Shop Apotheke

Heparin-ratiopharm® 60 000

Abbildung ähnlich
Ihr Preis
Ersparnis2
150 g
154,67 € / 1 kg
€ 23,20
-40%
AVP/UVP1€ 38,98
VerfügbarKostenloser ab 25 €
Lieferzeiten und VerfügbarkeitMit Hilfe Ihrer Postleitzahl können wir genauere Lieferzeiten in Ihrem Liefergebiet ermitteln.Verfügbarkeit jetzt prüfen

In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN / EAN
    06968702 / 4150073478827
  • Darreichung
    Salbe
  • Marke
    ratiopharm
  • Hersteller
    ratiopharm GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

Zur unterstützenden Behandlung bei akuten Schwellungszuständen nach stumpfen Verletzungen

Pflichttext:
Heparin-ratiopharm® 60 000 Salbe


Wirkstoff: Heparin-Natrium. Anwendungsgebiete: Heparin-ratiopharm® 30 000/60 000 Salbe: Zur unterstützenden Behandlung bei akuten Schwellungszuständen nach stumpfen Verletzungen. Heparin-ratiopharm® 60 000 Salbe zusätzlich: Oberflächliche Venenentzündung, soweit es sich nicht um organisch bedingte Gefäßerkrankungen handelt und  nicht durch Kompression behandelt werden kann. Warnhinw.: Salbe enth. Cetylalkohol, Kaliumsorbat u. einen Duftstoff mit 3-Methyl-4-(2,6,6-trimethylcyclohex-2-en-1-yl)but-3-en-2-on, 2-Benzylidenheptanal, 2-Benzylidenheptan-1-ol, Benzylalkohol, Benzylbenzoat, Benzyl(2-hydroxybenzoat), Zimtaldehyd, 3-Phenylprop-2-en-1-ol, Citral, Cintronellol, Cumarin, Eugenol, Farnesol, Geraniol, D-Limonen, 2-Benzylidenoctanal, 7-Hydroxy-3,7-dimethyloctanal, Isoeugenol, Linalool, Eichenmoos. Apothekenpflichtig.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. 12/20.

