

Sollten Sie die möglichen Nebenwirkungen in Sorge versetzen oder bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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