Klismacort Rektalkapseln
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- PZN / EAN
- 08500943 / 4150085009439
- Darreichung
- Rektalkapseln
- Hersteller
- bene Arzneimittel GmbH
Produktdetails & Pflichtangaben
verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe
- 100 mg Prednisolon
Hilfsstoffe
- Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz
- Hartfett
- Gelatine
- Triglyceride, mittelkettige
- Polysorbat 80
- Titandioxid
- Glycerol 85%
Indikation
- Das Arzneimittel ist ein Glucocorticoid (Nebennierenrindenhormon) mit Wirkung auf den Stoffwechsel, den Salz (Elektrolyt)-Haushalt und auf Gewebefunktionen.
- Anwendungsgebiet:
- Es wird angewendet zur Behandlung des Kruppsyndroms (stenosierende Laryngotracheitis bzw. Pseudokrupp, spasmodischer Krupp). Zur Akutbehandlung der obstruktiven (verengenden) Bronchitis sowie von asthmatischen Beschwerden in Kombination mit Medikamenten, die die Bronchien erweitern (z. B. Asthmasprays), wenn eine Therapie mitanderen Darreichungsformen (intravenöse Gabe, orale Gabe) nicht möglich ist.
- Hinweis: bei schwerer Atemnot oder fehlender Besserung der Symptome ist unbedingt der Arzt aufzusuchen.
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Prednisolon oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Dosierung
- Wenden Sie dieses Arzeimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Bis zu 2-mal pro Tag bei Säuglingen und Kindern 1 Rektalkapsel tief in den Darm einführen. Im Bedarfsfall kann die 2. Dosis nach 2 - 4 Stunden eingeführt werden.
- Dauer der Anwendung
- Die Anwendung sollte 2 Tage nicht überschreiten.
- Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten:
- Einmalige Überdosierungen führen nicht zur Vergiftung. Nach Überdosierungen können die unten beschriebenen Nebenwirkungen verstärkt auftreten. Im Falle einer Überdosierung nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrem Arzt auf.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Nebenwirkungen wurden mit den folgenden Häufigkeiten berichtet:
- Selten: kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen
- Anstieg der Zahl der weißen Blutkörperchen im Blut
- Maskierung der Zeichen einer Infektion
- Störung der Balance der Blutsalze (Anstieg des Natrium- und Abfall des Kaliumwertes). In Folge dessen Herzrhythmusstörungen
- Anstieg des Blutzuckerwertes
- Depressionen, Gereiztheit, Euphorie, Antriebs- und Appetitsteigerung, Psychosen, Schlafstörungen
- Manifestation einer latenten Epilepsie oder Erhöhung der Anfallsbereitschaft bei bekannter Epilepsie
- Magengeschwüre und -blutungen
- Brennen und Juckreiz am Übergang zum After
- Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
- Verschwommenes Sehen
- Sklerodermiebedingte renale Krise bei Patienten, die bereits an Sklerodermie (einer Autoimmunerkrankung) leiden. Zu den Anzeichen einer sklerodermiebedingten renalen Krise zählen erhöhter Blutdruck und verringerte Harnbildung.
- Langsamer Herzschlag
- Selten: kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen
- Wenn Sie bzw. Ihr Kind Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.

Wenden Sie sich an Ihren Frauenarzt, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Wenn bei Ihnen verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, wenn Sie an Sklerodermie leiden (auch bekannt als systemische Sklerose, eine Autoimmunerkrankung), da tägliche Dosen von 15 mg oder mehr das Risiko für eine schwere Komplikation, der sogenannten sklerodermiebedingten renalen Krise, erhöhen können. Zu den Anzeichen einer sklerodermiebedingten renalen Krise zählen erhöhter Blutdruck und verringerte Harnbildung. Der Arzt kann Sie anweisen, regelmäßig Ihren Blutdruck und Ihren Urin überprüfen zu lassen.
Anwendung
- Rektalkapsel tief in den Darm einführen.
Wechselwirkungen
- Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
- Die Wirkung nachfolgend genannter Arzneistoffe kann durch dieses Präparat beeinflusst werden:
- Verstärkung der Wirkung und möglicherweise Verstärkung von Nebenwirkungen:
- Herzglykoside (Medikamente zur Behandlung von Herzschwäche oder Herzrhythmusstörungen):
- Die Glykosidwirkung kann durch Kaliummangel verstärkt werden.
- Saluretika/Laxantien (Medikamente zur Entwässerung oder zum Abführen):
- Die Kaliumausscheidung wird verstärkt.
- Ciclosporin (Medikament zur Unterdrückung des Immunsystems):
- Der Blutspiegel von Ciclosporin wird erhöht. Es besteht eine erhöhte Gefahr zerebraler Krampfanfälle.
- Herzglykoside (Medikamente zur Behandlung von Herzschwäche oder Herzrhythmusstörungen):
- Abschwächung der Wirkung:
- Praziquantel (Mittel zur Wurmbehandlung):
- Durch Glucocorticosteroide ist ein Abfall der Praziquantel-Konzentration im Blut möglich.
- Antidiabetika (Medikamente zur Senkung des Blutzuckers):
- Die blutzuckersenkende Wirkung wird vermindert.
- Cumarin-Derivate (Medikamente zur Blutverdünnung):
- Die blutverdünnende Wirkung wird abgeschwächt.
- Rifampicin (Medikament zur Behandlung von Tuberkulose und anderer Infektionskrankheiten):
- Die Glucocorticoidwirkung wird vermindert.
- Phenytoin, Barbiturate und Primidon (Medikamente zur Behandlung von Krampfanfällen):
- Die Glucocorticoidwirkung wird vermindert.
- Praziquantel (Mittel zur Wurmbehandlung):
- Sonstige mögliche Wechselwirkungen:
- Nichtsteroidale Antiphlogistika/Antirheumatika, Salicylate und Indometacin (Schmerzmittel, Medikamente zur Fiebersenkung und gegen Rheuma):
- Die Gefahr von Magen-Darm-Blutungen wird erhöht.
- Protirelin (Medikament zur Überprüfung der Funktion der Hirnanhangs- und der Schilddrüse):
- Der TSH-Anstieg bei Gabe von Protirelin kann reduziert sein.
- Nichtsteroidale Antiphlogistika/Antirheumatika, Salicylate und Indometacin (Schmerzmittel, Medikamente zur Fiebersenkung und gegen Rheuma):
- Verstärkung der Wirkung und möglicherweise Verstärkung von Nebenwirkungen:
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