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Tiklyd® 250 mg Filmtabletten

Abbildung ähnlich
Zuzahlung
7
90 St
Derzeit nicht verfügbar
Derzeit nicht lieferbar

In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN
    08896734
  • Darreichung
    Filmtabletten
  • Hersteller
    kohlpharma GmbH (D)

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 250 mg Ticlopidin hydrochlorid

Hilfsstoffe

  • Stearinsäure
  • Magnesium stearat
  • Hypromellose
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Citronensäure
  • Maisstärke
  • Macrogol 8000
  • Povidon
  • Titandioxid
Weitere Produktinformationen
Tiklyd® enthält den Wirkstoff Ticlopidin, einen Thrombozytenaggregationshemmer aus der Klasse der Thienopyridine. Ticlopidin bindet irreversibel an den P2Y12-Rezeptor der Thrombozyten und verhindert so deren Zusammenhaften und Verklumpen, wodurch die Bildung von Blutgerinnseln gehemmt wird. :contentReference[oaicite:1]{index=1}

Wirkstoffe:
Ticlopidinhydrochlorid, 250 mg pro Filmtablette

Inhaltsstoffe/Zusammensetzung:
- Mikrokristalline Cellulose
- Povidon
- Magnesiumstearat
- Weitere Hilfsstoffe gemäß Packungsbeilage

Nebenwirkungen:
Häufig: Durchfall, Übelkeit, Dyspepsie, Hautausschlag, Bauchschmerzen. Gelegentlich: Erhöhung von Cholesterin, Triglyceriden und Leberenzymen, Blutungen. Selten: Neutropenie, Thrombozytopenie, thrombotisch-thrombozytopenische Purpura (TTP), aplastische Anämie. Bei Auftreten schwerwiegender Nebenwirkungen sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden. :contentReference[oaicite:2]{index=2}

Anwendung/Dosierung:
Die empfohlene Dosis beträgt 2-mal täglich 1 Filmtablette (entspricht 500 mg Ticlopidin pro Tag). Die Tabletten sollten während oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden, um gastrointestinale Nebenwirkungen zu minimieren. Die genaue Dosierung und Behandlungsdauer legt der behandelnde Arzt fest. :contentReference[oaicite:3]{index=3}

Aufbewahrung/Hinweise:
Bei Raumtemperatur lagern und vor Licht schützen. Tiklyd® sollte nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen Ticlopidin oder einen der sonstigen Bestandteile, bei akuten Blutungen, schweren Lebererkrankungen oder hämatologischen Erkrankungen. Während der Behandlung sind regelmäßige Blutbildkontrollen erforderlich, insbesondere in den ersten drei Monaten, um mögliche hämatologische Nebenwirkungen frühzeitig zu erkennen. Bei geplanten chirurgischen Eingriffen sollte Tiklyd® 10–14 Tage vorher abgesetzt werden. Die Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit sollte nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen. :contentReference[oaicite:4]{index=4}

Fragen und Antworten zu Tiklyd® 250 mg Filmtabletten

Wie schnell wirkt Tiklid?

Frage von Enrico O.

Tiklid sollten Sie so anwenden, wie es Ihnen Ihr Arzt empfohlen hat. Dann tritt die Wirkung so ein, wie es Ihnen Ihr Arzt erklärt hat. Üblicherweise wird Tiklid als Langzeittherapie angewendet. Sollten Sie Fragen zum Wirkungseintritt haben, befragen Sie Ihren behandelnden Arzt, wann er bei Ihrer Indikation den Wirkungseintritt erwartet.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie oft soll man Tiklid einnehmen?

Frage von Quentin S.

Bitte wenden Sie Tiklid so lange und oft an, wie es Ihnen Ihr Arzt verordnet oder Ihr Apotheker empfohlen hat. Bitte fragen Sie in der Arztpraxis nach, sollten Sie die vom Arzt verordnete Dosierung vergessen haben.

Tiklid wird laut Packungsbeilage üblicherweise wie folgt eingenommen:

  • Nehmen Sie 2-mal täglich jeweils 1 Filmtablette ein.
  • Eine Tagesdosis von 500 mg Ticlopidinhydrochlorid sollte nicht überschritten werden.
  • Sie nehmen die Tablette unzerteilt morgens und abends nach der Hälfte des Essens zu den Hauptmahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit ein, um die möglichen Nebenwirkungen wie Übelkeit und Durchfall vermeiden.

Bitte lesen Sie sämtliche Informationen zur Anwendung in der jeweils aktuellen Packungsbeilage nach.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Welche Nebenwirkungen können bei Tiklid auftreten?

Frage von Damian V.

Wie bei allen Arzneimitteln kann es auch während der Anwendung von Tiklid zu Nebenwirkungen kommen. Diese müssen jedoch nicht bei jedem auftreten.

Häufig wurde eine Blutbildveränderung wie die Abnahme weißer Blutkörperchen beobachtet. Zudem können auch Nebenwirkungen wie Schwindel, Kopfschmerz oder Magen-Darm-Störungen auftreten. Des Weiteren wurde beobachtet, dass die Blutfettwerte erhöht sein können.

Gelegentlich kann es zu einer Abnahme der Blutplättchen, Appetitlosigkeit oder Sensibilitätsstörungen kommen. Während und nach Operationen können vermehrt Blutungen auftreten.

In seltenen Fällen wurden Nebenwirkungen wie Schlafstörungen. Nervosität, Benommenheit, Ohrensausen oder Herzklopfen beobachtet.

Sollten Sie die möglichen Nebenwirkungen in Sorge versetzen oder bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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