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Torasemid AbZ 20Mg l

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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN / EAN
    06551971 / 4150065519712
  • Darreichung
    Tabletten
  • Marke
    Torasemid
  • Hersteller
    AbZ-Pharma GmbH (D)

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel

Wirkstoffe

  • 20 mg Torasemid

Hilfsstoffe

  • Croscarmellose natrium
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Magnesium stearat (pflanzlich)
  • Maisstärke
  • Das Arzneimittel ist ein Diuretikum, d.h. ein Arzneimittel, welches die Ausscheidung von Urin erhöht (harntreibendes Mittel).
  • Das Präparat wird angewendet zur Behandlung von Ödemen, die durch Flüssigkeitsansammlung im Körper verursacht werden.
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • allergisch sind gegen
      • Torasemid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels
      • strukturverwandte Arzneimittel (sogenannte Sulfonylharnstoffe) zur Behandlung von hohem Blutzucker, die Wirkstoffe enthalten, deren Bezeichnungen meistens auf „-mid" enden
    • an einer Niereninsuffizenz mit unzureichender Urinproduktion leiden
    • an einer schweren Lebererkrankung mit Bewusstseinsverlust leiden
    • einen niedrigen Blutdruck haben
    • ein vermindertes Blutvolumen haben
    • stillen
    • reduzierte Kalium- oder Natriumspiegel im Blut haben
    • schwere Harnwegserkrankungen, die beispielsweise durch eine vergrößerte Prostata verursacht werden
    • Gicht haben
    • einen unregelmäßigen Herzschlag haben
    • Medikamente einnehmen, zur Behandlung von Infektionen, wie Cefixim, Cefuroxim, Cefaclor, Cefalexin, Cefadroxil, Cefpodoximproxetil, Kanamycin, Neomycin, Gentamicin, Amikacin oder Tobramycin
    • eine verminderte Nierenfunktion aufgrund von Arzneimitteln haben, die eine Nierenschädigungen hervorrufen
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Hinweis
    • Diese Darreichungsform ist aufgrund ihres hohen Wirkstoffgehaltes nicht für den Behandlungsbeginn geeignet.
  • Behandlung von Ödemen, die durch Flüssigkeitsansammlungen im Körper verursacht werden
    • 1-mal täglich 5 mg Torasemid
    • Hierfür stehen Tabletten mit geeigneten Wirkstoffstärken zur Verfügung.
    • Diese Dosis ist normalerweise auch die Erhaltungsdosis.
    • Die Behandlung mit 10 mg Torasemid pro Tag ist angezeigt, wenn die Normaldosierung von 5 mgTorasemid pro Tag unzureichend wirkt. In diesen Fällen wird täglich 10 mg Torasemid eingenommen, bei unzureichender Wirksamkeit kann, in Abhängigkeit von dem Schweregrad des Krankheitsbildes, die Dosis bis auf 1 Tablette (entsprechend 20 mg Torasemid) pro Tag gesteigert werden.
    • Für die niedrigeren Dosierungen stehen Tabletten mit geeigneten Wirkstoffstärken zur Verfügung.
  • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
    • Da bei Kindern und Jugendlichen keine Erfahrungen vorliegen, wird Torasemid für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren nicht empfohlen.
  • Einschränkung der Leberfunktion, die nicht schwerwiegend ist
    • Ihr Arzt führt die Behandlung bei Ihnen vorsichtig durch, da der Torasemid-Spiegel ansteigen kann.
  • Ältere Patienten
    • Bei älteren Patienten gelten keine abweichenden Dosierungsempfehlungen.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Dauer der Anwendung bestimmt der behandelnde Arzt.
    • Das Arzneimittel kann ununterbrochen einige Jahre lang eingenommen werden oder so lange, bis die Flüssigkeitsansammlung im Gewebe verschwunden ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt auf.
    • Eine Überdosierung führt voraussichtlich dazu, dass Sie viel Wasser (Urin) lassen müssen, und zu Schläfrigkeit, Verwirrtheit, Schwäche, Schwindelgefühl, Blutdruckabfall, Kreislaufkollaps, Magenbeschwerden.
