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Timo-Vision® 0,25 %

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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN
    06789997
  • Darreichung
    Augentropfen
  • Marke
    Timo-Vision
  • Hersteller
    OmniVision GmbH (D)

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel

Wirkstoffe

  • 3.42 mg Timolol hydrogenmaleat

Hilfsstoffe

  • Wasser für Injektionszwecke
  • 0.1 mg Benzalkonium chlorid
  • Natriumdihydrogenphosphat-2-Wasser
  • Dinatriumhydrogenphosphat-12-Wasser
  • Dieses Präparat ist ein Augenarzneimittel bzw. Glaukommittel.
  • Die Augentropfen enthalten die Substanz Timolol, welche zur Arzneimittelgruppe der Betablocker gehört.
  • Sie werden angewendet zur Behandlung von
    • erhöhtem Augeninnendruck (okulärer Hypertension);
    • grünem Star (chronischem Offenwinkelglaukom);
    • grünem Star nach Linsenentfernung (Aphakieglaukom);
    • kindlichem Glaukom, wenn andere therapeutische Maßnahmen nicht ausreichen.
  • Die Augentropfen dürfen nicht angewendet werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Timolol, Betablocker oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
    • wenn Sie an Atemwegserkrankungen wie Asthma, schwerer chronisch obstruktiver Bronchitis (schwere Lungenerkrankung, die krankhafte Atemgeräusche, Atembeschwerden und/oder chronischen Husten verursachen kann) leiden oder in der Vergangenheit
      daran gelitten haben;
    • wenn Sie einen langsamen Herzschlag, Herzschwäche oder Herzrhythmusstörungen (unregelmäßiger Herzschlag) haben;
    • wenn Sie an „kardiogenem Schock" leiden - eine schwere Herzerkrankung, die durch sehr niedrigen Blutdruck verursacht wird und zu folgenden Symptomen führen kann: Schwindel und Benommenheit, schneller Puls, blasse Haut, Schwitzen, Unruhe, Verlust des Bewusstseins;
    • wenn Sie an schwerer allergischer Nasenschleimhautentzündung und Ernährungsstörungen der Hornhaut leiden;
    • bei nächtlicher Augeninnendruckerhöhung.
  • Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie die Augentropfen anwenden sollen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Der Arzt wird entscheiden, wie viele Tropfen Sie jeden Tag anwenden sollen und wie lange die Behandlung andauern soll.
  • Anwendung bei Erwachsenen
    • Die empfohlene Dosis beträgt ein Tropfen in das jeweils betroffene Auge ein- oder zweimal pro Tag (morgens und abends).
    • Ändern Sie Ihre empfohlene Dosis nicht, ohne mit Ihrem Arzt zu sprechen.
  • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
    • Vor der Anwendung der Augentropfen bei Ihrem Kind ist eine eingehende ärztliche Untersuchung erforderlich und der Arzt entscheidet, ob dieses Arzneimittel für Ihr Kind geeignet ist. Ihr Kind, insbesondere ein Neugeborenes, sollte ein bis zwei Stunden nach der ersten Anwendung der Augentropfen streng überwacht und sorgfältig auf Anzeichen von Nebenwirkungen beobachtet werden.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Erwachsene
      • Bei Erwachsenen ist die Behandlung mit diesem Arzneimittel in der Regel eine Langzeittherapie. Eine Unterbrechung oder Änderung der Dosierung darf nur auf ärztliche Anweisung erfolgen.
    • Kinder
      • Der Arzt Ihres Kindes wird entscheiden, wie lange die Anwendung der Augentropfen erforderlich ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie zu viele Tropfen in Ihr Auge tropfen oder es zu einem Verschlucken der Tropfen kommt, können folgende Wirkungen auftreten:
      • Kopfschmerzen;
      • Schwindel oder Benommenheit;
      • Atembeschwerden;
      • Schmerzen im Brustbereich;
      • Verlangsamte Herzfrequenz.
    • Wenn Sie eines dieser Symptome bemerken, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Es ist wichtig, die Augentropfen so anzuwenden, wie es von Ihrem Arzt verordnet wurde.
    • Wenn Sie eine Anwendung ausgelassen haben, holen Sie diese so schnell wie möglich nach.
    • Wenn es fast Zeit für die nächste Anwendung ist, überspringen Sie die ausgelassene Anwendung und wenden Sie die Tropfen zur gewohnten Zeit an.
    • Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie die Anwendung der Augentropfen abbrechen.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Sie können in der Regel mit der Anwendung der Tropfen fortfahren, es sei denn, die Nebenwirkungen sind schwerwiegend. Wenn Sie besorgt sind, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Brechen Sie die Anwendung der Augentropfen nicht ab, ohne mit Ihrem Arzt zu sprechen.
