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CALCIGEN® D forte 1000 mg/880 I.E. Brausetabletten

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  • PZN
    07770020
  • Darreichung
    Brausetabletten
  • Hersteller
    Cooper Consumer Health Deutschland GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

Zum Ausgleich kombinierter Vitamin-D- und Calcium-Mangelzustände

Wirkstoffe

  • 8.8 mg Colecalciferol-Trockenkonzentrat
  • 2500 mg Calciumcarbonat

Hilfsstoffe

  • Simeticon-Emulsion
  • Saccharin natrium
  • 0.73 mg Sojaöl, hydriert
  • Povidon K25
  • Apfelsinen-Aroma
  • Gelatine
  • Natriumhydrogencarbonat
  • 3.68 mg Saccharose
  • Citronensäure
  • Maisstärke
  • Lactose-1-Wasser
  • Macrogol 6000
  • DL-α-Tocopherol
  • Natrium cyclamat
Indikation
  • Das Arzneimittel ist ein Mineralstoffpräparat mit Vitamin D3 (= Calcium- und Phosphatstoffwechsel regulierendes Hormon).
  • Das Arzneimittel wird angewendet
    • zur Unterstützung einer spezifischen Osteoporose-Behandlung bei Patienten mit nachgewiesenem oder hohem Risiko eines gleichzeitigen Calcium- und Vitamin D-Mangels
    • zum Ausgleich eines gleichzeitigen Calcium- und Vitamin D-Mangels bei älteren Menschen.

 

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Calciumcarbonat und Colecalciferol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • bei calciumhaltigen Nierensteinen.
    • bei Verkalkung der Niere (Nephrokalzinose).
    • bei vermehrter Calciumausscheidung im Urin (Hyperkalzurie).
    • bei zu hohen Calciumkonzentrationen im Blut. Zum Beispiel tritt eine Erhöhung der Calciumkonzentration regelmäßig auf bei einer Überfunktion der Nebenschilddrüse (Hyperparathyreoidismus).
    • Eine zu hohe Calciumkonzentration im Blut kann ebenfalls vorliegen bei:
      • Vitamin-D-Überdosierung.
      • bestimmten Tumoren wie Lungenkrebs (Bronchialkarzinom), Brustkrebs (MammaKarzinom), Nierenkrebs (Hypernephrom), bestimmten Formen von Blutkrebs (Plasmozytom) und bei Knochenmetastasen.
      • bestimmten Lungenerkrankungen (Sarkoidose [Morbus Boeck]).
      • Ruhigstellung von Gliedmaßen (Immobilisationsosteoporose).
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in der Gebrauchsinformation beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt 1000 mg Calcium und 880 I.E. Vitamin D täglich, entspr. 1-mal täglich 1 Brausetablette.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Eine Überdosierung führt zu vermehrter Calciumausscheidung im Urin und zu einer Erhöhung der Calcium-Konzentration im Blut mit folgenden Symptomen: Übelkeit, Erbrechen, Durst und gesteigertes Durstempfinden, vermehrtes Wasserlassen, Verstopfung.
    • Eine chronische Überdosierung mit daraus resultierendem erhöhten Blut-Calciumspiegel kann zu Gefäß- und Organverkalkungen führen.
    • Bitte wenden Sie sich, wenn die oben genannten Symptome auftreten, umgehend an Ihren Arzt.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
    • Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
    • Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1.000 Behandelten
    • Selten: weniger als 1 von 1.000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten
    • Sehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten, oder unbekannt
  • Mögliche Nebenwirkungen
    • Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
      • Nicht bekannt: Auch bei Beachtung der empfohlenen Dosierung kann es zu Verstopfung, Blähungen, Übelkeit, Magenschmerzen und Durchfall kommen.
    • Erkrankungen der Niere und Harnwege
      • Nicht bekannt: In den ersten Monaten der Gabe des Arzneimittels kommt es zu einer vermehrten Calciumausscheidung im Urin, die eine Steinbildung begünstigen kann.
    • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
      • Selten: Juckreiz, Nesselsucht und Hautauschlag.
    • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
      • Nicht bekannt:
        • Bei Niereninsuffizienz und langfristiger Anwendung hoher Dosen kann es zu einer Erhöhung der Calciumkonzentration im Blut (Hyperkalzämie) und zu einer vermehrten Calciumausscheidung im Urin (Hyperkalzurie)
          kommen.
        • Die Anwendung von Calciumsalzen führt durch Bildung von schwer löslichem Calciumphosphat zu einer Verminderung der Phosphataufnahme in den Körper.
    • Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
      • Patienten mit Nierenfunktionsstörungen haben ein mögliches Risiko für einen erhöhten Phosphatgehalt im Blut, Nierensteine und Verkalkungen der Niere.

 