    • Nehmen Sie immer übrige Tabletten mit zu Ihrem Arzt, ebenso wie die Schachtel, da die Tabletten dadurch leichter identifiziert werden können.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie die vergessen Dosis so schnell wie möglich noch am selben Tag ein, oder nehmen Sie die nächste Dosis am nächsten Tag wie gewohnt ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Brechen Sie die Einnahme nicht ohne Erlaubnis Ihres Arztes ab, da Ihnen dies schwer schaden kann und die Wirkung der Behandlung verringern kann.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Nebenwirkungen können mit folgender Häufigkeit auftreten:
    • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
      • Störungen der Menge an Körperwasser und Mineralsalzen, insbesondere wenn die Salzzufuhr deutlich eingeschränkt ist
      • Basenüberschuss im Körper
      • Muskelkrämpfe
      • erhöhte Konzentrationen von Harnsäure, Zucker und Fetten im Blut
      • verminderte Kalium- und Natriumwerte im Blut
      • vermindertes Blutvolumen
      • Magen- und/oder Darmbeschwerden wie Appetitlosigkeit, Magenschmerzen, Übelkeit (Krankheitsgefühl), Erbrechen, Durchfall, Verstopfung
      • Anstieg bestimmter Leberenzymspiegel, wie z.B. Gamma-GT
      • Kopfschmerzen
      • Schwindelgefühl
      • Müdigkeit
      • Schwäche
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
      • Anstieg der Blutkonzentrationen von Harnstoff und Kreatinin
      • Mundtrockenheit
      • Kribbel- oder Prickelgefühl in Armen und Beinen
      • Schwierigkeiten beim Wasserlassen (z. B. aufgrund von Prostatahyperplasie)
    • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
      • verengte oder zusammengezogene Blutgefäße, verursacht durch eine Verdickung des Blutes
      • niedrigerer Blutdruck als normal
      • Kreislaufprobleme, insbesondere beim Aufstehen
      • unregelmäßiger Herzschlag
      • Angina pectoris (ein Zustand, der häufig durch starke Brustschmerzen gekennzeichnet ist)
      • Herzinfarkt
      • Ohnmacht
      • Entzündung der Bauchspeicheldrüse
      • allergische Reaktionen mit Juckreiz und Hautausschlag
      • erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut
      • schwere Hautreaktionen
      • Verringerung der roten und weißen Blutkörperchen und der Blutplättchen
      • Sehstörungen
      • Klingeln oder Brummen in den Ohren
      • Hörverlust
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
      • unzureichende Durchblutung des Gehirns
      • Verwirrtheit
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker . Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind
Patientenhinweise
Torasemid AbZ 20Mg l
Diese Tablette ist teilbar.
Torasemid AbZ 20Mg l
Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
Torasemid AbZ 20Mg l
Das Arzneimittel darf in der Stillzeit nicht angewendet werden.
Torasemid AbZ 20Mg l
Wenden Sie sich an Ihren Frauenarzt, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
Torasemid AbZ 20Mg l
Dieses Arzneimittel kann das Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Achtung im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen.
Torasemid AbZ 20Mg l
Vermeiden Sie UV-Strahlung während der Anwendung des Arzneimittels.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, wenn irgendeine der folgenden Angaben auf Sie zutrifft:
      • krankhaften Veränderungen des Säure-/Basenhaushalts
      • krankhaften Veränderungen des Blutbildes
      • Einnahme von Lithium, ein Arzneimittel zur Behandlung von Depression
      • Diabetes
    • Wenn Sie Torasemid dauerhaft einnehmen, wird Ihr Arzt Ihren Blutspiegel regelmäßig überprüfen, insbesondere wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden, wenn Sie Diabetes haben, oder an Arrhythmien leiden.
    • Kinder und Jugendliche
      • Torasemid wird für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren nicht empfohlen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Bei der Einnahme des Arzneimittels können Schwindelgefühl oder Schläfrigkeit auftreten, insbesondere bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung, Präparatewechsel, zu Beginn einer Zusatzmedikation sowie im Zusammenwirken mit Alkohol. Wenn Ihre Aufmerksamkeit vermindert ist, dürfen Sie kein Fahrzeug lenken und keine Maschinen bedienen.

