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MetoHEXAL® 200 mg

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7
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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN
    03913072
  • Darreichung
    Retard-Tabletten
  • Marke
    Metohexal
  • Hersteller
    Hexal AG

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 200 mg Metoprolol tartrat

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Hypromellose
  • Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ B)
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Maisstärke
  • Lactose-1-Wasser
  • Macrogol 4000
  • Titandioxid
  • Talkum
Weitere Produktinformationen

METOHEXAL 200 retard Tabl.

Der Wirkstoff senkt den Blutdruck. Um das zu erreichen, blockiert er im Körper die Bindungsstellen von Botenstoffen, so genannte Beta-Rezeptoren. Außerdem ist der Arzneistoff herzwirksam: Er drosselt die Anzahl der Schläge (Frequenz) und den Sauerstoffbedarf des Herzen - die übermäßige Herzarbeit wird vermindert.

Anwendungsgebiete

Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörung des Herzmuskels)
- Hyperkinetisches Herzsyndrom (funktionelle Herzbeschwerden), d.h. Störungen, bei denen das Herz ständig Hochleistung bringt (schneller Puls und große Auswurfmenge)
- Herzrhythmusstörungen mit beschleunigtem Puls (Tachyarrhythmien) (Herzrasen)
- Vorbeugung gegen Wiederauftreten eines Herzinfarkts
- Vorbeugung gegen einen Migräneanfall

Zusammensetzung:
Aktiver Wirkstoff: Metoprolol tartrat (200 mg pro 1 Tablette) = Metoprolol (156,17 mg pro 1 Tablette); Sonstige Bestandteile: Ammoniummethacrylat-Copolymer (Typ B), Siliciumdioxid, hochdisperses, Lactose-1-Wasser, Macrogol 4000, Magnesium stearat; Weitere Bestandteile: Maisstärke, Hypromellose, Talkum, Titandioxid

Anwendung:
Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden.

In Absprache mit Ihrem Arzt, abhängig von Ihrer Erkrankung und dem Stadium der Behandlung, wird das Arzneimittel in der Regel folgendermaßen dosiert:

Bluthochdruck, Hyperkinetisches Herzsyndrom:

Erwachsene
Einzeldosis: ½ Tablette
Gesamtdosis: 1-mal täglich
Zeitpunkt: nach der Mahlzeit

Koronare Herzkrankheit:

Erwachsene
Einzeldosis: ½-1 Tablette
Gesamtdosis: 1-mal täglich
Zeitpunkt: nach der Mahlzeit

Herzrhythmusstörungen mit beschleunigtem Puls:

Erwachsene
Einzeldosis: ½-1 Tablette
Gesamtdosis: 1-mal täglich
Zeitpunkt: nach der Mahlzeit

Vorbeugung gegen Wiederauftreten eines Herzinfarktes:

Erwachsene
Einzeldosis: ½-1 Tablette
Gesamtdosis: 1-mal täglich
Zeitpunkt: nach der Mahlzeit

Vorbeugung gegen einen Migräneanfall:

Erwachsene
Einzeldosis: ½-1 Tablette
Gesamtdosis: 1-mal täglich
Zeitpunkt: nach der Mahlzeit
Patienten mit einer Leberfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.

Hinweis:

Gegenanzeigen:

Immer:

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Bronchien, die überempfindlich reagieren, z.B. bei Asthma bronchiale oder obstruktiven, d.h. die Atemwege einengende
  • Atemwegserkrankungen
  • Niedriger Blutdruck
  • Pulserniedrigung
  • Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine), die schon sehr weit fortgeschritten sind, wie z.B. eine arterielle Verschlusskrankheit, oder auch ein Raynaud-Syndrom
  • AV-Block (Störung der Erregungsleitung vom Vorhof des Herzens zur Kammer), 2. und 3. Grad
  • Sinuatrialer Block (gestörte Entstehung des Herzschlags im Herzvorhof)
  • Sinusknotensyndrom (Herzrhythmusstörungen, die durch eine Störung im Schrittmacher des Herzens, dem Sinusknoten, verursacht sind)
  • Schock
  • Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Blut zur saueren Seite (Azidose)

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:

  • Neigung zu schweren Überempfindlichkeitsreaktionen, auch eine gerade laufende Desensibilisierungstherapie
  • Herzschwäche
  • AV-Block (Störung der Erregungsleitung vom Vorhof des Herzens zur Kammer), 1. Grad
    Herzerkrankung, wie:
  • Herzklappenerkrankungen
  • Herzmuskelerkrankungen
  • Prinzmetal-Angina (spezielle Form der Angina pectoris)
  • Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
  • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit): Nur bei guter Überwachung, da es leicht zu einer Unterzuckerung kommen kann, die oft auch schwer erkannt wird
  • Längeres strenges Fasten: Es kann leicht zu einer Unterzuckerung kommen
  • Schwere körperliche Belastung: Es kann ebenfalls zu einer Unterzuckerung kommen
  • Schuppenflechte (Psoriasis)
  • Eingeschränkte Nierenfunktion
  • Eingeschränkte Leberfunktion
  • Schilddrüsenüberfunktion
  • Bevorstehende Operation

Altersgruppe
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Für diese Altersgruppe liegen keine Dosierungsangaben vor.

Schwangerschaft und Stillzeit
Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

  • Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
  • Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
  • Dieses Arzneimittel enthält Stoffe, die unter Umständen als Dopingstoffe eingeordnet werden können. Fragen Sie dazu Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Vorsicht bei Allergie gegen Betablocker!
  • Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
  • Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Aufbewahrung:
Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.

Nettofüllmenge:
50 Stück

Herstellerdaten:
Hexal AG
Holzkirchen

Fragen und Antworten zu MetoHEXAL® 200 mg

Wie nimmt man Metohexal 200 mg retard ein?

Frage von Amadeus R.

Sie nehmen Metohexal 200 mg retard immer so ein, wie Sie es mit Ihrem Arzt besprochen haben. Das Arzneimittel wird bei den verschiedenen Erkrankungen in unterschiedlichen Dosierungen angewendet. Sollten Sie Ihre persönliche Dosierung vergessen haben, fragen Sie bitte bei Ihrem Arzt nach.

Grundsätzlich wird die verordnete Dosierung nach einer Mahlzeit und mit etwas Flüssigkeit, beispielsweise einem halben Glas Wasser, eingenommen.

Bitte halten Sie sich an die Empfehlungen Ihres Arztes oder Apothekers, damit das Metohexal 200 mg retard ideal wirken kann.

Bitte lesen Sie die vollständigen Angaben zur Anwendung in der jeweils beiliegenden Packungsbeilage von Metohexal 200 mg retard nach.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie oft soll man Metohexal 200 mg retard einnehmen?

Frage von Evelina B.

Sie wenden Metohexal 200 mg retard bitte exakt so an, wie Sie es mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprochen haben. Sollten Unsicherheiten bestehen, fragen Sie bitte in der Arztpraxis nach Ihrer verordneten Dosierung.

Die Dosierung und Häufigkeit der Einnahme kann bei Metohexal 200 mg retard nicht pauschal angegeben werden, da es bei den unterschiedlichen Erkrankungen (Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Migräne) in unterschiedlichen Dosierungen angewendet wird.

Bitte lesen Sie die vollständigen Anwendungshinweise in der jeweils aktuellen Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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