Wirkstoffe

  • 600 I.E. Heparin natrium vom Schwein

Hilfsstoffe

  • Benzylalkohol
  • D-Limonen
  • Eugenol
  • Farnesol
  • Linalool
  • Citral
  • Zimtaldehyd
  • Parfümöl
  • Glycerol(mono/di/tri)alkanoat(C12-C18)
  • Dexpanthenol
  • Benzyl salicylat
  • Benzyl benzoat
  • Cetylalkohol
  • Cumarin
  • 2-Benzylidenheptanal
  • 7-Hydroxy-3,7-dimethyloctanal
  • Isoeugenol
  • Zimtalkohol
  • Citronellol
  • Pflaumenflechte-Extrakt
  • 2-Benzylidenheptan-1-ol
  • α-Hexylzimtaldehyd
  • Glycerol(mono/di)(palmitat/stearat)-Natriumstearat (95:5)
  • 3-Methyl-4-(2,6,6-trimethylcyclohex-2-enyl)but-3-en-2-on
  • Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung
  • Geraniol
  • Wasser, gereinigtes
  • Vaselin, weißes
  • Kalium sorbat
Indikation
  • Das Arzneimittel ist eine Salbe zur Verminderung von Schwellungen.
  • Es wird angewendet zur unterstützenden Behandlung bei
    • akuten Schwellungszuständen nach stumpfen Verletzungen (Prellungen, Blutergüssen)
    • oberflächlicher Venenentzündung, sofern diese nicht durch Kompression behandelt werden kann
      • Primäre therapeutische Maßnahme bei der oberflächlichen Venenentzündung der unteren Gliedmaßen ist die Kompressionsbehandlung.
  • Die Salbe darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Heparin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • wenn bei Ihnen ein akuter oder aus der Vorgeschichte bekannter allergischer Abfall der Zahl der Blutplättchen (Thrombozytopenie Typ II) durch Heparin vorliegt.
  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt:
    • Das Arzneimittel soll 2 bis 3-mal täglich auf das Erkrankungsgebiet aufgetragen werden.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Wenn nicht anders verordnet, darf das Arzneimittel nicht länger als 10 Tage angewendet werden.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Bei bestimmungsgemäßer Anwendung sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
      • Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
      • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
      • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
      • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
      • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
      • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
    • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
      • Nicht bekannt:
        • Ein Auftreten von Heparin-induzierter, antikörpervermittelter Thrombozytopenie Typ II (HIT Typ II) (Verminderung der Zahl der Blutplättchen (Thrombozytenzahl) < 100.000/µl oder ein schneller Abfall der Blutplättchenzahl auf < 50 % des Ausgangswertes, mit arteriellen und venösen Thrombosen oder Embolien), ist bei Anwendung auf der Haut bisher nicht berichtet worden. Da aber die Aufnahme von Heparin durch die gesunde Haut beschrieben wurde, kann dieses Risiko nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Eine erhöhte Aufmerksamkeit ist daher angezeigt (siehe Kategorie "Patientenhinweis").
        • Aus der Anwendung von Heparin, das als Spritze verabreicht wird, ist bekannt, dass bei Patienten ohne vorbestehende Überempfindlichkeit gegen Heparin der Abfall der Zahl der Blutplättchen in der Regel 6-14 Tage nach Behandlungsbeginn eintritt. Bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegen Heparin tritt dieser Abfall unter Umständen innerhalb von Stunden auf. Wenn Sie Symptome bemerken, die auf eine Thrombose oder Lungenembolie hindeuten könnten, informieren Sie bitte sofort Ihren Arzt. Bitte beachten Sie hierzu auch Kategorie "Patientenhinweis".
    • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
      • Allergische Reaktionen auf Heparin bei Anwendung auf der Haut sind sehr selten. Jedoch können in Einzelfällen allergische Reaktionen wie Rötung der Haut und Juckreiz auftreten, die nach Absetzen des Präparates in der Regel rasch verschwinden.
      • In einem Einzelfall entwickelte sich bei einer als Grunderkrankung vorliegenden Polycythaemia vera (eine mit verstärkter Blutzellbildung einhergehende Erkrankung) nach lokaler Anwendung eines Heparin-Gels ein fleckiger, papulöser Hautausschlag mit Einblutungen.
      • Das Arzneimittel sollte bei Auftreten von allergischen Hautreaktionen abgesetzt werden. Bitte informieren Sie hierüber Ihren Arzt.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arztoder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.
    • Die Salbe soll nicht auf offene Wunden und/oder nässende Ekzeme aufgebracht werden.
    • Bei örtlich angewendetem Heparin ist eine Aufnahme von Heparin durch die gesunde Haut beschrieben. Daher muss beim Auftreten von neuen Symptomen, die auf eine Thrombose oder Lungenembolie hindeuten können, wie:
      • Schwellung und Wärmegefühl im betroffenen Körperteil,
      • gerötete und gespannte Haut, eventuell Blaufärbung,
      • Spannungsgefühl und Schmerzen in Fuß, Wade und Kniekehle (Linderung bei Hochlagerung),
      • plötzliche Luftnot, Brustschmerzen und Schwäche/Kollaps,
    • das Vorliegen einer Heparin-induzierten Thrombozytopenie Typ II ausgeschlossen und unverzüglich die Blutplättchenzahl (Thrombozytenzahl) kontrolliert werden. Wenden Sie das Präparat nicht mehr an und unterrichten Sie unverzüglich Ihren Arzt.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es sind keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen bekannt.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen,schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Bisherige Erfahrungen mit der lokalen (örtlichen) Anwendung von Heparin auf der Haut bei Schwangeren und Stillenden haben keine Anhaltspunkte für schädigende Wirkungen ergeben. Heparin ist nicht plazentagängig und kann somit nicht in das Blut des ungeborenen Kindes übergehen. Heparin tritt auch nicht in die Muttermilch über.
  • Unter der Geburt ist eine bestimmte Form der Anästhesie (epidurale Anästhesie) verboten, wenn Schwangere mit Heparin oder anderen Arzneimitteln, die die Blutgerinnung hemmen, behandelt werden.
  • Bei Anwendung ohne Verband:
    • Die Salbe 2- bis 3-mal täglich dünn und gleichmäßig auf das Erkrankungsgebiet auftragen.
  • Bei Anwendung unter einem Verband:
    • Die Salbe dick auftragen und Salbenverband, eventuell zusätzlich eine elastische Binde, anlegen.
      • Sollten sich beim Verbandswechsel Unverträglichkeitsreaktionen zeigen, ist das Präparat abzusetzen und die Kompressionsbehandlung ohne Applikation des Arzneimittels vorzunehmen.
  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bei örtlicher (topischer) Anwendung Heparinhaltiger Arzneimittel auf der Haut nicht bekannt.

