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Heumann Magentee SOLU-VETAN®

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  • PZN
    01518667
  • Darreichung
    Pulver
  • Hersteller
    Angelini Pharma Deutschland GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

Bei funktionellen gastrointestinalen Störungen

Wirkstoffe

  • Süßholzwurzel-Trockenextrakt (3-4:1); Auszugsmittel: Wasser 163-227,25 mg
  • 4.5 mg Pfefferminzöl
  • 62.5 mg Pfefferminzblätter-Trockenextrakt (5-7:1); Auszugsmittel: Wasser

Hilfsstoffe

  • Maltodextrin
  • Brombeer-Aroma
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Ammoniak-Zuckercouleur
  • Glucose-Sirup, sprühgetrockneter
  • Saccharose
  • Fructose
  • Arabisches Gummi, sprühgetrocknet
Indikation
  • Das Arzneimittel ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Verdauungsbeschwerden.
  • Das Arzneimittel wird angewendet bei
    • krampfartigen Beschwerden im Magen-Darm-Bereich, insbesondere bei Reizmagen.
  • Bei Beschwerden, die länger als eine Woche andauern oder regelmäßig wiederkehren, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei:
    • bekannter Überempfindlichkeit gegen Süßholzwurzel, Pfefferminzblätter, Pfefferminzöl, Menthol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels,
    • Erkrankungen der Leber, einschließlich durch Stauung der Gallenflüssigkeit bedingte Lebererkrankungen und Leberzirrhose,
    • Gallensteinen oder anderen Gallenleiden, wie z.B. Entzündung der Gallenwege (Cholangitis),
    • ungenügender Magensaftproduktion,
    • Bluthochdruck,
    • Erniedrigung des Blutkaliumspiegels,
    • schweren Nierenfunktionsstörungen,
    • Behandlung mit Cortison oder cortisonähnlichen Medikamenten,
    • Schwangerschaft,
    • Kindern unter 2 Jahren wegen der Gefahr eines Kehlkopfkrampfes,
    • Kindern mit bekannten Krampfanfällen (mit und ohne Fieber).
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt:
    • Erwachsene trinken täglich 5 bis 6 Tassen Magentee .

       

 

  • Dauer der Anwendung
    • Nehmen Sie das Präparat ohne ärztlichen Rat nicht länger als 4 Wochen ein. Bei Beschwerden, die länger als eine Woche andauern oder regelmäßig wiederkehren, sollte ein Arzt aufgesucht werden

 

  • Wenn Sie eine größere Menge von dem Arzneimittel getrunken haben, als Sie sollten:
    • Bei Einnahme zu großer Mengen von dem Arzneimittel benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden.
    • Möglicherweise können die Nebenwirkungen verstärkt auftreten.

 

