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Dorzolamid STADA® 20 mg/ml

Abbildung ähnlich
Zuzahlung
7
3x5 ml
2.191,33 € / 1 l
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AVP/UVP1€ 32,87
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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN
    08816250
  • Darreichung
    Augentropfen
  • Marke
    Dorzolamid
  • Hersteller
    STADAPHARM GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel

Wirkstoffe

  • 22.25 mg Dorzolamid hydrochlorid

Hilfsstoffe

  • Wasser für Injektionszwecke
  • 0.08 mg Benzalkonium chlorid
  • Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung
  • Mannitol
  • Natriumcitrat-2-Wasser
  • Hyetellose
  • Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Dorzolamid, der zur Arzneimittelgruppe der sogenannten „Carboanhydrasehemmer" gehört.
  • Dieses Arzneimittel wird zur Senkung des erhöhten Augeninnendrucks und zur Glaukombehandlung verordnet. Dieses Arzneimittel kann allein oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln angewandt werden (sogenannten „Betablocker-Augentropfen"), um den Augeninnendruck zu senken.
  • Ein Glaukom, auch Grüner Star genannt, ist eine Erkrankung des Sehnervs; verantwortlich hierfür sind insbesondere der erhöhte Augeninnendruck sowie eine schlechtere Durchblutung der Netzhaut und Versorgung des Sehnervs. Diese Erkrankung kann zu einem fortschreitenden Verlust der Sehfähigkeit führen. Eine Behandlung hat zum Ziel, ein Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern.
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Dorzolamid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
    • wenn Sie unter schweren Nierenfunktionsstörungen leiden oder schon einmal Nierensteine hatten.
  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Ihr Arzt wird für Sie die geeignete Dosis sowie Dauer der Behandlung festlegen.
  • Wenn dieses Arzneimittel allein angewandt wird, ist die empfohlene Dosis jeweils 1 Tropfen in den Bindehautsack jedes betroffenen Auges morgens, mittags und abends.
  • Wenn Ihr Arzt empfohlen hat, dieses Arzneimittel zusammen mit Betablocker-Augentropfen zur Augeninnendrucksenkung anzuwenden, ist die empfohlene Dosis jeweils 1 Tropfen in den Bindehautsack jedes betroffenen Auges morgens und abends.
  • Wenn Sie das Präparat zusammen mit anderen Augentropfen anwenden, sollten zwischen der Anwendung der Augentropfen jeweils mindestens 10 Minuten Abstand sein.
  • Ändern Sie die verordnete Dosierung des Arzneimittels nicht, ohne Ihren Arzt zu fragen.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie zu viele Tropfen in Ihr Auge geträufelt oder etwas vom Inhalt des Behältnisses geschluckt haben, kontaktieren Sie sofort einen Arzt.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Es ist wichtig, dass Sie dieses Arzneimittel nach Vorschrift Ihres Arztes anwenden.
    • Wenn Sie eine Anwendung vergessen haben, holen Sie diese schnellstmöglich nach.
    • Ist es jedoch fast an der Zeit für die nächste Anwendung, lassen Sie die vergessene Dosis aus und kehren Sie zu Ihrem regelmäßigen Dosierungsschema zurück.
    • Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
    • Wenn Sie die Behandlung mit diesem Arzneimittel abbrechen wollen, sprechen Sie zuerst mit Ihrem Arzt.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Falls Sie allergische Reaktionen einschließlich Nesselsucht (juckender nässender Hautausschlag), einer Schwellung des Gesichts, der Lippen, Zunge und/oder des Rachens, die Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken verursachen können, entwickeln, brechen Sie die Anwendung dieses Arzneimittels ab und holen Sie sofort ärztlichen Rat ein.
  • Folgende Nebenwirkungen wurden unter dem Arzneimittel während klinischer Studien oder nach Markteinführung berichtet:
    • Sehr häufige Nebenwirkungen (betreffen mehr als 1 Behandelten von 10)
      • Brennen und Stechen der Augen.
    • Häufige Nebenwirkungen (betreffen mehr als 1 bis 10 Behandelte von 100)
      • Erkrankung der Hornhaut mit schmerzhaftem Auge und verschwommenem Sehen (Keratitis superficialis punctata),
      • Tränen und Jucken der Augen (Bindehautentzündung/Konjunktivitis),
      • Reizung und Entzündung des Augenlids,
      • verschwommenes Sehen,
      • Kopfschmerzen,
      • Übelkeit,
      • bitterer Geschmack
      • Schwäche/Müdigkeit.
    • Gelegentliche Nebenwirkungen (betreffen 1 bis 10 Behandelte von 1.000)
      • Entzündung der Regenbogenhaut des Auges.
    • Seltene Nebenwirkungen (betreffen 1 bis 10 Behandelte von 10.000)
      • Kribbeln oder taubes Gefühl der Hände oder Füße,
      • vorübergehende Kurzsichtigkeit, die nach Beendigung der Behandlung zurückgehen kann,
      • Flüssigkeitseinlagerung unter der Netzhaut (Aderhautablösung nach Glaukomoperation),
      • Augenschmerzen,
      • Krustenbildung an den Augenlidern,
      • niedriger Augeninnendruck,
      • Hornhautschwellung (mit Sehstörungen),
      • Augenreizung und -rötung,
      • Nierensteine,
      • Schwindel,
      • Nasenbluten,
