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Formoterol-CT 12 µg

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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN / EAN
    09003158 / 4150090031586
  • Darreichung
    Hartkapseln mit Pulver zur Inhalation
  • Marke
    Formoterol
  • Hersteller
    Teva GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel

Wirkstoffe

  • 12.5 µg Formoterol hemifumarat-1-Wasser

Hilfsstoffe

  • 24 mg Lactose-1-Wasser zur Inhalation, proteinhaltig
  • Gelatine
  • Das Arzneimittel ist ein Arzneimittel das entspannend auf die Muskulatur der Atemwege wirkt (Broncholytikum). Es wird bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt, bei denen Verengungen der Bronchien und dadurch ausgelöste Atembeschwerden auftreten.
  • Das Arzneimittel wurde Ihnen von Ihrem Arzt verschrieben
    • Zur Langzeitbehandlung des persistierenden, mittelschweren bis schweren Asthma bronchiale bei Patienten, die eine regelmäßige bronchialerweiternde Therapie benötigen in Verbindung mit einer entzündungshemmenden Dauertherapie (inhalative und/oder orale Glukokortikoide). Die Behandlung mit Glukokortikoiden ist regelmäßig weiterzuführen.
    • zur Linderung von Symptomen, die aufgrund von verengten Bronchien, bei Patienten mit COPD (chronische Atemwegserkrankung, die häufig durch Rauchen ausgelöst wird) auftreten.
    • Bei anderen verengenden Atemwegserkrankungen wie z. B. chronischer Bronchitis mit oder ohne Emphysem
    • Zur Vorbeugung einer Verkrampfung der Atemwege (Atemnot) bei Anstrengung oder Kontakt mit Allergie-auslösenden Stoffen.
  • Formoterol wird eingeatmet (inhaliert) und bewirkt bereits wenige Minuten nach der Anwendung eine Erleichterung der Atmung, indem es die Atemwegsmuskulatur entspannt. Symptome wie z. B. Keuchen, Atemnot oder Kurzatmigkeit werden dadurch gelindert. Die Wirkung hält über 12 Stunden an.
  • Bei Bronchialasthma muss Formoterol mit inhalierten Kortisonpräparaten kombiniert werden.
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
    • wenn Sie allergisch gegen Formoterolhemifumarat oder einen der sonstigen Bestandteile von dem Arzneimittel sind.
  • Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Bitte lassen Sie die Kapseln bis zur Verwendung unbedingt in der Durchdrückpackung (Blister). Entnehmen Sie die Kapseln erst unmittelbar vor der Anwendung.
  • Lassen Sie sich durch Ihren behandelnden Arzt oder Apotheker in die Handhabung des Inhalators einweisen! Die Anwendung dieses Arzneimittels durch Kinder sollte unter Aufsicht eines Erwachsenen erfolgen.
  • Die empfohlene Dosis beträgt
    • Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung
      • Jugendliche und Erwachsene (einschließlich älterer Patienten)
        • Zur Dauertherapie in der Regel morgens und abends je 1 Inhalationskapsel.
    • Asthma bronchiale
      • Jugendliche und Erwachsene (einschließlich älterer Patienten)
        • In der Regel morgens und abends je 1 Inhalationskapsel Formoterol
        • Zur Erleichterung der dem Patienten bekannten Symptome können, falls erforderlich, 1 bis 2 zusätzliche Inhalationen angewendet werden.
        • Als Einzeldosis dürfen nicht mehr als 3 Inhalationen nacheinander appliziert werden.
        • Die empfohlene maximale Tagesdosis von 4 Inhalationen (48 Mikrogramm) darf nicht überschritten werden.
      • Hinweis:
        • Wenn Sie diese zusätzlichen Inhalationen an mehr als 2 Tagen pro Woche benötigen, kann dies ein Anzeichen dafür sein, dass sich Ihr Asthma verschlimmert. Deshalb sollten Sie darüber möglichst bald mit Ihrem Arzt reden.
      • Kinder ab 6 Jahren
        • In der Regel morgens und abends je 1 Inhalationskapsel.
        • Die maximale Tagesdosis für Kinder beträgt 2 Inhalationen (24 Mikrogramm Formoterolfumarat-Dihydrat).
    • Vorbeugung einer Atemnot (Bronchialkrampf) durch Anstrengung oder durch Kontakt mit Allergie-auslösenden Stoffen (Allergene):
      • 1 Kapsel 15 Minuten vor der erwarteten Anstrengung oder Einwirkung des Allergens anwenden.
      • Bei erwachsenen Patienten mit schwerem Asthma bronchiale können 2 Kapseln erforderlich sein.
  • Hinweis:
    • Die Bronchien erweiternde Wirkung von Formoterol ist auch noch 12 Stunden nach der Inhalation vorhanden. In den meisten Fällen ist daher eine 2-mal tägliche Anwendung von dem Arzneimittel ausreichend zur Kontrolle von Asthmasymptomen, sowohl tagsüber als auch nachts.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge von dem Arzneimittel angewendet haben, als Sie sollten
    • In diesem Fall sollten Sie sofort Ihren Arzt informieren.
    • Eine Überdosierung kann zu folgenden typischen Anzeichen führen:
      • Übelkeit, Erbrechen, Herzjagen, Zittern der Finger oder Hände, Kopfschmerzen, Bewusstseinstrübung, Herzklopfen, Herzrhythmusstörungen, Veränderungen im EKG, erhöhter Säuregehalt des Blutes und der Gewebe (metabolische Azidose), Blutdrucksenkung, erniedrigter Blutkaliumspiegel und erhöhter Blutzuckerspiegel.