  • Schwerwiegende Nebenwirkungen
    • Suchen Sie sofort Ihren Arzt auf, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bemerken. Möglicherweise benötigen Sie dringende medizinische Behandlung:
      • Selten (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen):
        • Plötzlich auftretende schwere, lebensbedrohliche allergische Reaktionen aufgrund von Überempfindlichkeit (anaphylaktischer Schock) mit plötzlich auftretendem Hautausschlag, Schwellungen unter der Haut, die möglicherweise im Bereich des Gesichts und der Gliedmaßen auftreten und zu Verengungen der Atemwege führen, wodurch Atem- oder Schluckbeschwerden sowie Ohnmacht (innerhalb von Minuten bis Stunden) verursacht werden können.
        • Lähmungen, Sprachstörungen, Bewusstseinsverlust aufgrund verringerter Blutzufuhr zum Gehirn, eine Beeinträchtigung der Blutversorgung des Gehirns, die zu einem Schlaganfall führen kann
        • Änderungen im Rhythmus oder der Geschwindigkeit des Herzschlags, Stauungsinsuffizienz des Herzens (Herzerkrankungen mit Kurzatmigkeit und Schwellung der Füße und Beine aufgrund von Flüssigkeitsansammlung), Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt, Herzinsuffizienz
        • Schwierigkeiten beim Atmen, Kurzatmigkeit, Keuchen, Husten
        • Sehr langsamer Puls
        • Plötzliche Sehstörungen nach Glaukom-Operation
        • Hautausschlag im Gesicht, Nierenentzündung, Fieber, Gelenk- und Muskelschmerzen aufgrund von Bindegewebserkrankungen. Eine Erkrankung, die Lupus genannt wird (systemischer Lupus erythematodes)
        • Verschlechterung der Anzeichen und Symptome von Myasthenia gravis (eine Muskelerkrankung, die mit einer Muskelschwäche einhergeht und eine Schwächung der Augenmuskulatur und/oder Kau-, Schluck- und Atemmuskulatur nach sich zieht)
        • Raynaud-Syndrom (weiße, taube Finger und Zehen)
        • Hinken und Schmerzen beim Gehen aufgrund einer Minderdurchblutung in den Beinen
        • Induratio penis plastica, eine Erkrankung bei Männern, die den Penis betrifft. Die Symptome können eine unnatürliche Krümmung, Penisschmerzen oder Verhärtungen im Penisgewebe sein.
  • Andere Nebenwirkungen
    • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
      • Verschwommenes Sehen, Anzeichen und Symptome von Augenreizungen (z.B. Brennen, Stechen, Juckreiz, Tränenfluss, Rötung), Entzündung der Augenlider, Entzündung der Augenoberfläche, Reizung oder Schmerzen im Auge, trockene Augen, verminderte Empfindlichkeit der Hornhaut (Schicht an der Vorderseite des Auges), Hornhauterosion (Schädigung der vorderen Schicht des Augapfels), Fremdkörpergefühl im Auge, Absonderungen
      • Kopfschmerzen, Schwindel
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
      • Ohnmacht, allgemeine Schwäche, Müdigkeit
      • Depression
      • Sehstörungen
      • Übelkeit, Verdauungsstörungen
    • Selten (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen):
      • Allgemeine allergische Reaktionen, einschließlich lokalisiertem und generalisiertem Hautausschlag und Juckreiz
      • Doppelbilder, Herabhängen des oberen Augenlids (als Folge bleibt das Auge halb geschlossen) und Ablösung einer der Schichten im Augapfel nach Augendruck-senkenden Operationen
      • Niedriger Blutdruck
      • Schmerzen im Brustbereich, Herzklopfen, Ödeme (Flüssigkeitsansammlung)
      • Schlafstörungen (Schlaflosigkeit), Albträume, Ge -dächtnisverlust
      • Verminderter Sexualtrieb
      • Durchfall, Mundtrockenheit
      • Haarausfall, Hautausschlag mit weißlich-silberfarbenem Erscheinungsbild (psoriasiformer Ausschlag) oder Verschlimmerung der Psoriasis
      • Klingelgeräusche in den Ohren
      • Ungewöhnliche Empfindungen wie Kribbeln oder Nadelstiche
      • Kalte Hände und Füße
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
      • Halluzination
      • Wie auch andere an den Augen angewendete Arzneimittel wird Timolol in die Blutbahn aufgenommen. Dies kann ähnliche Nebenwirkungen verursachen wie bei intravenös und/oder oral angewendeten Betablockern.
      • Das Auftreten von Nebenwirkungen infolge der äußeren Anwendung am Auge ist seltener im Vergleich zur oralen Gabe oder Anwendung als Injektion.
