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Metypred® 125/250/forte

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7
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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

    • PZN
      05020757
    • Darreichung
      Pulv. u. Lös.m. z. Herst. e. Inj.- bzw. Infus.lös.
    • Hersteller
      GALENpharma GmbH

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel
    Wirkstoffe & Hilfsstoffe

    Wirkstoffe

    • 1325.94 mg Methylprednisolon 21-hydrogensuccinat, Natriumsalz

    Hilfsstoffe

    • Wasser für Injektionszwecke (Lösungsmittelampulle)
    • Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung
    Weitere Produktinformationen

    Was ist Metypred® 125/250/forte 1000 mg GALEN und wofür wird es angewendet?

    Methylprednisolon ist ein Glucocorticoid (Nebennierenrindenhormon) mit Wirkung auf den Stoffwechsel, den Salz (Elektrolyt)-Haushalt und auf Gewebefunktionen.

    Metypred 125/250/forte 1000 mg GALEN wird angewendet

    bei Erkrankungen, die eine systemische Therapie mit Glucocorticoiden notwendig machen. Hierzu gehören je nach Erscheinungsform und Schwe-regrad (Dosierungsschemata DS: 1 bis 7; s. Abschnitt 3):

    • Rheumatische Erkrankungen:
      • aktive Phasen von Gefäßentzündungen (DS: 3, 6):
        • knotige Entzündung der Gefäßwände (Panarteriitis nodosa) (bei bestehender positiver Hepatitis-B-Infektion Behandlungsdauer auf zwei Wochen begrenzt)
        • Riesenzellarteriitis, Muskelschmerzen und -steifheit (Polymyalgia rheumatica)
        • Entzündung v.a. der Schläfenschlagader (Arteriitis temporalis), bei akutem Verlust des Sehvermögens anfänglich hochdosierte Stoßbehandlung mit Glucocorticoiden über die Vene und Dauerbehandlung unter Kontrolle der Blutsenkung
      • aktive Phasen von rheumatischen Erkrankungen, die innere Organe betreffen können (DS: 2, 6): Innere Organe betreffender syste-mischer Lupus erythematodes, Muskelschwäche und -schmerzen (Polymyositis), Entzündungen des Knorpels (Polychondritis chronica atrophicans), Bindegewebserkrankungen (Mischkollagenosen)
      • voranschreitende rheumatische Gelenkentzündungen mit schwerer fortschreitender Verlaufsform, z. B. schnell zerstörend verlaufende Formen oder nicht das Gelenk betreffende Formen (DS: 3, 5)
      • andere entzündlich-rheumatische Gelenkerkrankungen, sofern die Schwere des Krankheitsbildes es erfordert und bestimmte Arzneimittel gegen rheumatische Erkrankungen (NSARs) nicht wirksam sind oder nicht angewandt werden können (DS: 3, 5, 6):
        • entzündliche Veränderungen vor allem im Bereich der Wirbelsäule (Spondarthritiden), Wirbelentzündung und Veränderung (Spondylitis ankylosans) mit Beteiligung anderer Gelenke z. B. an Armen und Beinen, Gelenkbeteiligung bei Schuppenflechte (Arthritis psoria-tica), durch Magen-Darm-Erkrankungen bedingte Gelenkerkrankungen (enteropathische Arthropathie) mit hoher Entzündungsaktivität
        • Gelenkentzündungen als Reaktion auf andere Grunderkrankungen
        • Gelenkentzündung bei Sarkoidose
      • Herzentzündung bei rheumatischem Fieber, bei schweren Fällenüber 2-3 Monate
      • ohne erkennbare Ursache entstehende Gelenkentzündungen bei Jugendlichen (Juvenile idiopathische Arthritis) mit schwerer, innere Organe betreffender Verlaufsform (Still-Syndrom) oder mit durch örtliche Behandlung nicht beeinflussbarer Augenbeteiligung (Entzündung von Iris und Umgebung) (DS: 3, 6)

    Die hochdosierte intravenöse Corticoidtherapie ist nur für die initiale Stoßtherapie (3-6 Tage) vorgesehen. Grundsätzlich sollte eine paren-terale Behandlung der oben aufgeführten Erkrankungen nur durchge-führt werden, wenn Gründe gegen eine orale Behandlung mit einem Corticoid sprechen.