 

  • Wenn Sie die Anwendung von dem Arzneimittel vergessen haben
    • Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
    • Eine nachträgliche Anwendung ist nicht erforderlich, bei Bedarf aber möglich.
    • Ist es jedoch schon beinahe Zeit, die nächste Dosis zu inhalieren, so lassen Sie die vergessene Dosis aus und setzen die Behandlung mit der nächsten Dosis fort.

 

  • Wenn Sie die Anwendung von dem Arzneimittel abbrechen
    • Um einen Behandlungserfolg sicher zu stellen ist es wichtig, dass Sie Ihre Arzneimittel gegen Atmungsbeschwerden regelmäßig anwenden, auch wenn sich Ihre Krankheitszeichen bessern. Unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung daher nicht, ohne vorher mit Ihrem behandelnden Arzt zu sprechen!

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Mögliche Nebenwirkungen sind unten nach ihrer Häufigkeit aufgelistet. Wenn Sie sich nicht sicher sind, was die unten genannten Nebenwirkungen sind, bitten Sie Ihren Arzt, sie Ihnen zu erläutern.
  • Wenn bei Ihnen Kurzatmigkeit oder pfeifender Atem nach der Anwendung des Inhalators auftritt, brechen Sie die Anwendung ab und wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt. Die Symptome werden durch eine Verengung der Atemwege (Bronchospasmus) in Ihrer Lunge ausgelöst, treten aber nur selten auf.
  • Manche dieser Nebenwirkungen können schwerwiegend sein:
    • eine akute und sich rasch verschlimmernde Atemnot (Bronchospasmus) mit Keuchen oder Husten und Schwierigkeiten beim Atmen
    • wenn Sie sich einer Ohnmacht nahe fühlen (möglicherweise haben Sie einen niedrigen Blutdruck), wenn Sie Ausschlag bekommen oder wenn Sie Juckreiz oder eine Schwellung im Gesicht bemerken. Diese Symptome können aufgrund einer allergischen Reaktion auftreten.
    • Symptome wie Muskelschwäche, Muskelkrämpfe oder unnormaler Herzrhythmus (Anzeichen von zu wenig Kalium im Blut)
    • unregelmäßiger Herzschlag (einschließlich schneller Herzschlag)
    • erdrückender Brustschmerz (ein mögliches Symptom der Angina Pectoris)
  • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
    • Kopfschmerzen, Zittern der Hände oder Finger, Herzklopfen, Husten.
  • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
    • Erniedrigung des Blutkaliumspiegels, Erhöhung des Blutzuckerspiegels, Unruhezustände, Angst, Nervosität, Schlafstörungen, Ruhelosigkeit, Störungen des Geschmacksempfindens, Schwindel, Herzjagen, Reizung von Mund und Rachen, Übelkeit, trockener Mund, exzessives Schwitzen, Muskelkrämpfe und Muskelschmerzen.
  • Selten (kann bis zu 1 von 1 000 Behandelten betreffen):
    • Überempfindlichkeitsreaktionen (Bronchospasmus, Nesselausschlag [Urtikaria], Juckreiz, Hautausschlag, schwere Blutdrucksenkung, Schwellung der Haut und Schleimhaut), unregelmäßiger Herzschlag, Brustschmerz (Angina Pectoris), Blutdruckschwankungen, paradoxer Bronchospasmus (Verengung der Atemmuskulatur nach Anwendung von Bronchodilatatoren), Nierenentzündung.
  • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen):