      • Innerhalb der Gruppe der Betablocker traten bei der Behandlung von Augenerkrankungen folgende zusätzliche Nebenwirkungen auf:
        • Niedriger Blutzuckerspiegel
        • Hornhauterosion (Schäden an der vorderen Schicht des Augapfels), Tränenfluss und Rötung der Augen
        • Herzinsuffizienz
        • Schwere allergische Reaktionen mit Schwellungen und Atembeschwerden
        • Hautausschlag und Juckreiz
        • Geschmacksstörungen, Bauchschmerzen, Erbrechen
        • Muskelschmerzen, nicht verursacht durch Muskeltraining
        • Sexuelle Dysfunktion.
      • In sehr seltenen Fällen (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen) entwickelten Patienten mit ausgeprägten Hornhautschädigungen unter der Behandlung mit phosphathaltigen Augentropfen Trübungen der Hornhaut durch Kalkablagerungen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Patientenhinweise
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Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
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Verzichten Sie auf das Tragen weicher Kontaktlinsen min. 30 Minuten nach Anwendung des Arzneimittels.
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Wenden Sie sich an Ihren Frauenarzt, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
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Dieses Arzneimittel kann das Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Achtung im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden, wenn folgende Erkrankungen bei Ihnen vorliegen oder in der Vergangenheit aufgetreten sind:
      • Koronare Herzkrankheit (Symptome können Brustschmerzen oder Engegefühl in der Brust, Atemnot oder Erstickungsanfälle einschließen), Herzinsuffizienz;
      • Winkelblockglaukom, ein Zustand, bei dem der Augeninnendruck zu hoch wird;
      • Niedriger Blutdruck;
      • Störungen der Herzfrequenz, wie zum Beispiel verlangsamter Herzschlag;
      • Atembeschwerden, Asthma oder chronisch obstruktive Lungenerkrankung;
      • Durchblutungsstörungen (wie bei der Raynaud-Krankheit oder dem Raynaud-Syndrom);
      • Diabetes, da Timolol die Anzeichen und Symptome einer Unterzuckerung verschleiern kann;
      • Schilddrüsenüberfunktion, da Timolol die Anzeichen und Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion verschleiern kann;
      • Muskelschwäche;
      • Tumor der Nebenniere (Phäochromozytom);
      • Störungen des Säure-Basen-Gleichgewichts (metabolische Azidose);
      • Schmerzen in den Beinen beim Gehen aufgrund von Durchblutungsstörungen in den Beinen (Hinken);
      • Eingeschränkte Nierenfunktion;
      • Beim Tragen weicher Kontaktlinsen. Es liegen keine Untersuchungsergebnisse für Patienten mit Kontaktlinsen vor. Wenn Sie Kontaktlinsen tragen, sollten Sie vor der Anwendung der Augentropfen Ihren Arzt konsultieren.
    • Informieren Sie Ihren Arzt vor einer Operation über die Anwendung des Arzneimittels, da Timolol die Wirkung einiger Arzneimittel, die während der Narkose angewendet werden, beeinflussen kann. Wenn Sie meinen, dass die Augentropfen bei Ihnen eine allergische Reaktion oder Überempfindlichkeit (wie Hautausschlag, oder Rötung und Juckreiz des Auges) hervorruft, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt.
    • Kinder und Jugendliche
      • Das Arzneimittel soll bei Kindern und Jugendlichen mit besonderer Vorsicht angewendet werden. Bei Neugeborenen, Säuglingen und Kleinkindern sollen die Augentropfen mit äußerster Vorsicht angewendet werden. Falls Husten, Keuchen, eine ungewöhnliche Atmung oder ungewöhnliche Atempausen (Apnoe) auftreten, muss die Behandlung sofort abgebrochen und so rasch wie möglich ein Arzt aufgesucht werden. Ein tragbarer Apnoe Monitor kann hilfreich sein.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es gibt mögliche Nebenwirkungen, die mit der Anwendung des Arzneimittels zusammenhängen. Dazu zählen Schwindel, Müdigkeit und Veränderungen der Sehkraft, wie verschwommenes Sehen, hängendes oberes Augenlid (als Folge ist das Auge halb geschlossen) oder Doppeltsehen, wodurch Ihre Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden können. Bis zur Wiedererlangung des normalen Sehvermögens und eines guten Allgemeinzustandes sollten Sie daher nicht Auto fahren und keine Maschinen bedienen.