    • Bronchial- und Lungenkrankheiten (DS: 7):
      • Asthma bronchiale, gleichzeitig empfiehlt sich die Verabreichung von Arzneimitteln zur Erweiterung der Bronchien
      • akute Verschlechterung einer chronisch bestehenden, einengenden Atemwegserkrankung, empfohlene Behandlungsdauer bis zu 10 Tagen
      • spezielle Lungenerkrankungen, wie akute Entzündungen der Lungen-bläschen (Alveolitis), Lungengewebsverhärtung und Lungenumbau (Lungenfibrose), zur Langzeitbehandlung chronischer Formen der Sarkoidose in den Stadien II und III (bei Atemnot, Husten und Ver-schlechterung der Lungenfunktionswerte)
      • vorbeugende Behandlung des Atemnotsyndroms bei Frühgeborenen
    • Erkrankungen der oberen Luftwege (DS: 4, 5):
      • schwere Verlaufsformen von Heufieber und allergischem Schnupfen, nach Versagen von glucocorticoidhaltigen Nasensprays
      • akute Kehlkopf- und Luftröhreneinengungen: Schleimhautschwellung (Quincke-Ödem), verengende Kehlkopfentzündung (Pseudo-Krupp)
    • Hautkrankheiten
      Erkrankungen der Haut und Schleimhäute, die aufgrund ihres Schwere-grades und/oder Ausdehnung bzw. Beteiligung innerer Organe nicht ausreichend mit örtlich anwendbaren Glucocorticoiden behandelt werden können, und einer hochdosierten Injektionstherapie bedürfen:
      • allergische und scheinbar allergische Reaktionen, allergische Reak-tionen im Zusammenhang mit Infektionen: z. B. Nesselsucht (akute Urtikaria), mit Quincke-Symptomatik
      • schwere blasenbildende Hauterkrankungen: z. B. Pemphigus vul-garis, benignes Schleimhautpemphigoid
      • schwere Hauterkrankungen in der Schwangerschaft (s. a. unter „Schwangerschaft“ und „Stillzeit“): z. B. Impetigo herpetiformis
      • Erythrodermien
      • andere schwere Erkrankungen: z. B. Epidermolysis bullosa hereditaria
    • Erkrankungen des Nervensystems (DS: 3, 6):
      • bestimmte Formen von Muskellähmung (Myasthenia gravis) (Mittel der 1. Wahl ist Azathioprin), chronisches Guillain-Barré-Syndrom, Tolosa-Hunt-Syndrom, Polyneuropathie bei monoklonaler Gammo-pathie, bestimmte Form epileptischer Erkrankung im Kleinkindalter (BNS-Krämpfe)
      • kurzfristige Behandlung von akuten Schüben bei Multipler Sklerose. Metypred 125/250/forte 1000 mg GALEN kann die Schubdauer ver-kürzen, hat jedoch keinen Einfluss auf die Schubrate oder auf den fortschreitenden Verlauf der Krankheit.
    • Besondere Verlaufsformen von Infektionskrankheiten (DS: 4):
      • schwere Infektionskrankheiten mit vergiftungsähnlichen Zuständen (z. B. Tuberkulose, Typhus) nur neben entsprechender spezifischer Behandlung der Infektionskrankheit
    • Augenkrankheiten (DS: 4, 5):
      Erkrankungen der Augen, die aufgrund ihres Schweregrades einer hochdosierten Injektionstherapie bedürfen:
      • Erkrankungen des Sehnerven (Optikusneuropathie, z. B. anteriore ischämische Opticusneuropathie, Neuritis nervi optici)
        endokrine Orbitopathie
    • Schockzustände:
      • anaphylaktischer Schock nach vorangegangener Behandlung mit Epinephrin
    • Abstoßungserscheinungen nach Organverpflanzungen:
      • Abstoßungsgefahr nach erfolgter Organverpflanzung (DS: 2)

    Wie ist Metypred 125/250/forte 1000 mg GALEN anzuwenden?