  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
    • Das Arzneimittel sollte nur unter laufender Überwachung der Calcium- und Phosphatkonzentrationen im Blut und Urin
      angewandt werden:
      • bei eingeschränkter Nierenfunktion.
      • bei erniedrigter Phosphatkonzentration im Blut (Hypophosphatämie).
    • Fragen Sie Ihren Arzt auch um Rat, wenn in Ihrer Familie calciumhaltige Nierensteine vorgekommen sind.
    • Durch die Einnahme des Präparats erhöht sich die Ausscheidung von Calcium im Urin. In den ersten Monaten nach Einnahmebeginn wird dadurch auch die Neigung zur Ausfällung von Calciumsalzen und unter Umständen zur Bildung von Steinen in Niere und Harnblase gesteigert. Dies kann durch eine reichliche Zufuhr von Flüssigkeit vermieden werden.
    • Da das Arzneimittel bereits Vitamin D enthält, darf eine zusätzliche Anwendung von Vitamin D oder Calcium nur unter strenger ärztlicher Kontrolle erfolgen.
    • Während einer Therapie mit hohen Dosen von Calcium besteht die Gefahr einer Hyperkalzämie, der eine Störung der Nierenfunktion folgen kann. Bei solchen Patienten sollten der Serum-Calciumspiegel und die Nierenfunktion überwacht werden.
    • Vor der Einnahme muss die bereits eingenommene Menge an Calcium, Vitamin D und Alkali wie z. B. Carbonat aus
      anderen Quellen (z. B. Nahrungsmittel, Nahrungsergänzungsmittel oder andere Arzneimittel) berücksichtigt werden. Da diese
      Produkte bereits Calciumcarbonat und Vitamin D enthalten, kann die zusätzliche Einnahme des Arzneimittels zum Burnettsyndrom führen. Das Burnettsyndrom (Milch-Alkali-Syndrom) ist eine Calcium-Stoffwechselstörung mit einer Erhöhung des Blut-Calcium-Spiegels. Es kann durch Aufnahme sehr großer Mengen an Milch und/oder Calciumcarbonat aus anderen Quellen oder durch übermäßigen Gebrauch von Antiazida (Mittel gegen Magenübersäuerung) ausgelöst werden. Dies kann zu Nebenwirkungen wie einer Erhöhung des Blutcalciumspiegels (Hyperkalzämie), metabolischer Alkalose (durch den Stoffwechsel bedingter Anstieg des Blut-pH-Wertes), Nierenversagen und Weichteilverkalkung führen.
    • Daher muss eine zusätzliche Gabe des Arzneimittels unter ärztlicher Kontrolle mit regelmäßiger Überprüfung der Calciumspiegel im Blut und Urin durchgeführt werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es sind keine Besonderheiten zu beachten.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Das Arzneimittel sollte wegen der hohen Dosierung an Vitamin D während Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden.
  • Schwangerschaft
    • Während der Schwangerschaft müssen Überdosierungen mit Vitamin D vermieden werden, da eine langanhaltende Erhöhung des Calciumspiegels im Blut (Hyperkalzämie) zu einer körperlichen und geistigen Entwicklungsverzögerung, besonderen Formen der Aortenverengung (supravalvulärer Aortenstenose) und Netzhauterkrankungen (Retinopathie) beim Kind führen kann.
    • Es liegen Einzelfallbeschreibungen vor, die belegen, dass trotz hochdosierter Gabe von Vitamin D zur Therapie einer Unterfunktion der Nebenschilddrüse (Hypoparathyreoidismus) der Mutter, gesunde Kinder geboren wurden.
    • In Tierversuchen führte eine Überdosierung mit Vitamin D während der Schwangerschaft zu Missbildungen.
  • Stillzeit
    • Vitamin D und seine Stoffwechselprodukte gehen in die Muttermilch über.
  • Die Brausetablette wird in 1 Glas Wasser (ca. 200 ml) aufgelöst und anschließend sofort eingenommen.
  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
    • Einfluss anderer Arzneimittel auf die Wirkung dieses Präparates
      • Vitamin D steigert die Wirkung dieses Arzneimittels (Steigerung der Aufnahme in den Körper).
      • Bestimmte harntreibende Mittel (Diuretika vom Thiazid-Typ) vermindern die
        Calciumausscheidung. Bei gleichzeitiger Anwendung des Arzneimittels und solchen Arzneimitteln, sollte deshalb der Calcium-Blutspiegel überwacht werden.
      • Gleichzeitige Gabe von Phenytoin (Mittel gegen Epilepsie und gegen bestimmte Herzrhythmusstörungen) oder Barbituraten
        (Schlafmittel) kann zu einem beschleunigten Abbau und somit zu einer Verringerung der Wirkung von Vitamin D führen.
      • Gleichzeitige Gabe von Glucocorticoiden (Mittel zur Unterdrückung der Immunabwehr und bei bestimmten Entzündungen) kann zu einer Verringerung der Wirkung von Vitamin D führen. Außerdem kann die Aufnahme von Calcium verringert sein.
    • Einfluss auf die Wirkung von anderen Arzneimitteln
      • Während einer Behandlung mit Mitteln, die die Herzkraft steigern (Digitalis-Glykoside), wird bei gleichzeitiger Anwendung von Calcium kombiniert mit Vitamin D, das Risiko von Herzrhythmusstörungen erhöht. Eine strenge ärztliche Kontrolle, ggf. einschließlich EKG-Untersuchung und Kontrolle des Blut-Calciumspiegels, ist erforderlich.
      • Calcium kann die Aufnahme von verschiedenen Antibiotika (z. B. Tetracycline, Chinolone, einige Cephalosporine) sowie vielen anderen Arzneimitteln (z. B. dem Pilzmittel Ketoconazol, Eisen-, Natriumfluorid-, Estramustin-, Bisphosphonatpräparate) vermindern. Es wird daher empfohlen, zwischen der Einnahme des Arzneimittels und der Anwendung dieser Arzneimittel einen Zeitabstand von mindestens 2 Stunden einzuhalten.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Bitte beachten Sie, dass Milchprodukte einen hohen Calciumgehalt haben und damit die Wirkung des Arzneimittels verstärkt wird. Ein Liter Milch enthält 1200 mg Calcium.
    • Wechselwirkungen mit bestimmten Lebensmitteln (z. B. Oxalsäure, Phosphate oder Phytinsäure enthaltende Lebensmittel) sind möglich.

1 Kundenbewertung27 zu CALCIGEN® D forte 1000 mg/880 I.E. Brausetabletten

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  • 27
    hervorragent

    von Axel J. am 28.04.2020

    Alles super

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