    • Verminderung der Blutplättchen, Verhaltensauffälligkeiten, Halluzinationen, Übererregbarkeit, Veränderungen im EKG (QT-Verlängerung), Atemnot, Verschlimmerung der Asthmaerkrankung, Schwellungen an den Extremitäten (Ödem).
  • Einige Nebenwirkungen, wie Zittern (Zittern der Hände oder Finger), Übelkeit, Störungen des Geschmacksempfindens, Missempfindungen im Mundund Rachenbereich, exzessives Schwitzen, Unruhe, Kopfschmerzen, Schwindel sowie Muskelkrämpfe können sich bei Fortführung der Behandlung im Verlauf von 1 bis 2 Wochen spontan zurückbilden.
  • Nach Behandlung mit Beta-2-Sympathomimetika wurde ein Anstieg der Blutspiegel von Insulin, freien Fettsäuren, Glycerol und Ketonkörpern beobachtet.
  • Milchzucker (Lactose) enthält geringe Mengen an Milcheiweißen und kann daher allergische Reaktionen auslösen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Patientenhinweise
Formoterol-CT 12 µg
Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
Formoterol-CT 12 µg
Von einer Anwendung in der Stillzeit wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Formoterol-CT 12 µg
Wenden Sie sich an Ihren Frauenarzt, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden,
      • Wenn Sie an Herzrhythmusstörungen mit Herzjagen (Tachyarrhythmien) oder schwerwiegender Störung der Erregungsleitung des Herzens (AV-Block 3. Grades) leiden,
      • wenn eine EKG-Veränderung (Verlängerung des QT-Intervalls) festgestellt wurde,
      • wenn Sie an einer Minderdurchblutung des Herzens leiden (ischämische Herzkrankheit),
      • wenn Sie an einer Verengung der Hauptschlagader im Bereich des Herzens (idiopathische subvalvuläre Aortenstenose) oder an einer abnormen Erweiterung der Blutgefäßwände (Aneurysma) leiden,
      • wenn Sie an einer chronischen Herzmuskelverdickung leiden (hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie),
      • wenn Sie an einer schweren Herzschwäche oder anderen Herzerkrankung leiden,
      • wenn Sie an einer arteriellen Gefäßverschlusskrankheit leiden (Arteriosklerose),
      • wenn Sie an Bluthochdruck leiden,
      • wenn Sie an einer Schilddrüsenüberfunktion leiden (Hyperthyreose), die lebensbedrohlich werden kann (thyreotoxische Krise),
      • wenn bei Ihnen ein Tumor im Nebennierenmark festgestellt wurde (Phäochromozytom),
      • wenn Sie einen erniedrigten Blutkalium-Spiegel haben (Hypokaliämie).
    • Das sollten Sie außerdem beachten:
      • Wenn bei Ihnen eine Narkose geplant ist, sollten Sie das Arzneimittel eventuell 12 Stunden zuvor nicht mehr anwenden. Fragen Sie Ihren Arzt.
      • Wenn Sie Diabetiker sind, sollten Sie häufiger Blutzucker-Kontrollen durchführen, da Formoterol die Blutzuckerwerte erhöhen kann.
      • Bei einem akuten, schweren Asthmaanfall sollte der Kalium-Serumspiegel kontrolliert werden.
      • Formoterol ist als Erstbehandlung bei Asthma nicht ausreichend wirksam und sollte als solche nicht eingesetzt werden. Wenn Sie an Asthma leiden, sollten Sie als Basistherapie mit Kortisonpräparaten (entzündungshemmende Behandlung) behandelt werden. Wenn Sie bereits mit Kortisonpräparaten gegen Ihre Atmungsbeschwerden behandelt werden, müssen Sie diese Behandlung - trotz der Behandlung mit dem Arzneimittel - unverändert fortsetzen, auch wenn sich die Symptome bessern.