    Wenden Sie Metypred 125/250/forte 1000 mg GALEN immer genau nach der Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
    Die Dosis wird Ihr Arzt für Sie individuell festlegen.
    Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da Metypred 125/250/
    forte 1000 mg GALEN sonst nicht richtig wirken kann.

    Bei bestimmten Behandlungen mit Methylprednisolon wird Ihnen Ihr Arzt wegen einer möglichen Gefährdung in Stresssituationen einen Notfall-Aus- ausweis ausstellen, den Sie immer bei sich tragen müssen.

    Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:

    Dosisschema-ta DS Methylprednisolon i.v.
    Kurzzeittherapie Kurzzeittherapie
    DS 1 2.000 mg bis 3.000 mg; Wiederholung nach 4 Stunden
    DS 2 1.000 mg 3 mal am 1. Tag
    1.000 mg 2 mal am 2. Tag

    1.000 mg 1 mal am 3. Tag

    1.000 mg 1 mal am 4. Tag. Fortsetzung der oralen
    immunsuppressiven Dauertherapie
    DS 3

    500 - 1.000 mg am 1., 2. und 3. Tag; Wiederholung des Pulses nach 1 Monat Hinweis: Applikation jeweils morgens in 500 ml 5%iger Glukose oder 0,9%iger NaCl-Lösung (keine Lävuloselösung wegen der nicht seltenen Fruktoseintoleranz) innerhalb 15 - 30 min als i.v. Infusion. Durchführung nur in der Klinik; Überwachung des Patienten während 24 Stunden erforderlich. Nächster Puls nach 4 Wochen, 1 bis 3 (bis 6) Puls-Wiederholungen mög- lich. Bei Patienten, die durch vorausgehende Corticoid- therapie eine Störung des adrenalen Regelkreises erlitten haben, muss selbstverständlich während des Intervalls substituiert werden. Dosis z. B. etwa 20 mg/Tag Hydrocortison. Bei sehr exsudativen Prozessen, insbesondere bei exsudativen Gelenkveränderungen, ist in den Intervallen eine niedrigdosierte Pharmakotherapie mit Corticoiden nötig.

    Akute Schübe bei Multipler Sklerose
    Intravenöse Gabe von 1.000 mg Methylprednisolon pro Tag über 3 bis 5 Tage. Die Behandlung sollte möglichst innerhalb von 3 bis 5 Tagen nach Beginn eines akuten Schubes begonnen werden.Die Anwendung erfolgt unter Magenschutz und Thromboseprophylaxe. Blutdruck, Blutzucker und die Serumelektrolyte sind engmaschig ärztlich zu kontrollieren. Die Applikation sollte morgens erfolgen, da so seltener Schlafstörungen auftreten.Im Anschluss an die intravenöse Behandlung wird Ihr Arzt entscheiden, ob eine ausschleichende Behandlung mit Tabletten erforderlich ist. Diese beginnt üblicherweise mit der Einnahme von 80 mg Methylprednisolon oder Äquivalent und endet nach 14 Tagen, wobei die Einnahmemenge schrittweise verringert wird.

    Hinweis:
    Es wird empfohlen, die allererste intravenöse Gabe
    aufgrund des bekannten Nebenwirkungsprofils in einer Klinik zu verabreichen.

    DS 4 Initial 500 mg, dann Fortsetzung mit 25 - 50 mg in
    4 - 6-stündigen Intervallen über 1 bis 3 Tage.
    DS 5 250 mg Einmalpuls; Wiederholung nach Bedarf
    Langzeittherapie Langzeittherapie
    DS 6 nitial 125 mg bis 250 mg
    DS 7 Initial 125 mg bis 250 mg, dann 4-6-stündlich 25 - 50 mg i.v.

    Bei Kindern sollte die Behandlung in möglichst niedriger Dosierung erfolgen. In besonderen Fällen (z. B. BNS-Krämpfe) kann von dieser Empfehlung abgewichen werden.

    Nach Eintritt der erwünschten Wirkung und in Abhängigkeit von der Grunderkrankung wird mit der Dosisreduktion begonnen.

    Hohe und höchste Dosen, die über wenige Tage gegeben wurden, können in Abhängigkeit von der Grunderkrankung und dem Behandlungserfolg ohne Ausschleichen abgesetzt werden.