      • Halsreizung,
      • trockener Mund,
      • örtlich begrenzte Hautreaktion (Kontaktdermatitis),
      • schwerwiegende Hautreaktionen (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse),
      • allergieartige Reaktionen wie Hautausschlag, Nesselsucht, Juckreiz, in seltenen Fällen mögliche Schwellungen von Lippen, Augen und Mund; Kurzatmigkeit und seltener pfeifendes Atmen.
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
      • Kurzatmigkeit
      • Fremdkörpergefühl im Auge
      • Kräftiger Herzschlag, der schnell oder unregelmäßig sein kann (Palpitationen)
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Patientenhinweise
Dorzolamid STADA® 20 mg/ml
Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
Dorzolamid STADA® 20 mg/ml
Verzichten Sie auf das Tragen weicher Kontaktlinsen min. 30 Minuten nach Anwendung des Arzneimittels.
Dorzolamid STADA® 20 mg/ml
Von einer Anwendung in der Stillzeit wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Dorzolamid STADA® 20 mg/ml
Wenden Sie sich an Ihren Frauenarzt, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
Dorzolamid STADA® 20 mg/ml
Dieses Arzneimittel kann das Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Achtung im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker über alle gesundheitliche Probleme einschließlich Augenprobleme und Augenoperationen, die Sie gegenwärtig haben oder in der Vergangenheit hatten, sowie über jegliche Allergien auf jegliche Arzneimittel.
    • Wenn eine Augenreizung oder andere Augenprobleme wie Augenrötung oder Schwellung der Augenlider neu auftreten, informieren Sie sofort Ihren Arzt.
    • Wenn Sie annehmen, dass allergische Reaktionen oder Überempfindlichkeit (z. B. Hautveränderungen oder Jucken) durch dieses Präparat bedingt sind, brechen Sie die Behandlung ab und informieren Sie sofort Ihren Arzt.
    • Kinder
      • Das Arzneimittel wurde bei Kleinkindern und Kindern unter 6 Jahren, die einen erhöhten Augeninnendruck hatten oder bei denen ein Glaukom festgestellt wurde, untersucht. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie mehr Informationen benötigen.
    • Ältere Patienten
      • In Untersuchungen mit diesem Arzneimittel war die Wirkung dieses Arzneimittels bei älteren und jüngeren Patienten vergleichbar.
    • Patienten mit Leberfunktionsstörungen
      • Informieren Sie Ihren Arzt bei bekannten Lebererkrankungen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Studien zu Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen wurden nicht durchgeführt. Mögliche mit diesem Arzneimittel verbundene Nebenwirkungen wie Schwindel und verschwommenes Sehen können bei Ihnen die Fahrtüchtigkeit und/oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen. Setzen Sie sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs und bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen, solange Sie sich unwohl fühlen oder unscharf sehen.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Sie sollten dieses Arzneimittel nicht während der Schwangerschaft anwenden.
    • Informieren und fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen.
  • Stillzeit
    • Wenn eine Behandlung mit diesem Arzneimittel erforderlich ist, wird nicht empfohlen, Ihr Kind zu stillen. Informieren und fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie stillen oder beabsichtigen zu stillen.
  • Wenn dieses Arzneimittel allein angewandt wird, ist die empfohlene Dosis jeweils 1 Tropfen in den Bindehautsack jedes betroffenen Auges morgens, mittags und abends.
  • Wenn Ihr Arzt empfohlen hat, dieses Arzneimittel zusammen mit Betablocker-Augentropfen zur Augeninnendrucksenkung anzuwenden, ist die empfohlene Dosis jeweils 1 Tropfen in den Bindehautsack jedes betroffenen Auges morgens und abends.
  • Wenn Sie das Präparat zusammen mit anderen Augentropfen anwenden, sollten zwischen der Anwendung der Augentropfen jeweils mindestens 10 Minuten Abstand sein.
  • Berühren Sie mit der Tropferspitze des Behältnisses nicht Ihre Augen oder die Umgebung der Augen. Es kann sonst zu Verunreinigungen der Augentropfen mit Bakterien kommen, was zu einer Augeninfektion mit anschließender schwerwiegender Schädigung des Auges bis hin zum Verlust des Sehvermögens führen könnte.
  • Um eine Verunreinigung des Behältnisses zu vermeiden, waschen Sie Ihre Hände vor Anwendung dieses Arzneimittels und vermeiden Sie eine Berührung der Spitze des Behältnisses mit jeglicher Oberfläche. Wenn Sie glauben, dass Ihr Arzneimittel verunreinigt ist oder Sie eine Augeninfektion entwickeln, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt bezüglich des weiteren Gebrauchs dieses Behältnisses.
  • Weitere Informationen siehe jeweilige Gebrauchsinformation.
  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden (einschließlich anderer Augentropfen). Dies ist besonders wichtig, wenn Sie andere Wirkstoffe derselben Substanzklasse dieses Arzneimittels (Carboanhydrasehemmer wie Acetazolamid) oder eine bestimmte Klasse von Antibiotika (Sulfonamide) anwenden oder einnehmen.