      • Während eines Asthmaanfalls dürfen Sie weder mit der Behandlung mit dem Präparatr beginnen noch die Dosis erhöhen, die Ihnen Ihr Arzt verordnet hat.
      • Wenden Sie Formoterol nicht an, wenn Sie nur gelegentlich kurzwirksame Beta2 -Agonisten als Asthmamedikament brauchen.
      • Kommt es zu keiner Besserung der Beschwerden oder müssen Sie zur Kontrolle der Krankheitssymptome das Arzneimittel häufiger anwenden, deutet dies in der Regel auf eine Verschlechterung der Grunderkrankung hin. In diesem Fall sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen, da die Therapie neu überdacht werden muss.
    • Kinder und Jugendliche
      • Das Arzneimittel sollte nicht bei Kindern unter 6 Jahren angewandt werden.
    • Paradoxer Bronchospasmus
      • Informieren Sie sofort Ihren Arzt und beenden Sie die Anwendung, wenn bei Ihnen akute oder sich schnell verschlechternde Atembeschwerden in engem zeitlichem Zusammenhang mit der Inhalation von diesem Arzneimittel auftreten. Ihre Behandlung sollte vom Arzt überprüft werden.
      • Darüber hinaus können im Verlauf der Behandlung schwerwiegende asthmabedingte Nebenwirkungen auftreten. Sollte es während der Behandlung zu keiner Verbesserung oder zu einer Verschlechterung Ihrer Asthmasymptome kommen, sollten Sie die Anwendung fortführen, aber so bald wie möglich ärztlichen Rat einholen.
      • Zur Behandlung Ihrer asthmabedingten Symptome und Atemschwierigkeiten hat Ihr Arzt auch Kortikosteroide verschrieben. Es ist sehr wichtig, dass Sie sie weiterhin regelmäßig verwenden. Brechen Sie die Einnahme nicht ab und ändern Sie ihre Dosierung nicht selbst.
      • Die zusätzliche Behandlung mit Anticholinergika (wie Tiotropiumbromid oder Ipratropiumbromid) zu der Behandlung mit diesem Präparat kann helfen, dass Ihre Atemwege noch stärker erweitert werden.
      • Wenn Sie das Arzneimittel anwenden, sollten Sie keine anderen Arzneimittel anwenden, die ebenfalls lang wirkende Beta2 -Agonisten (wie Salmeterol) enthalten.
      • Formoterol gehört zur Medikamentenklasse der langwirksamen Beta2 -Agonisten. Eine große Studie mit einem anderen langwirksamen Beta2-Agonisten (Salmeterol) zeigte ein erhöhtes Risiko von asthmabedingten Todesfällen. Dieses Risiko verringerte sich deutlich bei gleichzeitiger Behandlung mit inhalativen Glukokortikoiden. Es wurde keine Studie durchgeführt, um zu zeigen, ob dies auch ein Effekt von Formoterol ist.
      • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über dieses Risiko und über den Nutzen der Behandlung Ihres Asthmas mit diesem Arzneimittel.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Wenn Sie mit dem Arzneimittel behandelt werden, hat dies keinen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Allerdings kann das Auftreten von Nebenwirkungen wie Zittern der Finger oder Hände und Nervosität entsprechende Tätigkeiten beeinträchtigen.