 

  • Auswirkung bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
    • Die Anwendung des Arzneimittels kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Eine missbräuchliche Anwendung des Arzneimittels zu Dopingzwecken können zu einer Gefährdung Ihrer Gesundheit führen.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Nehmen Sie das Arzneimittel während der Schwangerschaft nur ein, wenn Ihr Arzt dies für unbedingt erforderlich hält. Dabei darf nur die niedrigste mögliche Dosis eingesetzt werden.
  • Stillzeit
    • Das Präparat darf nicht von stillenden Frauen angewendet werden, da es das Baby schädigen kann.
  • Nehmen Sie die Tabletten jeden Morgen unabhängig von Mahlzeiten, unzerkaut mit 100 ml Wasser ein (entspricht ½ Glas).
  • Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation.
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Nachfolgend genannte Arzneimittel können die Wirkung der Tabletten beeinflussen oder in ihrer Wirkung durch das Arzneimittel beeinflusst werden:
      • Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck, insbesondere Arzneimittel, deren Wirkstoffbezeichnung auf „-pril" endet
      • Arzneimittel, die die Pumpkraft des Herzens fördern wie Digitoxin, Digoxin oder Methyldigoxin
      • Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes
      • Probenecid, ein Arzneimittel zur Behandlung der Gicht
      • Arzneimittel zur Behandlung von Entzündungen und Schmerzen wie Acetylsalicysäure oder Indometacin
      • Sulfasalazin, Mesalazin oder Olsalazin, Arzneimittel zur Behandlung von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen
      • Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen wie Cefixim, Cefuroxim, Cefaclor, Cefalexin, Cefadroxil, Cefpodoximproxetil, Kanamycin, Neomycin, Gentamicin, Amikacin oder Tobramycin
      • Platinverbindungen wie Cisplatin (Arzneimittel zur Krebsbehandlung)
      • Lithium, ein Arzneimittel zur Behandlung der Depression
      • Theophyllin, ein Arzneimittel zur Behandlung von Asthma
      • einige Muskelrelaxanzien mit Wirkstoffen, deren Bezeichnung auf „-curonium" oder „-curium" endet
      • alle Arzneimittel zur Behandlung von Verstopfung
      • Arzneimittel, die Kortison enthalten, wie Hydrokortison, Prednison oder Prednisolon
      • Cholestyramin, ein Arzneimittel zur Senkung von Blutfettspiegel
      • Adrenalin oder Noradrenalin, Arzneimittel zur Erhöhung des Blutdrucks
      • Warfarin (Arzneimittel zur Behandlung von Blutgerinnseln)

Fragen und Antworten zu Torasemid AbZ 20Mg l

Wann nimmt man die Torasemid AbZ 20 mg Tabletten am besten ein?

Frage von Noemi G.

Bitte wenden Sie Torasemid AbZ 20 mg Tabletten vorzugsweise so an, wie es Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker empfohlen und erklärt hat.

In der Packungsbeilage finden Sie die folgenden allgemeinen Informationen zur Anwendung:

  • Nehmen Sie die Tabletten bitte morgens unzerkaut mit etwas Flüssigkeit. Die Einnahme der Tabletten kann unabhängig von oder zu den Mahlzeiten erfolgen.