    Art der Anwendung
    Metypred 125/250/forte 1000 mg GALEN kann in die Vene gespritzt oder
    als Infusion gegeben werden. Die Gabe in den Muskel sollte nur ausnahmsweise erfolgen, wenn eine Gabe in die Vene nicht möglich ist.

    Dauer der Anwendung
    Die Dauer der Anwendung von Metypred 125/250/forte 1000 mg GALEN
    richtet sich nach der Art der Grunderkrankung sowie dem Krankheitsverlauf und beträgt üblicherweise nur wenige Tage.
    Sobald ein befriedigendes Behandlungsergebnis erreicht ist, wird die
    Dosis reduziert oder beendet. Hierfür legt Ihr Arzt ein Behandlungsschema fest, das von Ihnen genau eingehalten werden sollte.

    Wenn Sie eine größere Menge von Metypred 125/250/forte 1000 mg GALEN angewendet haben, als Sie sollten
    Akute Vergiftungen mit Methylprednisolon sind nicht bekannt und wegen seiner geringen akuten Giftigkeit auch nicht zu erwarten. In sehr seltenen Fällen können jedoch, wie bei anderen Glucocorticoiden, akute Überempfindlichkeitsreaktionen bis zum Schock auftreten. Folgende Sofortmaßnahmen werden im Allgemeinen empfohlen: Bei den ersten Anzeichen (Schweißausbruch, Übelkeit, Zyanose (blaue Lippen)) Injektion/Infusion unterbrechen, Kanüle in der Vene belassen bzw. einen venösen Zugang schaffen. Neben anderen gebräuchlichen Notfallmaßnahmen Kopf-Oberkörper-Tieflage, Atemwege freihalten!
    Medikamentöse Sofortmaßnahmen: Epinephrin (Adrenalin) i.v.; 1 ml handelsüblicher Epinephrin-Lösung (1:1000) auf 10 ml verdünnen und zunächst davon 1 ml (= 0,1 mg Epinephrin) unter Puls- und Blutdruckkontrolle langsam injizieren (Vorsicht bei Herzrhythmusstörungen). Die Epinephrin-Gabe kann nach wenigen Minuten wiederholt werden.
    Anschließend Volumenersatz i.v.: zum Beispiel Plasmaexpander, Human-
    albumin, Vollelektrolytlösung. Weitere Therapiemaßnahmen: Beatmung, Sauerstoff, Antihistaminika.

    Wenn Sie die Anwendung von Metypred 125/250/forte 1000 mg GALEN vergessen haben
    Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie eine Anwendung ver
    gessen haben, sondern wenden Sie sich umgehend an Ihren behandelnden Arzt.
    Wenn Sie mehrmals die Anwendung vergessen haben, kann es u.U. zu einem Wiederaufflammen oder einer Verschlimmerung der behandelten Krankheit kommen. In solchen Fällen sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden, der die Behandlung überprüfen und ggf. anpassen wird.

    Wenn Sie die Anwendung von Metypred 125/250/forte 1000 mg GALEN abbrechen
    Folgen Sie stets dem vom Arzt vorgegebenen Dosierungsschema. Metypred 125/250/forte 1000 mg GALEN darf nie eigenmächtig abgesetzt werden, weil insbesondere eine länger dauernde Behandlung mit Metypred 125/250/forte 1000 mg GALEN zu einer Unterdrückung der körpereigenen Produktion von Glucocorticoiden führt. Eine ausgeprägte körperliche Stresssituation kann dann lebensgefährlich sein (Addison Krise).

    Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

    Zusammensetzung:
    Was Metypred 125/250/forte 1000 mg GALEN enthält

    Der Wirkstoff ist Methylprednisolon-21-hydrogensuccinat Natriumsalz
    Metypred 125 mg GALEN:
    1 Flasche mit Pulver enthält 165,7 mg Methylprednisolon-21-hydrogen
    succinat Natriumsalz, entsprechend 125 mg Methylprednisolon.
    Metypred 250 mg GALEN:

    1 Flasche mit Pulver enthält 331,5 mg Methylprednisolon-21-hydrogen
    succinat Natriumsalz, entsprechend 250 mg Methylprednisolon.
    Metypred forte 1000 mg GALEN:

    1 Flasche mit Pulver enthält 1325,9 mg Methylprednisolon-21-hydrogen
    succinat Natriumsalz, entsprechend 1000 mg Methylprednisolon.