 

  • Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
    • Die Anwendung von dem Arzneimittel kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Die Anwendung von dem Arzneimittel als Dopingmittel kann zu einer Gefährdung der Gesundheit führen.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Die Erfahrungen mit der Anwendung von Formoterol bei schwangeren Frauen sind gering. Sofern möglich, sollten Sie das Arzneimittel während der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch Ihren Arzt anwenden. Das potentielle Risiko für Menschen ist nicht bekannt.
  • Stillzeit
    • Es ist nicht bekannt, ob Formoterol in die Muttermilch übertritt. Nach Möglichkeit sollten Sie das Arzneimittel während der Stillzeit nur nach einer sorgfältigen Analyse von Nutzen und Risiken durch Ihrem Arzt anwenden.
  • Zur Inhalation.
  • Bitte lassen Sie die Kapseln bis zur Verwendung unbedingt in der Durchdrückpackung (Blister). Entnehmen Sie die Kapseln erst unmittelbar vor der Anwendung.
  • Hinweis
    • Es ist möglich, dass die Gelatinekapsel beim Eindrücken zerbricht und kleine Gelatinestücke bei der nachfolgenden Inhalation in den Mund oder Rachen gelangen können. Die Gelatinestücke sind harmlos, weichen im Mund auf und werden nach dem Schlucken verdaut. Das Zersplittern der Kapsel kann dadurch verhindert werden, dass die Kapsel erst unmittelbar vor dem Gebrauch aus dem Blister entnommen und nach dem Einlegen in den Inhalator nicht mehr als 1-mal durchstochen wird (durch 1-maliges Betätigen der beiden Knöpfe).
  • Reinigung des Inhalators
    • Um Pulverreste zu entfernen, reinigen Sie das Mundstück und die Kapselöffnung mit einem trockenen Tuch. Sie können auch einen sauberen, weichen Pinsel verwenden.
  • Für weitere Informationen siehe Gebrauchsinformation.
  • Bei Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Es können sowohl Wirkungen als auch Nebenwirkungen der kombinierten Arzneimittel verändert werden.
    • Dies kann vorkommen, wenn Sie das Arzneimittel anwenden zusammen mit
      • Beta-Adrenergika (z.B. andere Asthmamittel, Wirkstoffe zur Wehenhemmung)
      • Ephedrin (Arzneimittel zur Behandlung von einer Verstopfung der Nase)
      • Anticholinergika (angewandt z. B. zur Behandlung von Parkinson)
      • Beta-Blockern (Wirkstoffe zur Blutdrucksenkung, einschließlich Augentropfen)
      • Monoaminoxidase-Hemmern (z. B. angewandt zur Behandlung von Depressionen und Parkinson)
      • Herzglykosiden (Wirkstoffe zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen und Herzschwäche)
      • Kortikosteroiden
      • Diuretika (entwässernde Arzneimittel)
      • Xanthinen (Wirkstoffe, die ebenfalls zur Behandlung von Atemwegserkrankungen wie z. B. Asthma eingesetzt werden)
      • Chinidin, Disopyramid, Procainamid (Wirkstoffe zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen)
      • Phenothiazine (Wirkstoffe zur Behandlung von psychotischen Erkrankungen)
      • Antihistaminika (Wirkstoffe zur Behandlung von z. B. Allergien und Schlafstörungen)
      • Erythromycin (Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen)
      • trizyklische Antidepressiva (Wirkstoffe zur Behandlung von Depressionen)
      • L-Dopa (Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit)
      • L-Thyroxin (Arzneimittel zur Behandlung von Schilddrüsenunterfunktion)
      • Oxytocin (Wehen-einleitendes Arzneimittel)
      • halogenierten Kohlenwasserstoffen zur Narkose
      • Alkohol

Fragen und Antworten zu Formoterol-CT 12 µg

Wie wirkt Formoterol-CT 12 Mikrogramm?