Fragen und Antworten zu Dorzolamid STADA® 20 mg/ml

Wie lange muss Dorzolamid Stada® 20mg/ml angewendet werden?

Frage von Sydney T.

Die Anwendungsdauer für Dorzolamid Stada® 20mg/ml legt Ihr behandelnder Arzt je nach Erkrankung fest.

Im Normalfall wird das Medikament langfristig angewendet.

Bitte beenden Sie eine begonnene Therapie nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wann und in welcher Dosierung wird Dorzolamid Stada® 20mg/ml angewendet?

Frage von Liesbeth T.

Die Dosierung von Dorzolamid Stada® 20mg/ml wird von Ihrem behandelnden Arzt festgelegt.

Die empfohlene Dosis eines Erwachsenen wird mit 3-mal einem Tropfen täglich (morgens, mittags, abends), in den Bindehautsack des erkrankten Auges, angegeben.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Welche Wechselwirkungen können durch die Anwendung von Dorzolamid Stada® 20mg/ml vorkommen?

Frage von Luan H.

Sollten Sie neben Dorzolamid Stada® 20mg/ml noch andere Medikamente verwenden, planen zu verwenden, oder verwendet haben, besprechen Sie dies bitte mit Ihrem behandelnden Arzt. Teilen Sie ihm auch mit, wenn es sich um selbst gekaufte Arzneimittel oder Nahrungsergänzungsmittel handelt.

Einige Arzneimittel/Wirkstoffe können die Wirkung von Dorzolamid Stada® 20mg/ml beeinflussen.

Hierzu gehören:

• Andere Augentropfen mit Acetazolamid oder Sulfonamid

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Welche Nebenwirkungen können durch die Anwendung von Dorzolamid STADA® 20mg/ml auftreten?

Frage von Levke J.

Arzneimittel wie Dorzolamid Stada® 20mg/ml können, neben den erwünschten, auch unerwünschte Wirkungen auslösen.

Diese treten aber nicht bei jedem Patienten auf.

Anzeichen hierfür sind:

• Kopfschmerzen, Schwindel • Brennen und Stechen in den Augen • Übelkeit, bitterer Geschmack • Schwäche, Müdigkeit

Sollten Sie die möglichen Nebenwirkungen in Sorge versetzen oder bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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