  • Wenn Sie die Einnahme von dem Arzneimittel vergessen haben:
    • Bei Einnahme zu geringer Mengen von dem Arzneimittel oder wenn Sie die Einnahme von dem Arzneimittel vergessen haben, nehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge, sondern führen Sie die Anwendung, wie von Ihrem Arzt verordnet oder in der Dosierungsanleitung beschrieben, fort.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt:
      • sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
      • häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
      • gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
      • selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
      • sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
      • nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
    • Mögliche Nebenwirkungen:
      • Sehr selten und insbesondere bei längerer Anwendung kann es zur Beeinflussung des Mineralstoffwechsels kommen. Dies äußert sich in Form einer Zurückhaltung von Natrium und Wasser, von Kaliumverlusten mit Bluthochdruck oder von Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von den Herzmuskel stärkenden Arzneimitteln (Herzglykosiden), die Harnausscheidung steigernden Arzneimitteln sowie Abführmitteln und hormonellen Empfängnisverhütungsmitteln.
      • Eine Verminderung des Kaliumgehaltes im Blut mit Muskelschwäche und in seltenen Fällen Verlust von Myoglobin (roter Muskelfarbstoff / Eiweiß) über die Niere kann auftreten.
      • Sehr selten können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten.
      • Häufigkeit nicht bekannt: Es können Herzrhythmusstörungen sowie eine Gehirnschädigung durch zu hohen Blutdruck auftreten.
    • Gegenmaßnahmen
      • Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen, insbesondere Überempfindlichkeitsreaktionen, Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe sowie Muskelschwäche, bei sich beobachten, setzen Sie das Arzneimittel ab und suchen Sie Ihren Arzt auf, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bei Einnahme von bestimmten den Herzmuskel stärkenden Arzneimitteln (Herzglykosiden), Arzneimitteln gegen Herzrhythmusstörungen, die Harnausscheidung steigernden Medikamenten, Abführmitteln und bei Einnahme hormoneller Empfängnisverhütungsmittel („Pille") soll die Einnahme von diesem Präparat erst nach Rücksprache mit dem Arzt erfolgen.
    • Während der Behandlung mit diesem Arzneimittel ist auf die Einnahme weiterer süßholzwurzelhaltiger Produkte (z.B. auch Lakritz) zu verzichten, da schwerwiegende unerwünschte Effekte, wie z.B. zu niedriger Kaliumgehalt des Blutes, Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen auftreten können.
    • Süßholzwurzelhaltige Arzneimittel sollten bei Patienten mit milden bis mäßigen Nierenfunktionsstörungen und Herzerkrankungen mit Vorsicht angewendet werden, da diese Patienten möglicherweise besonders empfindlich auf die unerwünschten Wirkungen der Süßholzwurzel reagieren. Wenn sich die Symptome unter der Anwendung dieses Arzneimittels verschlimmern, sollten Sie Ihren Arzt um Rat fragen.
    • Bei Patienten, die unter Sodbrennen oder einem Zwerchfellbruch leiden, können sich die Symptome bei Anwendung von Pfefferminzöl verschlimmern; in diesem Fall sollte die Behandlung abgebrochen werden.
    • Bei Schwarzfärbung des Stuhls, bei in der Vorgeschichte bekannten Magengeschwüren sowie bei Beschwerden, die länger als eine Woche andauern, ist ein Arzt aufzusuchen.
    • Der häufige und dauernde Gebrauch von diesem Arzneimittel kann schädlich für die Zähne sein (Karies).
    • Kinder und Jugendliche
      • Zur Anwendung bei Kindern ab 2 Jahren und Jugendlichen unter 18 Jahren liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sollen daher Teeaufgüsse aus diesem Arzneimittel nicht trinken.
      • Kinder unter 2 Jahren dürfen das Präparat nicht einnehmen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen sind bisher nicht bekannt.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Die Sicherheit und Unbedenklichkeit während der Schwangerschaft wurde nicht ausreichend untersucht. Es gibt Hinweise in der Literatur, dass Süßholzwurzelzubereitungen möglicherweise zu frühzeitigen Geburten führen können.
    • Aufgrund fehlender zuverlässiger Daten darf der Magentee während der Schwangerschaft nicht angewendet werden.
  • Stillzeit
    • Zur Anwendung in der Stillzeit liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor.
    • Aus diesem Grund sollte der Magentee in der Stillzeit nicht eingenommen werden.
  • Zubereitung: Jeweils 1 Messlöffel Teeaufgusspulver unter Umrühren mit warmem Wasser (ca. 150 ml) aufgießen. Die Einzeldosen werden über den Tag verteilt getrunken.
  • Einnahme von dem Arzneimittel zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Kaliumverluste können durch gleichzeitige Einnahme von bestimmten Arzneimitteln, die die Harnausscheidung steigern, Cortison oder cortison-ähnliche Substanzen (Nebennierenrindensteroiden) und Abführmittel, sowie anderen Arzneimitteln mit Einfluss auf den Elektrolythaushalt, verstärkt werden.
    • Durch Kaliummangel ist eine Verstärkung der Wirkung bestimmter, den Herzmuskel stärkender Arzneimittel (Herzglykoside) sowie eine Beeinflussung der Wirkung von Mitteln gegen Herzrhythmusstörungen möglich.
    • Süßholzwurzel kann den blutdrucksenkenden Effekt von Arzneimitteln gegen Bluthochdruck beeinträchtigen.
    • Die im Einzelfall mögliche Beeinflussung des Mineralhaushalts durch das Präparat kann durch die gleichzeitige Einnahme hormoneller Empfängnisverhütungsmittel verstärkt werden.
    • Bei Einnahme von kaliumsparenden, die Harnausscheidung steigernden Arzneimitteln (Spironolacton, Amilorid, Triamteren) soll keine gleichzeitige, längerfristige Anwendung erfolgen.

Fragen und Antworten zu Heumann Magentee SOLU-VETAN®

Was ist Heumann Magentee Solu-Vetan?

Frage von Elissa Z.

Heumann Magentee Solu-Vetan ist ein Teepulver bestehend aus Heilpflanzen, den Sie bei Magen-Darm-Beschwerden schnell anfertigen und trinken können.

Der Tee enthält die Heilpflanzen Süßholz, Pfefferminzblätter-Trockenextrakt und Pfefferminzöl.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie oft wird Heumann Magentee Solu-Vetan angewendet?

Frage von Helena N.

In der Packungsbeilage wird Erwachsenen empfohlen, 5 - 6 Tassen Tee täglich zu trinken.

Sollte Ihnen Ihr Arzt eine individuelle Dosierung empfohlen haben, dann befolgen Sie diese.

Lesen Sie vor der Anwendung die Packungsbeilage.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wofür wird Heumann Magentee Solu-Vetan angewendet?

Frage von Ilay N.

Sie können den Tee bei akuten Verdauungsbeschwerden wie Krämpfen im Magen-Darm-Bereich oder bei einem gereizten Magen anwenden.

Sollten Ihre Verdauungsbeschwerden besonders stark sein, über eine Woche andauern oder regelmäßig wiederkehren suchen Sie unbedingt Ihren Arzt auf.

Lesen Sie vor der Anwendung die Packungsbeilage.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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