Frage von Mason E.

Formoterol-CT 12 Mikrogramm enthält den Wirkstoff Formoterol. Die Kapseln werden mithilfe des Inhalators inhaliert. Dabei gelangt das Formoterol in die Lunge. Dort wirkt es entspannend auf die Atemmuskulatur, wenn die Bronchien verengt sind und dadurch Atembeschwerden auftreten.

Formoterol-CT 12 Mikrogramm wird bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt:

  • Zur Behandlung von Bronchialasthma, COPD (chronische Atemwegserkrankung, die häufig durch Rauchen ausgelöst wird)
  • Zur Behandlung von anderen verengenden Atemwegsbeschwerden wie beispielsweise chronischer Bronchitis
  • Zur Vorbeugung einer Verkrampfung der Atemwege (Atemnot) bei Anstrengung oder Kontakt mit Allergie-auslösenden Stoffen.

Die Wirkung setzt bereits nach wenigen Minuten ein und hält über 12 Stunden an.

Die Atmung wird erleichtert, da es die Atemwegsmuskulatur entspannt. Es lindert Symptome wie Keuchen, Atemnot oder Kurzatmigkeit.

Bitte lesen Sie sämtliche Informationen in der jeweils aktuellen Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie ist Formoterol-CT 12 Mikrogramm anzuwenden?

Frage von Frederike O.

Formoterol-CT 12 Mikrogramm wenden Sie bitte so an, wie es Ihnen Ihr Arzt verordnet hat. Sollten Sie die Anwendungsempfehlung vergessen haben, fragen Sie bitte in der Arztpraxis nach.

In der Packungsbeilage wird die folgende allgemein übliche Art und Weise der Anwendung empfohlen:

  • Formoterol-CT 12 Mikrogramm Kapseln sind ausschließlich zum Inhalieren mit Hilfe des Inhalators bestimmt. Sie dürfen nicht eingenommen werden.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie lange hält die Wirkung von Formoterol-CT 12 Mikrogramm an?

Frage von Peter C.

Formoterol-CT 12 Mikrogramm ist ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel zur Inhalation mit dem Wirkstoff Formoterol. Es entspannt die Muskulatur der Atemwege bei Atembeschwerden durch eine Verengung der Bronchien.

Bereits wenige Minuten nach der Inhalation bewirkt es eine Erleichterung der Atmung. Die Wirkung hält laut Packungsbeilage über 12 Stunden an.

Bitte wenden Sie Formoterol-CT 12 Mikrogramm immer so an, wie es Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker empfohlen hat.

Bei Bronchialasthma wird Formoterol meist mit Kortisonpräparaten kombiniert.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Darf Formoterol-CT 12 Mikrogramm während der Schwangerschaft angewendet werden?

Frage von Berkay S.

Wenn Sie eine Schwangerschaft planen, vermuten, schwanger zu sein oder schwanger sind, besprechen Sie jegliche Einnahme von verschreibungspflichtigen und nicht verschreibungspflichtigen Medikamenten bitte immer mit Ihrem Arzt.

In der Packungsbeilage wird wie folgt informiert:

  • Die Erfahrungen mit der Anwendung von Formoterol bei schwangeren Frauen sind gering. Sofern möglich, sollten Sie das Arzneimittel während der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch Ihren Arzt anwenden. Das potentielle Risiko für Menschen ist nicht bekannt.

Bitte lesen Sie sämtliche Informationen in der jeweils aktuellen Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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