Bitte lesen Sie die Packungsbeilage mit sämtlichen Informationen zur Anwendung sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Was ist bei einer Langzeittherapie mit Torasemid AbZ 20 mg zu beachten?

Frage von Melanie H.

Torasemid AbZ 20 mg wird üblicherweise langfristig angewendet, bis die Ödeme zurückgegangen sind. Die Dauer der Anwendung bestimmt Ihr Arzt. Wenn Sie bei der dauerhaften Einnahme etwas beachten sollen, wird Sie Ihr Arzt darüber informieren.

Bitte lesen Sie sämtliche Informationen in der Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Kann es Wechselwirkungen von Torasemid AbZ 20 mg mit anderen Medikamenten und Lebensmitteln geben?

Frage von Veit H.

Sollten Sie neben Torasemid AbZ 20 mg noch andere Medikamente einnehmen, oder planen einzunehmen, so besprechen Sie dies bitte unbedingt mit Ihrem behandelnden Arzt oder einem Apotheker.

Wechselwirkungen kann es mit folgenden Arzneimitteln geben:

Das Präparat verstärkt die Wirkung anderer blutdrucksenkender Arzneimittel, insbesondere die von ACE-Hemmern. Wenn ACE-Hemmer zusätzlich oder unmittelbar im Anschluss an eine Behandlung mit dem Präparat gegeben werden, kann ein übermäßiger Blutdruckabfall erfolgen.

  • Ein durch das Arzneimittel verursachter Kaliummangel kann zu vermehrten und verstärkten Nebenwirkungen von gleichzeitig gegebenen Digitalispräparaten führen.

  • Das Präparat kann die Wirkung von Arzneimitteln zur Behandlung der Zuckerkrankheit vermindern.

  • Probenecid (Arzneimittel zur Gichtbehandlung) und bestimmte entzündungshemmende Arzneimittel (z.B. Indometacin, Acetylsalicylsäure) können die harntreibende und blutdrucksenkende Wirkung des Präparates abschwächen.

  • Bei hoch dosierter Salicylatbehandlung (Arzneimittel zur Schmerz- und Rheumatherapie) kann deren Wirkung auf das zentrale Nervensystem durch dieses Arzneimittel verstärkt werden.

  • Das Präparat kann insbesondere bei hoch dosierter Behandlung zu einer Verstärkung folgender Nebenwirkungen führen: Gehör- und nierenschädigende Wirkungen von Aminoglykosid-Antibiotika (z. B. Kanamycin, Gentamycin, Tobramycin), von Cisplatin-Präparaten (Arzneimittel zur Krebsbehandlung) sowie nierenschädigende Wirkungen von Cephalosporinen (Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen).

  • Das Präparat kann die Wirkungen von Theophyllin (Arzneimittel zur Behandlung von Asthma) sowie die muskelerschlaffende Wirkung von curareartigen Arzneimitteln verstärken.

  • Abführmittel sowie Hormone der Nebennierenrinde (Mineralo- und Glukokortikoide, z.B. Cortison) können einen durch das Präparat bedingten Kaliumverlust verstärken.

  • Bei gleichzeitiger Behandlung mit diesem Arzneimittel und Lithium können die Lithium-Konzentrationen im Blut sowie die herz- und nierenschädigenden Wirkungen von Lithium erhöht werden.

  • Das Arzneimittel kann die Empfindlichkeit der Arterien gegenüber gefäßverengenden Arzneimitteln (z.B. Adrenalin, Noradrenalin) vermindern.

  • Eine gleichzeitige Colestyramin-Behandlung (Arzneimittel zur Senkung von Blutfetten) kann die Aufnahme des Präparates aus dem Magen-Darm-Trakt und somit dessen Wirkungen vermindern.

Bitte lesen Sie die aktuelle Packungsbeilage mit den vollständigen Angaben zu den Wechselwirkungen durch.

Befragen Sie im Zweifel bitte Ihren Arzt oder einen Apotheker.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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