Fragen und Antworten zu Heparin-ratiopharm® 60 000

Welche Nebenwirkungen hat die Heparin-ratiopharm 60.000 Salbe?

Frage von Juna L.

Die Heparin-ratiopharm 60.000 Salbe kann wie jedes andere Medikament auch, Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

In der Packungsbeilage (Stand Dezember 2015) werden die folgenden Nebenwirkungen aufgeführt (Es handelt sich um einen verzkürzten Auszug, bitte lesen Sie die vollständigen Angaben in der jeweils aktuellen Packungsbeilage):

Es können Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems auftreten:

  • Die Anzahl der Blutplättchen kann abnehmen. Über diese Nebenwirkung wurde bei heparinhaltigen Zubereitungen, die zur Anwendung auf der Haut bestimmt sind, jedoch bisher noch nicht berichtet. Dieses Risiko kann jedoch nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden und sollte aufmerksam beobachtet werden.

Als Nebenwirkungen können Erkrankungen der Haut und des Unterzellgewebes auftreten:

  • Es kann zu allergischen Reaktionen kommen. Dies ist bei der Anwendung von Heparinzubereitungen auf der Haut jedoch sehr selten. In Einzelfällen können allergische Reaktionen wie Hautrötung und Juckreiz auftreten, die aber nach dem Absetzen des Arzneimittels wieder verschwinden.
  • Bei allergischen Reaktionen sollte die Salbe nicht mehr angewendet werden und ein Arzt informiert werden.

Bitte lesen Sie die Packungsbeilage sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie lange darf man Heparin-ratiopharm 60.000 Salbe anwenden?

Frage von Helene N.

Bitte wenden Sie die Heparin-ratiopharm 60.000 Salbe grundsätzlich so an, wie es Ihnen von Ihrem Arzt empfohlen wurde, beziehungsweise wie es in der Packungsbeilage beschrieben wird.

In der Packungsbeilage (Stand Dezember 2015) wird die folgende Anwendungsdauer empfohlen:

  • Die Heparin-ratiopharm 60.000 Salbe sollte nicht länger als 10 Tage verwendet werden.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie oft darf man die Heparin-ratiopharm 60.000 Salbe anwenden?

Frage von Isa N.

Die Heparin-ratiopharm 60.000 Salbe sollten Sie grundsätzlich so anwenden, wie es Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker empfohlen hat, beziehungsweise wie es im Beipackzettel beschrieben wird.

In der Packungsbeilage (Stand Dezember 2015) wird die folgende generelle Dosierung empfohlen:

  • 2 - 3-mal täglich gleichmäßig auf das Erkankungsgebiet auftragen.
  • Die Salbe sollte nicht länger als 10 Tage angewendet werden.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sämtliche Angaben in der jeweils aktuellen Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie wirkt die Heparin-ratiopharm 60.000 Salbe?

Frage von Dana D.

Die Heparin-ratiopharm 60.000 Salbe wird zur Verminderung von Schwellungen angewendet. Beispielsweise bei oberflächlichen Venenentzündungen, bei denen keine Kompressionstherapie durchgeführt wird. Außerdem wird die Salbe bei stumpfen Verletzungen, beispielsweise bei Prellungen und Blutergüssen angewendet.

Der enthaltene Wirkstoff Heparin hat eine gerinnungshemmende Wirkung, so dass das Blut und die Blutbestandteile leichter fließen können. Es verhindert, dass die Blutbestandteile aneinander haften. Die Blutbestandteile können in geschwollenem Gewebe leichter abfließen, wodurch die Schwellungen gelindert werden.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die Packungsbeilage sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
Keine passende Antwort gefunden?