    Die sonstigen Bestandteile sind:
    1-2 mg Natriumhydroxid

    Lösungsmittel: Wasser für Injektionszwecke

    Fragen und Antworten zu Metypred® 125/250/forte

    Wie wirkt Metypred 125/250/forte?

    Frage von Liara J.

    Metypred 125/250/forte ist ein Kortisonpräparat gegen Entzündungen, das parenteral angewendet wird. Dies bedeutet, dass es als kurzzeitige oder langzeitige Therapie als Infusion von einer medizinischen Fachkraft in die Vene injiziert wird.

    Es wird beispielsweise bei akuten Schüben bei Multipler Sklerose angewendet. Es wird auch in aktiven Phasen von Gefäßentzündungen und bei betroffenen inneren Organen oder Gelenken im Rahmen von rheumatischen Erkrankungen angewendet. Zudem findet es Anwendung bei einer bestimmten Art von Herzentzündung und bei bestimmten Gelenkentzündungen bei Jugendlichen.

    Es wird auch bei Bronchial- und Lungenkrankheiten angewendet, sowie bei Erkrankungen der oberen Luftwege, um beispielsweise eine Verengung zu beheben.

    Zudem findet dieses Kortisonpräparat auch bei bestimmten schweren Hautkrankheiten, Erkrankungen des Nervensystems, Augenkrankheiten, Schockzuständen, wie beispielsweise dem allergischen Schock, und bei Abstoßungsgefahr nach Organverpflanzungen Anwendung.

    Bitte lesen Sie vor der Anwendung die Packungsbeilage durch.

    Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

    Ist Metypred 125/250/forte verschreibungspflichtig?

    Frage von Vivien A.

    Ja, Metypred 125/250/forte ist verschreibungspflichtig. Dieses Medikament wird unter strikter ärztlicher Aufsicht angewendet. Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage durch.

    Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

    Welche Nebenwirkungen können bei Metypred 125/250/forte auftreten?

    Frage von Emilio U.

    Wie jedes andere Medikament, können sich auch bei der Anwendung von Metypred 125/250/forte Nebenwirkungen zeigen, die aber nicht bei jedem Anwender auftreten müssen. Sollten Sie Befürchtungen zu dem Auftreten von möglichen Nebenwirkungen haben, besprechen Sie diese Bedenken bitte mit Ihrem Arzt.

    In der Packungsbeilage (Stand Juli 2017) werden die folgenden möglichen Nebenwirkungen beschrieben, hier ein nicht vollständiger Auszug davon:

    Grundsätzlich ist das Risiko für Nebenwirkungen bei kurzfristiger Gabe niedriger, als bei langfristiger Anwendung.

    • Blutbildveränderungen, die Ihr Arzt erkennt.
    • Schwächung der Immunabwehr und damit eine Erhöhung des Risikos für Infektionen
    • Sogenanntes Cushing-Syndrom mit den typischen Anzeichen wie einem Vollmondgesicht, Stammfettsucht, Gesichtsröte, Inaktivität bzw. Schwund der Nebennierenrinde
    • Wachstumshemmung bei Kindern
    • Störungen der Sexualhormone
    • Erhöhte Blutzuckerwerte und erhöhte Blutfettwerte
    • Wasseransammlung im Gewebe
    • Kaliummangel
    • Gewichtszunahme
    • vorübergehende Fettgewebebildung im Brustraum
    • Depressionen
    • Gereiztheit
    • Euphorie
    • Antriebs- und Appetitsteigerung
    • Hirndrucksteigerung mit Sehstörungen und Kopfschmerz
    • Steigerung des Augeninnendrucks
    • Linsentrübung
    • Verschlechterung von Hornhautgewebe

    Bitte lesen Sie die vollständigen Angaben zu den Nebenwirkungen in der jeweils aktuellen Packungsbeilage durch.

    Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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