 

  • Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
    • Die Anwendung des Arzneimittels kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Wenden Sie die Augentropfen nicht an, wenn Sie schwanger sind, es sei denn, Ihr Arzt hält es für dringend erforderlich.
  • Stillzeit
    • Wenden Sie die Augentropfen nicht an, wenn Sie stillen. Timolol kann in die Muttermilch übergehen.
  • Bitte halten Sie sich bei der Anwendung der Augentropfen genau an diese Vorschriften.
  • Es wird empfohlen, vor der Einträufelung der Augentropfen die Hände zu waschen.
  • Tropfen Sie das Präparat in den Bindehautsack des Auges. Dazu beugen Sie den Kopf leicht nach hinten, blicken nach oben und ziehen das Unterlid etwas vom Auge ab. Durch Druck auf die Flasche tropfen Sie 1 Tropfen in den unteren Bindehautsack.
  • Bringen Sie die Tropföffnung nicht mit den Augen in Berührung. Nach dem Eintropfen schließen Sie langsam das Auge, damit sich die Flüssigkeit gut verteilt.
  • Um mögliche Nebenwirkungen zu vermeiden, sollte nur 1 Tropfen pro Dosierungszeitpunkt verabreicht werden.
  • Nachdem Sie die Augentropfen angewendet haben, drücken Sie mit einem Finger auf den Augenwinkel neben der Nase solange wie möglich (z.B. 3-5 Minuten). Diese Maßnahme vermindert die Aufnahme in den übrigen Körper.
  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/ anzuwenden. Das Arzneimittel kann die Wirkung anderer Arzneimittel, die Sie einnehmen/anwenden, beeinflussen oder von diesen beeinflusst werden; dies schließt auch Augentropfen zur Behandlung von Glaukomen ein.
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie blutdrucksenkende Arzneimittel, Herzmittel oder Arzneimittel zur Behandlung eines Diabetes mellitus anwenden oder beabsichtigen anzuwenden.
    • Es ist wichtig, dass Sie ihrem Arzt vor der Anwendung der Augentropfen sagen, wenn Sie eines oder mehrere der folgenden Arzneimittel einnehmen/anwenden:
      • Adrenalin- oder Pilocarpin-haltige Augentropfen (andere Mittel zur Senkung des erhöhten Augeninnendrucks);
      • Kalziumantagonisten, wie Nifedipin, Verapamil oder Diltiazem zur Behandlung von Bluthochdruck, Angina pectoris, Herzrhythmusstörungen oder RaynaudSyndrom;
      • Guanethidin, zur Behandlung von Bluthochdruck;
      • Parasympathomimetika, Arzneimittel zur Linderung von Problemen beim Wasserlassen. Parasympathomimetika werden auch zur Normalisierung der Darmtätigkeit eingesetzt;
      • Digoxin, zur Behandlung von Herzinsuffizienz und Herzrhythmusstörungen;
      • Chinidin, zur Behandlung von Herzerkrankungen und einigen Arten von Malaria;
      • Fluoxetin und Paroxetin, zur Behandlung von Depression;
      • Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen (einschließlich Amiodaron);
      • Clonidin, zur Behandlung von Bluthochdruck;
      • Andere Betablocker, die oral eingenommen oder als Augentropfen angewendet werden, da sie zur gleichen Arzneimittelgruppe wie diese Augentropfen gehören und eine additive Wirkung haben könnten;
      • Insulin und andere Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes.
    • Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

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