Elektrolyte sind in aller Munde – doch wie wichtig sind sie wirklich?

Egal, ob wir regelmäßig Sport treiben, in der Sauna schwitzen oder unter einer Nieren- oder Darmerkrankung leiden: Sobald unser Wasserhaushalt durcheinandergerät, besteht die Gefahr eines Elektrolytmangels. Das gilt auch für Stoffwechselprobleme, Stress und Schwangerschaft. Zum Glück lassen sich die lebensnotwendigen Elektrolyte über eine ausgewogene Ernährung ersetzen. Ausdauersportler wissen das.

Ein ausgeglichener Elektrolythaushalt - essenziell wichtig für die Gesundheit

Zahlreiche Körperfunktionen hängen von der richtigen Konzentration der Mineralien im Blut ab. Die Nieren unterstützen die Aufrechterhaltung dieses Gleichgewichts. Zu den wichtigsten Elektrolyten gehören Kalium, Magnesium, Natrium, Calcium, Phosphor, Chlorid und Bicarbonat. Wenn wir schwitzen, gehen viele dieser Mineralstoffe verloren. Das kann zu Elektrolytmangel führen, der sich unter anderem durch Symptome wie Muskelschwäche, Lethargie, Krämpfe, Übelkeit, Kopfschmerzen und Verwirrung äußert.

Aktive Menschen benötigen eine ausreichende Elektrolyt-Versorgung

Unter normalen Umständen reicht es aus, den Mineralienhaushalt über die Ernährung zu unterstützen. Nüsse und Trockenobst, Fisch und Vollkornbrot liefern Kalium, das für einen normalen Blutdruck sorgt. Magnesium ist für die Muskelfunktion verantwortlich. Es ist in Vollkorn- und Milchprodukten sowie Hülsenfrüchten enthalten. Kalzium, in grünem Blattgemüse und Beerenobst zu finden, unterstützt den Energiestoffwechsel. Phosphat, das bei der Knochenfestigkeit eine Rolle spielt, kommt in eiweißreichen Nahrungsmitteln vor. Wer regelmäßig sportlich aktiv ist oder einen gestörten Wasserhaushalt hat, kann zusätzlich eine hochwertige Nahrungsergänzung aus der Apotheke nutzen. Im Angebot sind Instantpulver, Kapseln, Brausetabletten und erfrischende Elektrolytgetränke verschiedenster Geschmacksrichtungen.